Solidaritätszuschlag verfassungswidrig

Die fetten Zeiten, dass jeder machen kann, was er will, sind schon lange vorbei.

Eben desswegen ist es heutzutage auch so schwer an bessere Jobs zu kommen.

Folglich brauchen die Menschen nur mehr Bildung, wozu auch jeder die Möglichkeiten hat.
Die meistens sind bloß zu faul dazu.

Und wie soll man sich das in zeiten von zu hohen Studiengebühren leisten, wenn man eh schon aus einer "armen" Familie kommt? Ich selber habe studiert und weiß, wie sehr es am Konto nargt!

Das hat nix damit zu tun, das man faul ist. Okay, manche, die das geld haben, haben tatsächlich keinen Bock und bummeln ihre stunden um. Aber pro Semester über 800 Euro ins studium zu stecken, neben dem ganzen Lernen noch einen Nebenjob zu schmeißen und merken das das immer noch nicht reicht ist schon heftig!

Bildung ist heute für "Reiche" und die "Reichen" bekommen jobs mit großem Gehalt. Klingt fies aber so ist es nun mal.
 
Und wie soll man sich das in zeiten von zu hohen Studiengebühren leisten, wenn man eh schon aus einer "armen" Familie kommt? Ich selber habe studiert und weiß, wie sehr es am Konto nargt!

Das hat nix damit zu tun, das man faul ist. Okay, manche, die das geld haben, haben tatsächlich keinen Bock und bummeln ihre stunden um. Aber pro Semester über 800 Euro ins studium zu stecken, neben dem ganzen Lernen noch einen Nebenjob zu schmeißen und merken das das immer noch nicht reicht ist schon heftig!

Bildung ist heute für "Reiche" und die "Reichen" bekommen jobs mit großem Gehalt. Klingt fies aber so ist es nun mal.

Sorry, aber das ist Bullshit.
Es gibt ja auch noch sowas wie Bafög.
Jeder kann sich weiterbilden, wenn er sich wirklich darum bemüht.
 
Als einfacher DURCHSCHNITTSangestellter verdient man nämlich auch bereits über 40.000 Euro und ist damit schon sehr nahe an dem Spitzensteuersatz dran! 60.000 haben zudem auch SEHR SEHR viele Leute, DAS IST NICHT "REICH".

Darüber habe ich schon mal recherchiert: http://www.pcmasters.de/forum/411032-post50.html

Hier noch mal die Grafik:


Nach dem statistischen Bundesamt verdient der durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer (also keine Niedriglohnarbeiter, wenn mich nicht alles täuscht), 2008 gerade mal 2318€ Brutto im Monat, das sind 27.816 € im Jahr. Insgesamt lebt demzufolge der durchschnittliche Arbeitnehmer von 1.496€ netto im Monat. Ich habe mit einer Mitarbeiterin des statistischen Bundesamtes gesprochen und die meinte, diese Zahlen wären sehr optimistisch geschätzt. Die Dunkelziffer im Niedriglohnbereich ist nicht zu unterschätzen; ebenso sollte man die Millionen Arbeitslose und Niedriglohnarbeiter nicht vergessen.

Ich frage mich gerade, was passieren würde, wenn jeder dieser Millionen Menschen plötzlich die Intention hätte, etwa im Bereich BWL, Informatik oder Maschinenbau, Elektrotechnik etc. zu studieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Handwerkliche Arbeit wird eben mit der Zeit immer mehr automatisiert und damit unnötig. Gleichzeitig werden aber mehr Stellen im hochqualifizierten Bereich frei.
Folglich brauchen die Menschen nur mehr Bildung, wozu auch jeder die Möglichkeiten hat.
Die meistens sind bloß zu faul dazu.

Bullshit!

Einfaches historisches Beispiel: Ein automatischer Webstuhl der 10 Weberinnen ersetzt braucht keine 10 Techniker die ihn warten, eher 2 gleichzeitig und die können dann über den Tag verteilt 5 Webstühle betreuen...macht? Richtig, 50 Weberinnen weg und 2 hochqualfizierte Jobs geschaffen, Gesamtbilanz: 48 Jobs verbnichtet.

Sorry, aber das ist Bullshit.
Es gibt ja auch noch sowas wie Bafög.
Jeder kann sich weiterbilden, wenn er sich wirklich darum bemüht.

