André's & finn's Kühler

Eigendlich würde doch nur die Var. 2 in frage kommen oder ?

ich meine dort müssen noch Grafikkarten verbaut werden.Gut, wer solch ein Board mit ner Wakü ausrüstet, hat die GPU zu 99% auch unter Wasser laufen aber je nach Länge der Karte wird das schon knapp mit den anderen Varianten oder meinste nicht?
nicht ganz

noch ein paar tatsachen zum abwägen

der große nb luftkühler ist nur an den 4 bohrungen an der nb befestigt... der hat auch keinen kontakt zu den 4 bauteilen links neben der nb.
ist genauso wie bei dem FTW200.

eine lightcoverversion würde den PCI-1 slot blockieren... ist aber glaub ich bei 6 großen PCI-e ist das egal

die version 1-3 wären von der qualität her wesentlich besser, da diese auf seriendeckel zurückgreifen und können so einfacher und vor allem schneller gefertigt werden.

mit der bauhöhe der kühler gibt es bei keiner version probleme mit den grafikkarten.
nur die anschlüsse könnten bei version 1 und 4 evtl einer dicken karte in slot 1 im weg sein

nochwas:
Den pwm mit dem anderne kühler zu verbinden werde ich defintiv nicht machen. dann kann ich nicht auf seriendeckel zurückgreifen und müsste auch noch die höhe zwischen pwm und nb ausgleichn... das würde dann alles wieder sehr sehr teuer werden.
 
frohes Neues :D


wie oben bereits gepostet hat der pwm-Kühler kein probleme gemacht

der neue PWM037.. kühlt wie der originale Kühler die Digitalen PWMs und die CPL Bausteine.
1.JPG


und so sieht das fertige EVGA P55 CLASSIFIED 200 Waküset aus:
5.JPG


genau wie bei dem EVGA P55 FTW 200 musste auch bei diesem lightcover
eine Aussparung für den silbernen Quarz geschaffen werden.
Im endeffekt sind die Abstände, bis auf die Verbindung zur SB komplett identisch
zu dem EVGA P55 FTW 200 Lightcover.
Als Deckel habe ich mich jetzt für einen Seriendeckel mit der größe des UCDgrande entschieden.
4.JPG


Auf der SB gibt es dieses mal keine Gravur...
das spart wiederrum erheblich Kosten in der Fertigung weil kein Werkzeugwechsel stattfinden muss.
Stattdessen gibt es eine hübsche Designspielerei mit ein paar angedeuteten Fins :D.
Das ist wirklich nur ein Designelement! Die SB kann durch die Kupferbrücke zur NB so
komplett ohne zusätzlichen Luftstrom gekühlt werden.
Die Kupferbrücken (Lightcover) Technik hat sich schon bei vielen Boards, auch im übertakteten Zustand,
besstens bewährt! (z.B. MSI 790FX, ASUS Crosshair IV Formula.. etc).
Kritiker brauchen da also nicht auf einen Wasserführenden Kanal verwiesen.
Lediglich das nicht Gefallen des blanken Kupfers könnte man anmerken ^^
(Weil ich weis, dass die Frage oft gestellt wird:
Leider haben wir noch immer keinen guten/verlässlichen Vernickler in der Umgebung)
8.JPG


Einen kompletten neuen Deckel zu machen wiederstrebte mir, weil wir diese preisgünstig
nicht in gleich guter Qualität fertigen können, wie unsere Seriendeckel eben.
Ich hab einen Seriendeckel gewählt, weil wir diese in höchster Qualität immer auf Lager haben.
Das macht den Kühler nicht nur günstiger, sondern die Oberflächen und Genauigkeit
des Deckels bleiben auch in der gewünschten Güte.

Das Board bietet sich doch recht gut an für eine fullcoverlösung, aber um wirtschaftlich
qualitativ hochwertigste fullcover Kühler herzustellen fehlen uns momentan die Mittel.
Das war ein Kompromiss den ich nicht eingehen wollte.
Dann lieber gewohnt gut, aber wesentlich preiswerter.
7.JPG


Nicht zu vergessen ist, dass der Kupferteil unter den Grafikkarten verschwindet.
Der Grandedeckel bietet dem PCI-E Slot etwas mehr Freiheit als der Vorgänger
mit dem längeren PWMdeckel beim EVGA P55 FTW 200.
Der Grande Deckel ist weiterhin, zur vorgeschlagenen Version mit dem Nanodeckel,
kompatibel zu Anschlüsse mit einem Durchmesser bis zu 22,5mm.
9.JPG


Das EVGA Set ist jetzt für nur 89,90 im Shop verfügbar..
Kommende Woche vorraussichtlich dann auch bei Aquatuning.
10.JPG


2.JPG
 
tut mir leid dass ich hier etwas hab hängen lassen.. beschäftigt durch ein straffes studienprogramm gabs von uns erstmal nix neues.
statt in den semesterferien befinde ich mich jestzt im praxissemester bei einer sonermaschinenbaufirma. nächsten monat beginnt dann die bachelorarbeit. finn ist nun auch im studium und hat jetzt seine ersten klausuren hinter sich :)

dann knüpfe ich direkt mal an das vorhergehende an:
In der Planung der CNC geht es auch weiter...
Um eine Ideale Lösung zu finden, hatte ich verscheidene Ideeen vom Werkzeugwechslermagazin im Alibre konstruiert.
Eins muss ich vorwegnehmen: und zwar ist ein besonders schneller "Austauschwechsler" nicht möglich, da dieser die Möglichkeit auf dynamische Werkzeugplätze im Programm vorraussetzt. Sowas ist dann doch recht unsicher,..z.B ist es fraglich ob z.B. Mach3 (unser Steuerungsprogramm) sein Werkzeugspeicher nach dem Neustarten des PCs richtig läd.



