Sand: Die neue Umweltzeitbombe

Active member
Hey ho Jungs und Mädels,

ich geb zu, die Überschrift ist etwas reißerisch, aber ich hab sie einfach mal so von Arte übernommen. Eigentlich bin ich sonst der Letzte, der sich für Bio, Öko und Naturstrom einsetzt, aber das hat mich schon etwas schockiert.

Die Welt hat einen riesigen Sandverbrauch. Wieso? Weil er für (Stahl-)Beton benutzt wird und damit für so ziemlich alle größeren Gebäude. Dafür wird er abgebaut, geschmuggelt und es bilden sich sogar regelrechte Mafias darum, alles des Geldes wegen. Damit am Ende Ferienhäuser an Stränden stehen, die in ein paar Jahren verschwinden.

Die Doku geht eine Weile, aber ich würde sie jedem wärmstens empfehlen und vielleicht auch Bekannten davon erzählen:


Was sagt ihr dazu?
 
Schöne Doku, oder nicht schön...

Zeigt mal wieder wie viele Probleme wir haben/ hervorrufen, ohne dass es die meisten überhaupt wissen.
Bzw. im Fall der Immobilien-Spekulanten sieht man noch viel weitreichendere Folgen.

Am schlimmsten ist wohl, dass es scheinbar keine größeren Forschungsprojekte deswegen gibt? Das gemahlene Altglas gut und schön, aber das wird in diesem Maßstab sicher nicht lange reichen.
 
Was für eine Dummschwätzerei... Bevor Sand knapp wird, gibt es mit Sicherheit noch eine Reihe weiterer Ressourcen, die um einiges früher verbraucht sind. *hust* Trinkwasser*hust* Gut, Wasser wird nicht verbraucht, aber so gebraucht, dass es nicht mehr verwendbar ist :/

Aber es passt einfach so schön in unser Weltbild... Alles neigt sich dem Ende, alle Ressourcen werden knapp, die Lebenserwartung der Menschen sinkt wieder (ne schöne Schwachmatenstudie auf Web.de gelesen) etc.
Achja, gibt es eigentlich noch irgendetwas was nicht ungesund ist? Finde diesen "alles ist ungesund" Hype auch ziemlich cool. Damals haben die Menschen geraucht wie ein Schlot, mit Asbest gearbeitet, bestimmte Weichmacher für Lebensmittelverpackungen verwendet, die Glücklicherweise heute verboten sind etc. pp. Aber wir, die auf Ernährung achten wie sonst was, keine Mangelerscheinungen zu beklagen haben und so weiter werden wieder sehr schnell sterben müssen.
Jaja, kuriose Welt^^
 
Naja, die Menschen wechseln halt von einem Extrem zum anderen.
Früher wurden wir von Seuchen hingerafft, heute sind große Teile der Bevölkerung tablettenabhängig oder durch die übertriebene Sterilität unserer modernen Welt allergisch geworden.
Früher mussten Abertausende verhungern oder hatten ihr Leben lang Mangelerscheinungen, weil ihnen Kalzium, Vitamine und Eiweiße fehlten, heute sind wir überzuckert, überfettet, penibel mit Lebensmitteln und verschwenderisch.
Früher haben wir geraucht, gesoffen und ohne Verhütungsmittel Geschlechtsverkehr ausgeübt, heute sind wir ständig elektrischen Strahlungen durch Handys, Computern und anderen Apparaten ausgesetzt, ohne die Langzeitwirkungen wirklich zu kennen.

Aber noch mal zurück zum eigentlichen Thema:
In den nä. fünfzig Jahren wird auf unserer Erde so einiges knapp werden. Unsere Nachkommen werden sich noch wundern. Ich sage nur: Esst euer nächstes Fischstäbchen mit Genuss!
 
Not macht erfinderisch.

Die Nazis haben es bewiesen - auch wenn Nazi-Vergleiche oft kritisch gesehen werden - trotz bahnbrechenden Technologien, die in den letzten Jahren/Monaten des 2. WK entwickelt wurden, sind sie am Ende untergegangen.