Wenn man keine Ahnung hat...

Bafög deckt weder die Gebühren, noch die öffentlich kaum thematisierten "Beiträge". Von Lebensunterhalt ganz zu schweigen (denn entweder muss man in die Unistadt ziehen oder pendeln, der ÖPNV ist teilweise ein schlechter Scherz und zu den Spritpreisen muss glaub ich nicht viel gesagt weden)...und es bekommt auch nicht jeder der es eigentlich bräuchte (um für Bildung nicht draufzahlen zu müssen).

Achja nochwas...es gibt leider keine Jobs für 80 Millionen Wirtschaftswisenschaftler also führt dein "es kann sich doch jeder Bilden" auch nur zu was? Richtig, arbeitslose Akademiker die dann entweder frustriert in "niederqualifizierten" Jobs arbeiten oder Auswandern.
 
Es stimmt schon
Bildung ist in Deutschland nicht für alle erschwinglich
Manche können ihre Kinder auf teure und gute Privatschulen schicken, folglich besseres Lernen ---) besserer Abschluss ---) mehr Möglichkeiten für einen
BaFög ist nicht einfach zu kriegen
Meine Schwester brauchte extra Bescheingungen und Kontoauszüge, auch von mir, damit sicher war, dass wir arm genug dafür waren
Die 50-100 €, die ich hätten ihr fast das Bafög gekostet, weil das Familieneinkommen somit höher
Ich finde eine grundlegende Bildungsreform sollte in ganz Deutschland stattfinden
 
Ich bin damit zum Glück durch.
Eine Reform wird es sicher geben, doch ob es zufreiedenstellend sien wird ist fraglich.
Die Kritik am Bildungssystem wird ja immer größer, aber wie z.B. der Erlass der Studiengebühren Gegenfinanziert werden soll ist wieder so eine Sache...
 
Aber slebst wenn der Soli abgeschafft wird (d.h. Deutschland steht ungefähr 18 MIA. Euro weniger zu verfügung) würden sie es sich wieder anders beschaffen!
 
Darüber habe ich schon mal recherchiert: http://www.pcmasters.de/forum/411032-post50.html

Hier noch mal die Grafik:


Nach dem statistischen Bundesamt verdient der durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer (also keine Niedriglohnarbeiter, wenn mich nicht alles täuscht), 2008 gerade mal 2318€ Brutto im Monat, das sind 27.816 € im Jahr. Insgesamt lebt demzufolge der durchschnittliche Arbeitnehmer von 1.496€ netto im Monat. Ich habe mit einer Mitarbeiterin des statistischen Bundesamtes gesprochen und die meinte, diese Zahlen wären sehr optimistisch geschätzt. Die Dunkelziffer im Niedriglohnbereich ist nicht zu unterschätzen; ebenso sollte man die Millionen Arbeitslose und Niedriglohnarbeiter nicht vergessen.

Na dann recherchiere nochmal besser.
Ich habe vom Durchschnittseinkommen gesprochen. Das betrifft natürlich nicht nur sozialversicherungspflichtig Angestellte, sondern auch Selbstständige und Beamte.


Ich frage mich gerade, was passieren würde, wenn jeder dieser Millionen Menschen plötzlich die Intention hätte, etwa im Bereich BWL, Informatik oder Maschinenbau, Elektrotechnik etc. zu studieren...

Jetzt tu nicht so, als müsste man davor Angst haben.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Bullshit!

Einfaches historisches Beispiel: Ein automatischer Webstuhl der 10 Weberinnen ersetzt braucht keine 10 Techniker die ihn warten, eher 2 gleichzeitig und die können dann über den Tag verteilt 5 Webstühle betreuen...macht? Richtig, 50 Weberinnen weg und 2 hochqualfizierte Jobs geschaffen, Gesamtbilanz: 48 Jobs verbnichtet.

Gleichfalls Bullshit!
Die 48 arbeitslosen Weberinnen können sich dann weiterbilden und bauen dann z.B. Autos oder irgendwas anderes, was den Gesamtwohlstand weiter steigert.
Fortschritt nennt sich das!


Achja nochwas...es gibt leider keine Jobs für 80 Millionen Wirtschaftswisenschaftler also führt dein "es kann sich doch jeder Bilden" auch nur zu was? Richtig, arbeitslose Akademiker die dann entweder frustriert in "niederqualifizierten" Jobs arbeiten oder Auswandern.