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Als erste Version einen Drehteller der komplett in den Bearbeitungsraum geschwenkt wird.
Nachteile:
- zuviel Bewegte Masse.
- große Tür zum Bearbeitungsraum.
- ungünstiger Winkel zum einschwenken.
- evtl. erzugt die Werkzeugaufnahme ein zu großes Moment was das Haltemoment des Schrittmotors übersteigt.
- begrenzte Anzahl an Plätzen
Vorteil:
+ Drehachse mit Lager und Riementrieb schon vorrätig.

Nebenbei kann man noch die V1 der Seitenteilversteifungen sehen
1.PNG






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Als zweite Version eine Schwenkwippe, welche die Werkeuge von oben einschwenkt
Nachteile:
- viel zu wenig Werkzeugplätz
Vorteil:
+ Simple Konstruktion

Hier ist dann auch die V2 der Seitenteilversteifungen zu sehen. Ob die nun besser ist als die V1 weis ich nicht. Was meint ihr?
2.PNG






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inspiriert durch die Anton CNC von Roman:





Habe ich die Idee der Haltenäpfe mal mit einem Kettenmagazin gekreuzt.
Heraus kam die V3 der Werkzeugmagazins:
Nachteile:
- Aufwändige Konstruktion
- viele Aktoren
- viele neue Teile benötigt
Vorteil:
+ einfach eine hohe Platzzahl realisierbar
+ schneller Wechselarm umsetzbar
+ Massenträgheit durch Durchmesser der Kettenscheiben anpassbar

3.PNG

Die SK30 Kegel der Werkzeuge werden über den hinteren Spannzapfen in den gelben Näpfen gehalten..
Vllt hab ich im nächsten Post mal eine Schnittdarstellung damit man das besser versteht
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die waagerechten kurzen Schritte (links rot2/grün7 und rechts rot8/grün1) kann man eigentlich auch noch weiter nach links schieben..
also es ist egal, wo man den langen Verfahrweg (unten rot5/grün4) hinmacht

rot = Werkzeug aus Spindel holen und in Magazin stecken
grün = Werkzeug aus Magazin nehmen und in die Spindel stecken

die Farben der Schrittkette haben nix mit denen der Bauteielen der WZWskizze zu tun
4.PNG


mit dem langen Verfahrweg (unten rot5/grün4) muss ich mind 210mm überbrücken:

9.PNG



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wo ich noch bedenken habe ist die Befestigung der SK30 Näpfe.
Ich hab Angst, dass beim ein- oder ausstecken der SK30Kegel der Napf zu sehr kippt.
Sollte ich da lieber 2 Ketten nehmen? oder meint ihr, dass eine Kette reicht und
ich mit mit 2 Ketten nur ein überbestimmtes System einhandel, was beim Spannen und anderswo Probleme macht.
8.PNG

mit dem Kettenrad bin ich auch noch nicht zufrieden, das ist mir noch zu massig...
werde da wohl lieber nur eine Kettenscheibe nehmen.
Zu der Lagerung habe ich mir auch noch keine Gedanken gemacht.
 
Heute gibts Bilder mit grünstich! Passend zur Ostereiersuche im Grünen -.-

Hatte vor kurzem ein ASUS P8P67 Deluxe hier bei mir von einem User aus dem PCGH Forum.
Bin momentan ein bisschen sehr für die FH eingespannt, deswegen gibts nur kurze Kommentare und ein recht späten Post.

hier das Board mit Lukü
1.JPG


unter dem linken Spawa lohnts sich richtig,...
2.JPG


....der ander ist ein Witz :D
3.JPG


Die ehemalige NB hat auch nicht viel an Chips zu bieten,...
4.JPG


...aber wenn da schon eine Heatpipe drauf ist machts wohl Sinn dass
im lüfterlosen Betrieb auch mit Wasser zu kühlen. Testen, ob es auch ohne Kühler geht,
das kann ich das nicht, dazu hab ich hier nicht genug Hardware rumliegen.
5.JPG


komplett versorgt,.. mit NBSB006, UCD nano und PWM041
Anfi-tec-Asus-P8P67-1.JPG


wie gesagt, Grünstich -.-
Anfi-tec-Asus-P8P67-2.JPG


der PWM Kühler erstreckt sich oben um die Ecke zu den kümmerlichen Überresten an Mosfets :D
Anfi-tec-Asus-P8P67-3.JPG


der PWM041 müsste auf folgende Boards passen:
ASUS P8P67 Deluxe Rev 3.0
ASUS P8P67 Deluxe
ASUS P8P67 Evo Rev 3.0
ASUS P8P67 Evo
ASUS P8P67 LE Rev 3.0
ASUS P8P67 LE
ASUS P8P67 Pro Rev 3.0
ASUS P8P67 Pro
ASUS P8P67 Rev 3.0
ASUS P8P67
ASUS P8P67 WS Revolution Rev3
ASUS P8P67 WS Revolution
.....
alle Kombinationen findet man aber auch nochmal in unserer Kompatibilitätsliste wieder:



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und weils heute Schlag auf Schlag gehen muss gleich noch eine Vorstellung von einem anderen Board.
ich denke das ist nicht so häuft vertreten wie das Asus P8P67,...
ein Intel X58SO Smackover von jemandem aus dem Meisterkühlerforum:

beide zusammen in schwarz
11.JPG


kleiner Kühler schwarz
12.JPG


großer Kühler schwarz
13.JPG


beide zusammen in weiß
14.JPG


kleiner Kühler weiß
15.JPG


großer Kühler weiß
16.JPG


hier mal zwei Bilder aus der CNC-Bearbeitung
Rohling umgedreht im Schraubstock:
9.JPG


Unterseite fertig bearbeitet
10.JPG



... wie gesagt.. kurz und knapp heute.
Ich wünsch euch jetzt schon mal ein paar nette Ostertage.... und Dicke bunte Eier :D
 
Leider schaffen wir es in letzter Zeit nicht mehr regelmäßig neue Beiträge zu schreiben, da unsere Hochschulen uns die Zeit klauen.
Ich schreibe noch die nächsten 3 Monate an meiner Bachelor Arbeit, und Finn muss auch ordentlich Zeit in das Studium investieren.

Wir werden trotzdem versuchen zumindest alle 14 Tage etwas neues zu posten.


Nach der Abspeckaktion (letzter post zum CNC Baubericht) sahen die Platten so aus:

Z-Achsenplatte Vorderseite
14.JPG


Z-Achsenplatte Rückseite
15.JPG



Als nächstes mussten auf der manuellen Fräse die Löcher von Hand durchgebohrt werden.
16.JPG


Beide Platten wurden dann bei einem örtlichen metallverarbeitenden Betrieb zum Flachschleifen abgegeben.
Wenn sich einer über das Thema informieren möchte 
So ähnlich sah die verwendete Flachschleifmaschnine aus:
btp94hhi4391f8v34.bmp


Nach gut einer Woche konnten wir die fertig bearbeiteten Platten wieder abholen. Hier die X-Y-Platte.
1.JPG


Wie an Weihnachten :D
2.JPG


Sehr schön zu sehen ist das feine Schleifmuster. Die Platten weisen jetzt eine
Planparralelität von kleiner 0, 5 µm auf
3.JPG


als nächstes werden wir über das Montieren berichten.
 
Nach dem erhalt der geschliffenen Platten musste jetzt natürlich wieder alles montiert werden. Das ist bei so engen Toleranzen eine Kunst für sich.
Als erstes wurde auf der geschliffenen Z-Platte eine Linearfürung locker montiert. Dann mit einem 500mm Haar Lineal (Genauigkeit 00), mit dem Lichtspaltverfahren auf Verbiegungen geprüft. Nach mehrfachem nachjustieren der Schiene waren wir mit der Geradheit zufrieden.
Das Wichtigste bei der 2. Schiene war es, dass sie parallel zur ersten Schiene montiert wird. Dieses Maß sollte nachher kleiner als ein Mikrometer sein, da es sonst zu einer stärkeren Rollreibung der festgeschraubten Wagen kommt.
Dieses Maß wird durch die schwarz-gelbe Messuhr, die man im Hintergrund sieht, sichergestellt. Sie ist mit einer Anzeige von +/- 50 µm und einer Skaleneinteilung von 0,001mm (1µm) sehr genau.

Mit dem Messschieber konnte der richtige Schienenabstand an der ersten Schraube gemessen werde. Dann wurde die Schiene leicht angezogen. Mit Hilfe der Messuhr konnte nun die 2. Schiene, Schraube für Schraube, montiert werden.
Hier ein Bild von diesem Arbeitsschritt:
4.JPG


Gegen Dreckeinlagerungen wurden Stopfen über den Schrauben reingedrückt. Zusätzlich minimieren diese den Verschleiß der Dichtlippen an den Linearwagen.

5.JPG


Um die Schienen zu schonen wurde eine Makrolon Stückchen beim "Reinkloppen" verwendet.
Ein direkter Schlag auf die Schiene würde einen unwiederruflichen Knick hervorrufen.
6.JPG


Das fertige Endresultat:
7.JPG


demnächst geht es mit der Montage der Zentralschmierung weiter.
 
Diesmal wollen wir alles richtig machen, um die Stahlplatten nicht noch einmal demontieren zu müssen. Daher kriegen die alle beweglichen Teile (Wagen, Lager...) einen Fließfettanschluss.

Zu erst wollten wir es mit einer Zentralschmierung (automatisch angesteuerte Fettpumpe mit einem Fettreservoir) erreichen. Nach dem Schmierinterevall der Schienen/Wagenhersteller müsste man die Führungen alle 100 gefahrenen Kilometer schmieren. Bei unserer hobbymäßigen Nutzung hätte das zur Folge, dass das Fett bei einer langen Leitung von der Pumpe mehrere Jahre in den Leitungen verbringen müsste. Den Plan mit der Zentralen Sammelstelle und der Pumpe haben wir dann wieder verworfen.

Wir haben dann mehrere Schmierstellen geplant, von denen dann kurze Leitungen zu den Kugelumlaufwagen/Spindeln/Lagern führen.
Je nach den zurückgelegten Wegen der Maschine muss dies ein bis zweimal im Jahr mit einer Handfettpresse nachgeschmiert werden.

