Wo genau bist Du "so immer um die 70°"?
CPU? Spannungsregler? Chipsatz? Graka?
Und wenn CPU: Geamt oder Kerne?
idle oder load?
Es könnte nämlich, günstigsten Falls sein, Du mußt überhaupt nichts ändern, also keine wenig wirkungsvollen Lüfter-Adapter-Konstruktionen verbauen.
Hast Du die 70° load auf den Kernen, ist das für diesen Prozzi, je nach Kühllösung, ja nun gar nicht mal so ungewöhnlich, und weiß Gott kein Grund unruhig zu werden, solange es nicht noch wesentlich höher hinausgeht.
Um Sicherheit zu haben, versuche mal mehrere Tools, wie Everest, CoreTemp und PC Wizard 2007, evtl. auch Speedfan, während Prime läuft.
Sagt Dir das BIOS solche Werte für den Prozessor an, ist Handeln dagegen unbedingt geboten!
Genauso, wenn dies idle-Werte sind!
Ist's die Graka beim Zocken, scheint mit das (noch) ungefährlich.
Wenn sie aber nur den Desktop zum Monitor durchreicht und dabei solche GPU-Temperaturen entwickelt, will's mir tatsächlich mehr als nur ein bisschen viel erscheinen.
Für das Gebot des Handelns, also wenn Du scheinbar einen Wärmestau im Case hast:
Den vollen Airflow mit 120'er Fans wirst Du nur erreichen, wenn Du für die Lüfter passende Holes ins Case schneidest, um die dann ohne Adapter verbauen zu können.
Das Wichtigste ist nämlich die erwärmte Luft effizient aus dem Case zu befördern.
Ein 80'er Fan und das be quiet, dessen 120'er ja sowieso immer sehr gemächlich dreht, sind hier einfach etwas wenig.
Da noch mehr Luft ins Case drücken zu wollen, bringt wenig bis nichts.
Einen Wärmestau, gegen den dann nicht mal mehr ein Mugen vernünftig ankämpfen könnte, wirst Du so nicht verhindern können.
Also, für den Fall ich müßte Handeln, würd' ich zur Stichsäge greifen.
... oder mich mal nach wirklich gut durchlüfteten Cases unsehen.
Ein 120'er vorn unten ist nur fast genau so wichtig wie ein recht flott drehender 120'er hinten oben, wenn man solche Heizungen wie Du im Sys hat.
Die Kombination von unten 80 und oben 120 geht auch nicht (wesentlich) schlechter.
Bei zweiter Kombi kann nun ein 80'er Seitenlüfter sogar Sinn machen, ... und plötzlich wesentlich mehr, als nur werbewirksames Verkaufsargument sein.
(Ob rein oder raus müßte empirisch ermittelt werden.)