Man muss sich natürlich nach dem richten, was gefragt ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gleichfalls Bullshit!
Die 48 arbeitslosen Weberinnen können sich dann weiterbilden und bauen dann z.B. Autos oder irgendwas anderes, was den Gesamtwohlstand weiter steigert.
Fortschritt nennt sich das!

Stimmt, Autos werden ja in der Manufaktur gefertigt ohne Maschinen oder Automatisierung.

Es gibt einfach nicht 7 Milliarden hochqualifizierte Jobs auf der Welt, egal wieviele Akademiker es gibt.

Man muss sich natürlich nach dem richten, was gefragt ist!

Hast du ne Glaskugel? Weisst du wie lange ein Studium (Bachelor und danach Master) dauert? Weisst du jetzt schon was in 4-6 Jahren gefragt ist?:bigok:
 
Na dann recherchiere nochmal besser.
Ich habe vom Durchschnittseinkommen gesprochen. Das betrifft natürlich nicht nur sozialversicherungspflichtig Angestellte, sondern auch Selbstständige und Beamte.
Jetzt tu nicht so, als müsste man davor Angst haben.

Guck doch mal selbst auf die Seite des statistischen Bundesamtes; sind auch Beamte und Selbständige dabei? Ich vermute schon.

Angst haben davor, dass plötzlich alle zum flexiblen, leistungsorientierten Subjekt mutieren? Natürlich nicht! Und darum ging es ja auch nicht: Denn wenn die Vertreter des (neo)liberalen Individualismus (Semmel und Xsaver?) propagieren (und nebenbei von einem "nationalen Gemeinwohl" sprechen, wie paradox), dass jeder seines eigenen Glückes Schmied sein kann, rein systemstrukturell gesehen (sprich: dass die Strukturen des Systems niemandem im Wege stehen) dann ist doch die Frage berechtigt, ob das System denn strukturell gesehen jedem das "wirtschaftliche Glück" überhaupt ermöglichen kann!?

Meine These: die um sich greifende Armut existiert nicht aus Faulheit, resp. fehlender Eigenverantwortlichkeit der Ausgegrenzten, sondern die herrschende Wirtschaftsordnung trägt unmittelbar und systemstrukturell bedingt die Armut in die Gesellschaft hinein. D. h. man müsste über die gegebenen Strukturen diskutieren und nicht ständig z. B. über Faulheitsdebatten moralisieren, wie dumm und faul die Leute doch sind. Das sind Debatten "von oben herab" und spalten die Gesellschaft nur noch mehr (von wegen "nationales Gemeinwohl"!). Faulheitsdebatten legitimieren ideologisch nur Sozialabbau und inhumane moralisierende Gesetze wie die "Zumutbarkeit" einer Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Du studierst an einer privaten Hochschule und bekommst €15, zahlst deine Kirchensteuer freiwillig und holst sie dir nicht wieder.
Darf ich annehmen, dass du aus einem gut betuchten Hause stammst und überhaupt nicht weißt, was Armut ist und dass dieses System sie in Massen produziert ?

Kann dich beruhigen - das stimmt nicht. Mein Vater ist Arbeitslos seit längerem, meien Mutter allein erziehend mit 2 Kindern und arbeitet nebenbei daher...
Nach dem statistischen Bundesamt verdient der durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer (also keine Niedriglohnarbeiter, wenn mich nicht alles täuscht), 2008 gerade mal 2318€ Brutto im Monat, das sind 27.816 € im Jahr. Insgesamt lebt demzufolge der durchschnittliche Arbeitnehmer von 1.496€ netto im Monat. Ich habe mit einer Mitarbeiterin des statistischen Bundesamtes gesprochen und die meinte, diese Zahlen wären sehr optimistisch geschätzt. Die Dunkelziffer im Niedriglohnbereich ist nicht zu unterschätzen; ebenso sollte man die Millionen Arbeitslose und Niedriglohnarbeiter nicht vergessen.
Das stammt vom Statistischen Bundesamt - ein Amt das (leider) keine Ernstzunehmenden Zahlen veröffentlicht, denn von diesen Profitiert nur der Staat welcher seine Angaben daran orientiert.
Große unabhängige Unternehmen, beispiel KPMG, erheben da ganz andere Ergebnisse welche sich an der wirklichen Wirtschaftslage orientieren.