Verwendet wurden spezielle Hydraulikschläuche, die bis 250 bar zugelassen sind, mit passenden Verschraubungen. Ein kleiner Vergleich zur Wasserkühlung: Hier ist der 10ner Pur Schlauch nur bis maximal 7 bar zugelassen, PVC Schlauch hält noch deutlich weniger aus.


Am Anfang sah alles noch recht Übersichtlich aus:
Hier haben die X-Kugelumlaufmutter, 4 Wagen und das Festlager schonmal Verschraubungen mit einem Stückchen mit Fett gefülten Hydraulikschlauch bekommen.
10.JPG


Ein Screenshot aus dem CAD-Programm: Die Z-Achsen Kugelumlaufmutter (hier gelb) muss natürlich auch geschmiert werden.
schmier2.PNG


Wie bei allen ersten Konstruktionen wurde auch bei uns nicht an alles gedacht.
Der Platz für den Fettverteilerblock ist nur sehr/zu knapp bemessen gewesen.
Dank Feile und Drehbank konnten einige der Verschraubungen noch verkleinert werden, um in dieser knappen Konstruktion mit keinen anderen Bauteilen zu kollidieren.
12.JPG


Da kommt von der X-Z-Platte noch gut was zusammen. Die Anschlüsse in den roten Kreisen, + die vier Wagen auf der Rückseite.
schmier.PNG


oben alles durchgefädelt (geschläuchelt) ;)
und für eine Woche Pause abgeknickt und verschlossen (wir arbeiten an der CNC meist nur am Wochenende). Das Bild wurde "nach" der Woche Pause gemacht, und man sieht schon dass einer der Schläuche leer gelaufen war -.-
8.JPG


An dem Verteilblock aus Alu alles angeschlossen.
Der hat von links und rechts noch zwei Querbohrungen, dort werden dann jeweils vier Anschlüsse für die Wagen zusammengefasst. Die beiden in der Mitte sind für die Z und X Kugelumlaufmutter.
11.JPG


So das war es erst mal wieder von uns.

Die nächsten Bilder kommen bestimmt :D
 
Diesmal wollen wir alles richtig machen, um die Stahlplatten nicht noch einmal demontieren zu müssen. Daher kriegen die alle beweglichen Teile (Wagen, Lager...) einen Fließfettanschluss.

Spoiler:

Zu erst wollten wir es mit einer Zentralschmierung (automatisch angesteuerte Fettpumpe mit einem Fettreservoir) erreichen. Nach dem Schmierinterevall der Schienen/Wagenhersteller müsste man die Führungen alle 100 gefahrenen Kilometer schmieren. Bei unserer hobbymäßigen Nutzung hätte das zur Folge, dass das Fett bei einer langen Leitung von der Pumpe mehrere Jahre in den Leitungen verbringen müsste. Den Plan mit der Zentralen Sammelstelle und der Pumpe haben wir dann wieder verworfen.

Wir haben dann mehrere Schmierstellen geplant, von denen dann kurze Leitungen zu den Kugelumlaufwagen/Spindeln/Lagern führen.
Je nach den zurückgelegten Wegen der Maschine muss dies ein bis zweimal im Jahr mit einer Handfettpresse nachgeschmiert werden.

Verwendet wurden spezielle Hydraulikschläuche, die bis 250 bar zugelassen sind, mit passenden Verschraubungen. Ein kleiner Vergleich zur Wasserkühlung: Hier ist der 10ner Pur Schlauch nur bis maximal 7 bar zugelassen, PVC Schlauch hält noch deutlich weniger aus.


Am Anfang sah alles noch recht Übersichtlich aus:
Hier haben die X-Kugelumlaufmutter, 4 Wagen und das Festlager schonmal Verschraubungen mit einem Stückchen mit Fett gefülten Hydraulikschlauch bekommen.
10.JPG


Ein Screenshot aus dem CAD-Programm: Die Z-Achsen Kugelumlaufmutter (hier gelb) muss natürlich auch geschmiert werden.
schmier2.PNG


Wie bei allen ersten Konstruktionen wurde auch bei uns nicht an alles gedacht.
Der Platz für den Fettverteilerblock ist nur sehr/zu knapp bemessen gewesen.
Dank Feile und Drehbank konnten einige der Verschraubungen noch verkleinert werden, um in dieser knappen Konstruktion mit keinen anderen Bauteilen zu kollidieren.
12.JPG


Da kommt von der X-Z-Platte noch gut was zusammen. Die Anschlüsse in den roten Kreisen, + die vier Wagen auf der Rückseite.
schmier.PNG


oben alles durchgefädelt (geschläuchelt) ;)
und für eine Woche Pause abgeknickt und verschlossen (wir arbeiten an der CNC meist nur am Wochenende). Das Bild wurde "nach" der Woche Pause gemacht, und man sieht schon dass einer der Schläuche leer gelaufen war -.-
8.JPG


An dem Verteilblock aus Alu alles angeschlossen.
Der hat von links und rechts noch zwei Querbohrungen, dort werden dann jeweils vier Anschlüsse für die Wagen zusammengefasst. Die beiden in der Mitte sind für die Z und X Kugelumlaufmutter.
11.JPG


So das war es erst mal wieder von uns.