Und ich glaube, wenn die Menschheit nicht sehr bald realisiert - sie weiß es zwar schon, aber Realisieren ist nunmal eine Stufe weiter - dass wir noch nicht weitgenug sind, um die Verschwendung eines so kostbaren Planeten zu verkraften, wird man die Erde so schnell zerschreddern, dass wir gleich mitreingeraten.

Das fängt dann eben bei zum eigentlichen Überleben unwichtigeren Dingen wie Öl oder Beton an und hört bei dem (hier auch schon angesprochenen) Wassermangel auf.
 
Naja, das Problem ist, dass halt vieles knapp wird. Beziehungsweise die Kosten zur Förderung werden immer höher. Fracking hin oder her, damit kann man weitere Quellen erschließen, aber teurer und vermutlich mit Umweltproblemen. Joa, irgendwann ist dann eben Schluss. Mal sehen was dann kommt. Vielleicht bauen wir dann wieder Bambus-Häuser^^
 
Sorry, aber ich glaube es gibt einen Haufen Rohstoffe, die entweder viel seltener als Sand sind, deutlich schwieriger ersatzweise zu synthetisieren sind oder für die es viel weniger Alternativen gibt.
Was ist Sand denn? Enorm zerkleinertes Sediment. Und erst sehr sehr sehr lange, nachdem zu teuer wird, künstliche Sandstrände aufzuschütten, wird es zu teuer, ihn als Rohstoff zum Bauen etc. zu nehmen.

Da würden mir die mehr Sorgen machen. Die werden in so vielen Sachen eingesetzt und wir haben de facto z.B. keine Möglichkeit, ohne sie Mikrochips zu bauen.

Oder einfach Wasser. Ich bin davon überzeugt, dass schneller und viel schrecklicher zur Mangelware werden wird. Und in einigen Regionen durchaus ist.
 
Ist doch alles einfach Teufelskreis. Ich für mich denke, dass man in der Erziehung (auch Schulpädagigik) anfangen müsste. Soziale Kompetenz müsste in Schule und Beruf belohnt werden, nicht 0-Fehler-Prüfungen. Wenn der Mensch aufhören würde sich zu bekriegen, bräuchte es auch keinen Verteidigungshaushalt, mit dem man alles weltweit einigermassen in den Griff bekommen könnte. Nicht Sozialismus, aber angewandte soziale Verantwortung.
 
Ha ha ha ......

Sand! ....
Hallo! Es gibt andere Probleme .....
z.B. das die Auto Hersteller zu blöd sind gute Akkus für die Hybrid Sache zu bauen.
Das ist ein Zukunftsproblem ....

...... Sand ....
Pfff......
 
Tja, wir Europäer haben einen Lebnstandart um den uns alle beneiden, inkl. der zukünftigen Generationen :D (Volker Pispers).

Ich hab mir zwar die Doku noch nicht angeschaut, allerding denke ich auch das es deutlich größere Probleme gibt. Zum einen natürlich das Wasser aber auch Phosphor könnte in 20-30 JAhren zum problem werden. Und dazu gibt es auch kaum alternativen oder zumindest keine ausreichenden.

Dazu hab ich folgende Doku gefunden:


Wer sich generel für pobleme der neuzeit interresiert kann sich diese Doku mal anschauen.
Da wird mehr oder weniger Diskutiert woran die USA am wahrscheinlichsten zu grunde gehd ^^
 
Der Witz ist, dass ALLE diese Dokus aus Amerika kommen, und nicht deutscher Produktion sind. Schaut auch mal den Schmarrn an, der tagtäglich auf N24 gezeigt wird. Typisch amerikanisch. Wenig Information, viele wiederholende Bilder und einfach 0 Sinn. Dino als Haustier? Wtf? Meine Fresse... Sorry, musste das einfach mal so loswerden!
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
2
Zurzeit aktive Gäste
392
Besucher gesamt
394

Neueste Themen

Beliebte Forum-Themen

X
Keine passende Antwort gefunden?