Gebrauchtspiele: Ein Rückblick

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Der Weiterverkauf von gebrauchten Spielen, an denen man selbst keinen Spaß mehr hatte, war früher ein fester Bestandteil des Gamer-Lebens. Neben freiem Platz im Regal hat der Verkauf gebrauchter Spiele natürlich auch immer ein bisschen Geld für das nächste neue Spiel eingebracht. Mit Account-Bindung, Verkaufssperren für gebrauchte Spiele und Online-Zwängen haben Entwickler, Publisher und Konsolenhersteller diese Möglichkeit jedoch immer weiter Eingeschränkt. Gründe die Entwicklung des Handels mit gebrauchten Spielen einmal zusammenzufassen gibt es also genug.

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Nette kleine Zeitreise, liest sich sehr schön und gibt einen kurzen Überblick. 🙂

auch weiterverkauft werden können, [...] doch durch das stetige Wachstum des Verkaufs in Download-Stores, dürfte diese Tatsache schrittweise an Bedeutung verlieren
Was, und das ist das schlimme, aber auch nur passiert, weil der Kunde die Geißelung stillschweigend hinnimmt = legitimiert.
 
Es ist halt praktisch Spiele per Mausklick zu kaufen und nicht mehr aus dem Haus zu müssen nur um so ein dummes Spiel zu kaufen und Platz nimmt das auch nicht weg, so wie CD-Hüllen...Es bietet leider halt auch gewisse Vorteile, das ist das Problem.

Aber hier ist es wie im Leistungssport. Die Cheater sind dem Kontrollschutz immer einen Schritt voraus von daher eigentlich alles umsonst, wenn man wirklich versucht das Ziel zu verfolgen (und nicht den braven Kunden ausnehmen will, der noch kauf). Kenne noch kein Spiel, das man nicht gecrackt spielen kann, ist manchmal aufwendig, aber ging bis jetzt immer soweit ich weiß.

Ging es bei Bioshock nicht sogar so weit, dass man die Disk nur eine festgelegte Anzahl oft zum Installieren verwenden konnte?
 
Ich mag es dennoch gerne in der Hand zu haben, ob ich das Spiel verkauf oder nicht.

Habe schon viele Serien, die ich wiederum nicht verkaufe. Dazu zählen Metal Gear Solid und Mass Effect. Meine SNES Sammlung wollt ich auch noch aufbauen,d a mein Sohn ja aufwächst, der MUSS das mitmachen 😀
 
Ich finde die Entwicklung nicht gut. Wenn die Preise für Spiele wenigstens günstiger geworden wären, wäre es ja noch akzeptabel. Leider ist aber das Gegenteil passiert - Spiele werden teurer und Weiterverkaufen ist oft nicht mehr möglich. Ziemlich schade...
 
Ich persönlich kaufe Spiele fast nie digital. Denn erstens hab ich dann auch was greifbares und der Punkt Widerverkauf ist so ja auch möglich. Bspw. kaufe ich mir jedes Jahr das neue Fifa und verkaufe das alte dann halt wieder. Dafür ist es sinnvoll.
 
Naja der KAUF von Gebrauchtspielen lohnt sich schon, der Verkauf dagegen zu Zeiten von rebuy und co immer weniger.
 
Bei mir ist das Interesse nicht, einer Wiederverkaufsfähigkeit, sondern der Beständigkeit! Diese ganzen Onlinestores, die können alle irgendwann pleite gehen, einen Datenträger jedoch, den hat man ewig (wenn man ihn pflegt) Ebenfalls kann ein Onlineanbieter auch seine Datenbank theoretisch einfach löschen mit fadenscheiniger Begründung "wird nicht mehr supportet".
Die schlimmste Eigenschaft jedoch ist, man wird mehr und mehr "gläsern" gehalten. Wann spielt wer was, wie lange ect. Hier hinzu kommend die Verknüpfung der Profile mit angeschlossenen sozialen Medien wie Foren, in denen sich mehr bösartige Menschen/ Trolle tummeln als eine Hand voll Sand an Sandkörnern zählt. Ist ein Profil erst ruiniert, kann man auch seine Spiele darin "vergessen". Der Mensch, insbesondere in vermeindlicher Anonymität ist bösartig! Das Umfeld macht oftmals die einstige Freude an Spielen, die ganze Gamerkultur kaputt. Fan von was sein, den "Spleen" sollte man sich in diesem Hintergrund schon gar nicht mehr in den Kopf setzen, es macht einem alles kaputt! Man muß nur mit seinem Profil auf diesen einen "fauligen Apfel" in der Kiste (Comunity) stoßen, der kann einem die Hölle auf Erden bereiten ... das, sowas gabs früher alles nicht. Da hat man im Laden sein Spiel gekauft, vielleicht ein par Punkte im Spiel online verglichen aber das Spiel war in größten Teilen "autonom". Heute wird man ja schon bewertet an Hand was man spielt. ... viel viel ist kaputt gemacht worden!
 
Wann spielt wer was, wie lange ect. Hier hinzu kommend die Verknüpfung der Profile mit angeschlossenen sozialen Medien wie Foren
 
Naja, die meisten gibt es ja eh auf Steam und Co
Stimmt zwar aber zum einen ist es iwie nice das spiel physisch zu besitzen und zum anderen kann man ja theoretisch mit freunden zusammenlegen und sich spiele kaufen und dann weiter geben. Haben meine Freunde und ich früher bei Uncharted zum Beispiel gemacht
 

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