Die nächsten Bilder kommen bestimmt :D

Hallo Leute ......

heilige Jungfrau Maria ..... und das macht nur ihr beiden??
Darf man mal fragen wie alt ihr seid?? ^^

Also echt HAMMER .... weiter so!! :-D

Grüße
Christian
 
Hallo Leute ......

heilige Jungfrau Maria ..... und das macht nur ihr beiden??
Darf man mal fragen wie alt ihr seid?? ^^

Also echt HAMMER .... weiter so!! :-D

Grüße
Christian
finn ist vorgestern 23 geworden und ich bin 25 :)

ich mache habe ne duale auslbildung hinter mir, parallel zum grundstudium maschinenbau. jetzt hab ich weiterstudiert, weiterhin maschinenbau aber mit der fachrichtung konstruktion und entwicklung. bin jetzt grade in der bachleorarbeit und ende august dann hoffentlich fertig.
finn hat auch was duales.. elektronikerausbildung und elektrotechnikstudium.
Die ausbildung hat da bis jetzt mehr geholfen als das studium. Mithilfe des studiums hätte ich massenträgheitskräfte oder biegeverformungen der cnc berechnen können. viel wichtiger als das, ist aber erstmal, dass mans überhaupt bauen kann.. da hat der finn bei in der elektroniker ausbildung das wichtigste zum strom, oder was auch immer gelernt, und ich hab mit der industriemeachinikerausbildung neben dem gefühl für ne gute zerspanung auch noch allerlei andere wichtige sachen gelernt.
Im endeffekt haben wir bisher aber nichts aus dem studium für anfi-tec verwendet.. das meiste ist aus dem internet angelesen (meist nem cnc forum) und die erfahrung der wasserkühler haben wir durch ausprobieren etc. (bauen wasserkühler schon seit einer kleinen ewigkeit..)
 
Hatte letztes Wochenende ein Asus Crosshair V Formula
von einem User aus dem PC Games Harware Forum bei mir zum Vermessen :)

Aufgrund meiner knappen Zeit wegen dem Studienabschluss habe ich
mich hier wieder für eine kostengünstige lightcoverversion entschieden.
Im Vergleich zu vier einzelnen Kühlern ist das wohl die bessere Lösung.
ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%201.jpg



bei den Spannungswandlern wird wieder mit einer Kupferbrücke gearbeitet.
Diese hat sich schon bei etlichen Kühlern bewährt. Diese Brücke ähnelt
sehr der des Asus Crosshair IV extreme lightcovers von 2010.
ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%202.jpg




Ein Unterschied zum 2010er lightcover ist, dass man die original
Backplates weiterbenutzen kann. So ist der Anpressdruck genau
wie beim Originalkühler gegeben.
ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%203.jpg

ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%204.jpg



Der SB Kühler hat unten im Kupfer Aussparungen für Bauteile.
Die Taschen wurden auf beiden Seiten eingefräßt, so kann man
durch drehen des Kühlers die Position der Anschlussgewinde
bestimmen (oben und unten wählbar).
ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%206.jpg


SB Kühler von unten
ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%207.jpg


PWM NB Kombikühler (lightcover)
ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%208.jpg


Der lightcover kann Anschlüsse mit einem maximalen
Außendurchmesser von 22,5mm aufnhemen.
Der kleine SB Kühler nur Anschlüsse mit 18mm Durchmesser.
ASUS%20Crosshair%20V%20formula%20waterblocks%205.jpg


btw.. meine cam spinnt mit dem weißabgleich,.. hab aber grade keinen nerv mich damit zu befassen :( sry
 
Zuletzt bearbeitet:
So dieses Mal ging es wieder ein Stückchen an der CNC-Fräse weiter.
Wir hoffen euch bald wieder neue Kühlermodelle zu präsentieren, dazu wurde der Thread schließlich eröffnet. Aber mit der neuen Fräse können wir (wenn sie Fertig ist) ganz neue Design sowie Fertigungsansätze ausprobieren.

Nachdem wir letzte Woche die Schmierung der XZ-Platte fertig gemacht haben konnte nun die fertig ausgerichtete Z-Achsenplatte "eingeführt" werden.
17.JPG


Und das verkleinerte Loslager (Bild) wurde mit dem 90° Haarlineal montiert.
1.JPG


In unserem Lager haben wir zwei Gasdruckzylinder von einem Auto Kofferraum gefunden. Diese haben zufällig einen etwas größeren Verfahrweg als die Z-Achse und jeweils eine Kraft von 200N.
Die eignen sich somit gut, um das Gewicht der Z-Platte sowie das Gewicht der neuen Werkzeugwechsler Spindel zu kompensieren. Diese ist schließlich gut 20 Kilo schwerer als unsere alte ELTE Spindel.
Die Gasdruckzylinder werden so in die Z-Achse integriert:
5.PNG


Für die Aufnahme der Zylinder wurde:
gebohrt, gesenkt, geschlitzt
13.JPG


Mit einer Schraube war die Klemmung dann fertig.
9.JPG


Dann rauf auf die Z-Achse, Schienen und Schläuche ordentlich abdecken.
Ein Metallspan an der falschen Stelle kann verheerende Folgen haben, zum Glück haben alle unsere Wagen Abstreifer die das Schlimmste verhindern "sollten".
2.JPG


Auf der Drehbank wurde noch eine Bohrhilfe erstellt.
Mit dieser wird sichergestellt, dass die 2. Seite des Gasdruckszylinder auf einer Linie mit der ersten Befestigung ist.
3.JPG


Hier haben wir noch ein Gewinde geschnitten um die Gasdruckzlinder in die XZ-Platte einzuschrauben.
Haben uns dann aber im Nachhinein entschlossen die Gasdruckzylinder nicht einzuschrauben, da die Gasdruckzylinder von der Ausfahrgeschwindigkeit begrenzt sind. Die könnte dann kleiner sein als die Achsenverfahrgeschwindigkeit der Z-Achse.
Wären die Zylinder eingeschraubt, könnten diese alles abbremsen wenn die ZAchse im Eilgang hoch fährt.

