Kosten für Kabelfernsehen (Ausbau) im Mehrfamilienhaus

New member
Da bei uns im Haus ( 2 Häuser a 44 Parteien auf je 11 Etagen) das Kabelnetz schon sehr alt
und marode ist, denkt die Eigentümergemeinschaft über eine Erneuerung nach.

Alle Haushalte haben analoges Kabelfernsehen.
3 Parteien haben Digitales Kabelfernsehen bzw. Internet über Kabelnetz.

Das Internet selbst stellt kein Problem dar.
Alle 3 Parteien sind mit der Geschwindigkeit (32 MBit) sehr zufrieden.
Auch das Telefon über Kabelnetz funktioniert einwandfrei.

Anders sieht es beim digitalen Fernsehen aus.
Klötzchenbildung, Standbild, Tonstörungen etc...
HD generell nicht möglich.
Die Fehlerbitrate ist viel zu hoch (Mehrfach von verschiedenen Technikern gemssen)

Nun will ich Angebote zur Netzerneuerung einholen.
Vom Kundenservice des Netzbetreibers erfuhr ich telefonisch, dass der Netzbetreiber
sich an solchen Kosten beteiligt, bzw. diese übernimmt.

Allerdings gestaltet sich die Kommunikation als etwas schwierig.
Meistens hat man beim telefonischen Kundenservice 400 Euro-Kräfte ohne entsprechendes
Fachwissen am Apparat.

Wir sprechen definitiv von einer Netzerneuerung NACH dem Übergabepunkt.

Kennt sich da jemand aus?
Werden hier wirklich Kosten übernommen?

(Von mir geschätztes Auftragsvolumen: ca. 100.000 Euro, eher mehr)
 
Also ich denke 100.000€ sind bisl übertriben nur für neue Kabel, die Frage ist wer die Rechnung bezahlt, ob die Eigentümer bereit dafür sind ?!

Ich würde eher mal zu einem Elektriker gehen oder dort anrufen und fragen was neue Kable , plus Einbau kosten würden, oder dies den Eigentümern überlassen.
 
Selbstverständlich werden wir (die Eigentümer) das in einer Eigentümerversammlung abstimmen.

Deshalb will ich ja Angebote einholen. Ich mache das ganze in Abstimmung mit dem
Verwaltungsbeirat und dem Hausverwalter.

100.000 Euro sind auch nicht überzogen.
Das sind zwei Häuser á 4 Wohnungen pro Stockwerk auf 10 Etage und je einem Penthouse.
Hier müssen schließlich vom Keller aus 4 Stränge pro Haus nach oben verlegt werden und
in jeder Wohnung bis zum Kabeldose verlegt werden.

Und die Frage ist nocht ob die Eigentümer das wollen oder nicht.
Das ist schon geklärt.
Die Frage ist ob der Netzbetreiber tatsächlich was übernimmt, oder nicht und wie man das anstellt.
 
Die frage die ich mir stelle ist: WARUM sollte der Netzbetreiber da was übernehmen? Weil ihr "große" abnehmer seit?

Um welchen Betreiber gehts denn?

Zudem sei gesagt, falls ihr euch damit noch nicht beschäftigt habt: So ein vorhaben is technisch gesehn garnicht so leicht umzusetzten.

Entweder habt ihr im nachinein im Treppenhaus überall LF Kanal, oder ihr dürft alles mögliche aufschlitzen und nacher wieder zu spachteln und streichen...
 
Wie gesagt, diese Auskunft habe ich vom Kundenservice des Netzbetreibers (Unitymedia).

Und das hier sehr große und langwierige Umbauarbeiten anstehen, wissen wir auch alle.
Aber bei einem 30 Jahre alten Objekt ist es eben Zeit dafür und es stellt letztendlich ja
auch eine Wertsteigerung dar.

Ich wollte lediglich Angebote einholen und rief daher auch bei Unitymedia an. Dort erhielt ich die Auskunft, dass Unitymedia das übernimmt (oder einen Teil davon).

Der Mitarbeiter erzählte mir, dass sei in dem Haus in der wohnt auch so gewesen.
 
Dann lass dir doch mal ein Angebot NUR von Unitymedia geben ...

Ich erinnere mich 2 Jahre zurück habe damlas in Ratingen auch 20 We gemacht (elektriker) aber die SAT Kabel haben Unitymedia selbst eingezogen und angeschlossen. Wird schon seinen grund gehabt haben.

Die waren wohl Billiger als wir...Also lass dir von Unitymedia nen Angebot geben
 

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