Google Project Ara: Bastel-Smartphone will Smartphone-Markt revolutionieren

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Im Herbst des letzten Jahres hat Motorola, mit seinem Smartphone-Konzept "Project Ara", für Aufregung gesorgt. Die Idee hinter dem Projekt ist simpel, aber gerade deshalb revolutionär. So sollen sich Anwender ihr eigenes Smartphone individuell zusammenstellen können; ganz nach ihren Wünschen. Damit hat das Gemeckere über einen zu kleinen Akku oder eine schlechte Kamera ein Ende, denn User haben es selbst in der Hand, mit welchen Komponenten sie ihr mobiles Device ausstatten. Pünktlich zur "Project Ara"-Entwicklerkonferenz hat Google nun verraten, wann das erste Smartphone erscheinen wird; im Januar 2015.

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Find diese konfigurierbarkeit auch gut.
Gibt naemlich nicht wirklich Handys wie ich sie mir vorstelle.


Und Osterei
 
Ich glaube aber das der groß Teil der Bevölkerung überfordert sein wird mit dieser wirklich guten Konfigurierbarkeit.
 
Ich finds mal vom Grundsatz her ausgesprochen gut und sinnig.

Selbst konfigurieren für den Massenmarkt?
Ich denke auch, dass das nicht Jedermanns-Sache ist.
Funktioniert bei Computern in der Masse ja auch nicht.
Die berühmte Lieschen Müller wird sich wohl kein individuelles Handy bauen.
Nicht mal so sehr, weil sie es nicht kann.
Eher deshalb, weil sie Angst davor hat, sich für zu doof hält oder sinnfreie Garantie-Gedanken ihre beunruhignede Wirkung entfalten, etc., etc., ...

Der Markt wird also weiterhin von den derzeitigen Platzhirschen unter den Marken/Herstellern dominiert werden.
Immerhin schön, dass sich Google in einer kleinen Nische breit zu machen plant.

Wer nicht grad zwei linke Hände mit zehn Daumen dran hat, über ein klitzekleines Bisschen technisches Verständnis verfügt und sich gern auf Neues einlässt, entzieht sich mit so einem Smartphone der Dominanz der Dominierer und bekommt sein Individual-Phone sehr wahrscheinlich zu einem sehr angemessenen Preis.
Wenn das Projekt überhaupt vorankommt und dereinst Handy-Barbones samt systemspezifischen Erweiterungen vom Verbraucher angenommen werden, dürfte so mancher Neerd in dieser Nische kaufen.

Mal sehen, ob da was kommt, und wann was kommt.
Es gab schließlich schon viele Projekte, die sich bei aller Genialität letztendlich "nicht rechneten".
Google ist schließlich auch eher aufs Verdienen, als aufs Verlust-Schreiben aus.
 
Hm ich könnte mir auch vorstellen, das man sich das als Lieschen Müller ahnlich wie bei Laptops online konfigurieren kann und es auch Händler geben wird, die da einfach schon "fertige" Modelle geben wird.
 
Also ich kenne kein lieschenmüller, das das machen würde ;-)anderes Beispiel ist der Businessmarkt. DAS TEIL MUSS FUNKTIONIEREN und kein ü-ei zum basteln sein
 
Mac kaufen funktioniert doch genau so - Grundversion wählen und dann noch paar Leistungspunkte zusammenklicken.
Das bekommt das Lieschen ja auch hin und hat meist keinen Schimmer was sich hinter den Wählbaren CPU Alternativen verbirgt und ob sich das für sie lohnt.
 
Eben.

So funktioniert Mac, Dell (mal sinngemäß für zahlreiche Hersteller von Windows-Computern) und der freundliche Computer-Laden um die Ecke 🙂


Und wenn das zusätzlich dazu führt dass man eventuell nach nem Jahr die Kamera aufrüsten kann oder auf ein GPS-Modul zugunsten eines größeren / zusätzlichen Akkus verzichten kann...warum nicht?
 
ich bin mal gespannt was daraus wird, und wie gut es bei so einem stecksystem hält
 
So revolutionär ist die Idee gar nicht von dem "Baukasten" Prinzip, es gab mehrer Start UP Unternehmer die das versucht haben, sind jedoch an den Kosten immer wieder gescheitert. Aber ich denke mal die herkömlichen Modelle werden weiterhin den Markt beherschen oder es wird einfach so sein, das nur die wenigen bauteile freiwählbar sein werden. Gescheige den das Betriebssystem.... alleine scheon wegen den einzelnen Treiber...
 

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