Das die ZAchse nach oben raus rutscht ist mehr als unwahrscheinlich .... von daher hätten wir uns den letzten Arbeitsgang auch sparen können.

4.JPG



Hier unsere größte Investition seit langem :D
6.JPG

Ja genau ne Holzkiste


Ratet mal was da drin ist?
 
niemand?
Hier kommt die Auflösung:

eine blaue Mülltüte!
7.JPG

nein.. quatsch es ist schon etwas anständiges :D
In der Tüte ist eine nigelnagelneue Werkzeugwechsler Spindel mit

10mal größerer Spitzenleistung

als unsere vorige Frässpindel!

Kaum ist die neue Spindel da, kommen auch schon die ersten Probleme:
Laut unserem Verkäufer hat die Spindel den rechten Anzugsbolzen.
Diesen hatte wir uns im Vorfeld schon mal gekauft (zum Glück nur einen).

Jetzt die große Überraschung:
Es wird der linke Anzugsbolzen verwendet, welchen es direkt beim Hersteller für ein Vermögen gibt.
Zum Glück gibt es die auch bei Ebay für schmales Geld =)

8.JPG


Okay... was macht der euphorische Maschinenbauer als erstes?
- Probesitzen! und danach?
- Größenverlgeich ^^

Rechts die alte 0.75KW Elte Spindel mit provisorischer Wasserkühlung.
Links die 6,6KW (S1) HSD Spindel mit einem integrierten SK30 Werkzeugwechsler (WZW).
13.JPG


Was macht der euphorische E-techniker ?
Auf die inneren Werte gucken XD
- 10mal mehr Drehmoment ^^
- Ah wir brauchen jetzt auch Drehstrom :D Da ist ja auch schon die passende 400V Steckdose an der Wand montiert :)
Da die Spindel über einen Frequenzumrichter mit einem Ableitstrom >2mA betrieben wird besitzt die Steckdose keinen vorgeschalteten Fehlerstromschutzschalter (würde sowie so immer fliegen)!
- Nicht nachmachen ohne das nötige Fachwissen! -


An dem Tag haben wir noch einen wichtigen Arbeitsschritt geschafft.
Das Versetzen der Endschalter für mehr Verfahrweg.

Auf allen Achsen konnte wir zwischen 30-40mm Verfahrweg herausholen.
Bei einer Schraubstockfertigung wäre es ein UCD mehr, bei Plattenbearbeitung wäre es dagegen schon 10 ^^
Hier ein altes Bild, wo man sieht, wo die ZAchsenschalter bzw die Befestigungslöcher vorher saßen:
DSC08073.JPG



Der Höhenunterschied ist an dem weißen Stopfen vergleichbar.
11.JPG


So das war es leider erstmal wieder von uns.
André und Finn
 
Nach langer Zeit hier mal wieder ein Update von uns!

Ich habe mittlerweile erfolgreich meinen Bachelor abgeschlossen
und arbeite nun als Konstruktionsingenieur in einer Maschinenbaufirma.
Finn hängt gerade mitten im Vollzeitstudium.

Aber keine Angst wir waren deswegen keineswegs den ganzen spät Sommer untätig!
Haben fleißigst an unserer Werkstatt & an der CNC-Fräse weiter gebaut.
Leider ist das Dokumentieren ein wenig auf der Strecke geblieben, werden das aber bei Zeiten nachreichen.

Nun zum Grund des Postings:

Was mag hier wohl drin sein...

Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%201.jpg


Hui ein Mainboard wer hätte das gedacht :D
ein Gigabyte GA-X58A-OC, Intel X58
Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%202.jpg


Erstmal ausgepackt
Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%203.jpg


Wie immer nach dem Kühler designen, der erste DUMMY aus Kunstoff, heute sogar aus schickem blauen Plexiglas.
normalerweise hätten wir für die NB einen UCD grande gewählt, hier passte der NB Boden jedoch genau zwischen die Spawafrästeile.
Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%204.jpg


Der Spawakühler ist etwas größer geworden:
Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%205.jpg


Oder eher gesagt, länger
Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%206.jpg


Mit einer Bauteilbrüche und mit weiteren Ausfräsungen wegen störenende Bauteilen von unten.
Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%207.jpg



Der PWM Kühler war mit Abstand der kniffeligste PWM Kühler den wir entwickelt haben.
Am Sonntag wird das ganze dann aus Kupfer gefräst und gelistet.


Ein weiteres neues Board befindet sich auch schon auf dem Weg zu uns! Ein EVGA Z68 FTW.


Gruß André & Finn
 
weils viel zu teuer in der herstellung ist... das will dann ja nachher keiner bezahlen. mit den seriendeckeln und immer neuen cu teilen haben wir mit unseren mitteln eine günstige und absolut taugliche alternative.


Und wieder mal ein Update:

Diesmal mit finalen Bildern von 2 komplett ausgerüsteten Mainboards:
Wie versprochen, die finalen Kühler für das Gigabyte GA-X58A-OC
und das MSI 990FXA-GD65

So leider hat Finn beim Prototypen 2 mitzukühlende Bauteile übersehen:
Anfi-tec%20Wasserk%C3%BChler%20Gigabyte%20GA-X58A-OC%20Intel%20X58%208.jpg


Daher noch mal ein ordentliches Neudesigns des PWM Kühler, wodurch der PWM043 etwas gewachsen ist
GA-X58A-OC_4.JPG


Noch nie hatten wir einen Kühler, der mit so vielen Abstufungen ausgefräst werden musste.
Das ist fast wie bei einem Grafikkartenkühler gewesen:
GA-X58A-OC_2.JPG


Ließt eigentlich einer den Text zwischen den Bildern? j/n gutschein zu gewinnen! :D
GA-X58A-OC_1.JPG

NBSB026
GA-X58A-OC_5.JPG


Komplettansicht des GIGA-SET07 Gigabyte GA-X58A-OC bestehend aus NBSB026 / UCD SB / PWM043
GA-X58A-OC_6.JPG


GA-X58A-OC_3.JPG


-----------------------------------------------------------
MSI 990FXA-GD65

MSI%20990FXA-GD65_1.JPG


Der bisher längste und dünnste PWM-Kühler von uns (PWM044)
MSI%20990FXA-GD65_2.JPG


der alt bekannte UCDgrande
MSI%20990FXA-GD65_3.JPG


Durch den Aufbau können hier wie gewohnt G1/4" Anschlüsse verwendet werden
MSI%20990FXA-GD65_4.JPG


MSI-SET05 MSI 990FX-GD65
MSI%20990FXA-GD65_5.JPG


Hoffen das euch die Kühler gefallen. Über Verbesserung und (konstruktive) Kritik freuen wir uns.

Als nächstes kommt ein PWM Kühler für das ASRock X79 Extreme 4 / 4M (mATX
und ein wenn das Board endlich ankommt ein Komplettset fürs EVGA Z68 FTW
Gruß Finn & André
 
müsstet ja beide ne pm bekommen haben :)


Hi alle zusammen,

gestern haben die Spannungswandlerkühler wieder zwei neue Familienmitglied bekommen:

einen für das Asus Rampage IV Formula
asus%20rampage%204%20formula%205.JPG


Der neue PWM 046 für das ASUS Rampage IV Formula
benutzt die originalen Mainboardschrauben und die originale Backplate des Boards
asus%20rampage%204%20formula%202.JPG


Als Mainboardset mit dem UCDsb (hier ohne Laschen nur draufgelegt)
asus%20rampage%204%20formula%203.JPG


Wie wenig da nur noch am Wasserkühler bleibt wenn die Luftkühler mal vom Board runter sind. Die waren nämlich zu 70% nur show :D
siehe:
asus%20rampage%204%20formula%204.JPG



jetzt hab ich noch die Frage an euch, ob der PWM Kühler auch auf das...
asus%20rampage%204%20formula%201.JPG


...Asus Rampage IV extreme passt ?! die sehen sich verdammt ähnlich.
Der PWM hat einen Lochabstand von ~ 100mm. Wenn man die Luftkühler vergleicht dann sieht der PWM-Kühler kompatibel aus.
asus%20rampage%204%20extreme.jpg

quelle: bit-tech.net
bei dem ASUS Rampage IV Formula war da links bei den Spawas nichts zum kühlen drunter aber wie siehts bei extreme aus?
Auch die SB würd ich beim extreme gerne mal nackig sehen... hat einer von euch das Board evtl?

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für das Asus M5A97 Pro....
Asus%20M5A97%20Pro%202.JPG


gabs auch ein neues Spawamodell:
PWM047 Asus M5A97 Pro
Asus%20M5A97%20Pro%201.JPG
 
Hallo zusammen und frohe Ostern,

nach einer längeren Pause geht es mal wieder ein Stückchen vorwärts!
Finn hat mit Auszeichnung seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik abgeschlossen.

Womit wir schon beim Thema wären:
Natürlich wird für so eine Fräse eine Menge Elektronik benötigt.
Die soll geschützt in einem Schaltschrank untergebracht werden.

Hierfür müssen zuerst Haltestege in das Grundgestell eingeschweißt werden.

Foto mit Blitz
2.JPG


ohne Blitz... so hell war es wirklich! In das Licht reingucken ist nicht gesund! Kann bei längeren Schweißarbeiten auch zu Sonnenbrand führen.
1.JPG


Da eine Menge Wärme im Schaltschrank ensteht (ähnlich wie in einem highend Computer), wurden als erstes Löcher für die zu und Abluft reingeflext.

abgeklebt:
1.jpg


angesetzt:
2.jpg


durchgeflext:
3.jpg


4.jpg


In die hintere Blende kamen folgende Komponenten unter: 2 Schutzkontaktsteckdosen für PC & Monitor, ein DC 50V/30A Anschluss und natürlich ein 120mm Lüfter, der genügend kühle Luft reinfördert.
Damit diese frei von Festkörpern (z.B Holzstaub) ist, wurde eine Filter eingepasst.
6.jpg


7.jpg


Die Ecken wurden für die Optik mit der Oberfräse angefast.
9.jpg


10.jpg

von der Seite:
11.jpg


Hier wurde eine der Steckdosen montiert.
12.jpg


Endprodukt von vorne
13.jpg


Und von hinten, 14Watt Lüfter, leider wie auch die restlichen Bauteile deutlich hörbar.
14.jpg


Das Ganze wurde anschließend am Schaltschrank festgeschraubt. Wir sind mit dem Endprodukt zufrieden!
15.jpg


3.JPG



So beim nächsten Mal wird die vordere Blende gefertigt.

Gruß Finn & André
 
Glückwunsch zur bestandenen Prüfung, ich hab meinen Brief für Energie und Gebäudetechnik im Januar ebenfalls erhalten ich kenn das prozedere....anyway...

Immer wieder nett anzusehen eure Arbeiten :)
 
Manman, ihr Typen seid ja echt fit! Hab den Thread hier jetzt erst gefunden. Freut mich, dass es noch Leute gibt, die sich für Handwerk begeistern! :)
 
Kommen wir einmal wieder zum ursprünglichen Thema zurück: Wasserkühler
Ein neues Board wurde wieder von uns ausgerüstet.

ASRock X79 Extreme9
mit dem PWM050+PWM051
Dieses mal haben wir nicht so viele Fotos gemacht, da wir mit der CNC-Fräse ordentlich ausgelastet sind.


ASRock%20X79%20Extreme9%205.JPG


Beide Kühler besitzen einen mehrschichtigen Aufbau. Die Boardhersteller überlegen sich auch immer wieder, wie Sie uns auf Trab halten können :D

ASRock%20X79%20Extreme9%204.JPG



ASRock%20X79%20Extreme9%206.JPG



Zum Glück hat Schlingel_INV aus dem Hardwareluxxforum noch ein paar bessere Bilder gemacht (Danke das wir diese verwenden dürfen):
ASRock%20X79%20Extreme9%200.jpg

(c) Schlingel_INV

ASRock%20X79%20Extreme9%201.jpg

(c) Schlingel_INV

ASRock%20X79%20Extreme9%202.jpg

(c) Schlingel_INV


Auf der SB kann anstelle des UCD nano auch ein UCD SB Platz finden.
ASRock%20X79%20Extreme9%203.jpg

(c) Schlingel_INV

Damit haben wir schon über 50 PWM Kühler designt =)

Als nächstes kommt wieder ein CNC-Post.

Gruß Finn & André
 
So wieder ein Update von uns:

am Wochenende hatte ich ein ASROCK Z68,Extreme7 Gen3 hier und habe dafür einen neuen PWM Kühler hergestellt.
Nämlich den PWM052. Leider war ich recht in Eile und hab kein einziges Foto gemacht -.-
Und hier habe ich jetzt grade ein Asus P8Z77-V liegen... gut dass jetzt nen langes Woe ist..
IMG_0347.JPG



Das Belüftungskonzept des Schaltschranks sieht wie folgt aus: Hinten unten wird kalte Luft reingepustet
und vorne oben die Warme wieder raus. Die hintere Blende wurde schon erstellt,
so dass das Ganze noch ein zweites Mal für vorne gemacht werden musste.

Hier wurden neben dem Lüfter noch ein Ein-/Austaster (für den kompletten Schaltschrank),
ein Schlüsselschalter (noch nicht verwendet) sowie ein Amperemeter (für die Auslastung der Servomotoren) eingebaut.
16.jpg


Kleines aber feines Detail: versenktes Lüftergitter.
17.jpg


Eine Messingblende für die Anzeige der verschiedenen Sensoren.
18.jpg


Das wird sich noch mit ein paar LEDs füllen.
19.jpg


Detailansicht, könnte von der Verarbeitung her mit so einigen PC-Mods mithalten :D
20.JPG



Die Aufteilung im Schaltschrank wurde vorher im 2D CAD getestet.
Bevor es ans Löcherbohren geht sollte das Ganze noch einmal getestet werden.

Links unten der FU, rechts daneben ein stabilisiertes 2000w Netzteil für
die Servos und links oben ein Trenntrafo von 400V auf 230V.
Dieser ist auf der Sekundärseite einseitig geerdet und mit einem RCD (Fehlerstromschutzschalter) versehen.
4.JPG


Der Hauptstromkreis ist weitestgehend fertig verdrahtet:
5.jpg


Der Schaltschrankgröße ist durch den CNC-Unterbau begrenzt.
Da jedoch eine Menge an Elektronik benötigt wird,
wurde noch eine 2. Montageplatte in die Tür eingebaut.

Links 3x Servoregler, rechts unten eine LTP Relaiskarte und rechts oben
ein paar Relais für den zukünftigen Werkzeugwechsler.
Platz für eine Ansteuerung einer 4. Achsen sowie des WZW ist bereits reserviert.
5.JPG


Beide Montageplatten im Schaltschrank montiert.
20.jpg


So sah es dann für ein paar Stunden aus:
Links der Laptop mit Eplan (CAD für Elektroniker) und rechts die Arbeit
22.jpg


21.jpg


23.jpg


Als nächtes muss der Schaltschrank in die CNC gehoben werden,
damit Servos, Spindel und diverse Sensoren verbunden werden können.

Bis zum nächsten Mal.
Finn & André
 

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