Trotzdem sind sie nicht weniger wert als jemand, der sich als Wirtschaftswissenschaftler (wie typisch) als Krone der Schöpfung hinstellt und von einer Gerechtigkeit spricht, die ich als Ausbeutersystem empfinde.
Nichts gegen dich persönlich, wirklich nicht, aber du machst mich wütend und deswegen schließe ich besser.
Danke ;)
Zum einen bin ich Informatiker im Wirtschaftsbereich, kein Wirtschaftswissenschaftler.
Zum anderen hat Bezahlung nichts mit der Einstufung eines Menschen zu tun oder gar mit der Beurteilung über dessen Wert, was ich auch niemals gesagt habe.
Es geht dabei darum das Leistung bezahlt wird, und wieviel Leute können Holz hacken und wie viel Leute könne beispielsweise Software entwickeln...das sind 2 völlig verschiedene Dimensionen und daher rührt auch die Unterschiedliche Bezahlung.
Und seinen wir mal ehrlich: Wer seinen Beruf liebt hat auch da Chancen weiter zu kommen, unabhängig von seinen Möglichkeiten etc.

Mal was anderes: Wer von euch hat beispielsweise Union gewählt?
Da frage ich mich doch, wie kann man eine Partei wählen die AG Rechte stärkt und AN Rechte mit den Füßen tritt - also Ehrlich!

Und dann jammern alle?

Das zeigt nur eins, dass eine beachtliche Mehrheit der Leute sich für nen Ballon und nen Kugelschreiber im Wahlkampf die Stimme abschwatzen lässt oder um es direkter zu sagen: blöd ist. Und gejammert wird in der BRD schon lange auf einem sehr hohen Niveau ...
eier vielzahl von Menschen geht`s da beachtlich schlechter!

Greetz Xsaver*
 
Zuletzt bearbeitet:
Witschie,
das System, dass du anprangerst, ist ja der Kapitalismus und seine Ungerechtigkeit.
Ich kenne deine Meinung ja aus vielen anderen politischen Threads...
Wieo, gibt es dann in den USA, gerade dort, wo der Kapitalismus sich am wohlsten fühlt, so viele Große, die mal klein angefangen haben ?
Barack Obama, die vielen Musiker, Bill Gates, Will Smith usw.

Kann mir das einer erklären ?
Eigentlich müsste das system in Deutschland ja besser sein --) soziale Marktwirtschaft...:confused:
 
Es geht dabei darum das Leistung bezahlt wird...

Ich finde, dass eine Krankenschwester ordentlich leistet und bekommt ... kp... vl. 1200€ Netto im Monat?

Die Leistung eines Ökonomen, der sich und das System immerzu systemimmanent reproduziert, mag mehr wert sein - wenn man in den Grenzen des kapitalistischen Systems argumentiert. Und da ist Geld zu vermehren nun mal mehr wert als einen alten Menschen zu pflegen z. B.

Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung! Wäre schön, wenn jeder, der in den Grenzen des Systems argumentiert das auch so sagen würde: dass Leistung zu bewerten immer etwas subjektives ist!


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Wieo, gibt es dann in den USA, gerade dort, wo der Kapitalismus sich am wohlsten fühlt, so viele Große, die mal klein angefangen haben ?
Barack Obama, die vielen Musiker, Bill Gates, Will Smith usw.
Kann mir das einer erklären ?

Ist doch nicht so schwer: sei in einem Bereich besonders kreativ oder talentiert und habe dazu noch ordentlich Glück bzw. Vitamin B. und dann bist Du ein Will Smith oder so ähnlich :)

Nee, im Ernst: Klar ist es möglich, vieles zu erreichen, aber wie man an der Gesamtgesellschaft erkennt; oft nicht wirklich. Das ist ein riesen Unterschied und muss erst mal begriffen werden: dass es eine Differenz gibt zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit. Deswegen sind m. E. auch viele sehr gefrustet im Kapitalismus: weil einem (durch Werbung, (neo)liberale Ideologie etc.) viel versprochen wird, woraus letztendlich nichts wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass eine Krankenschwester ordentlich leistet und bekommt ... kp... vl. 1200€ Netto im Monat?

Die Leistung eines Ökonomen, der sich und das System immerzu systemimmanent reproduziert, mag mehr wert sein - wenn man in den Grenzen des kapitalistischen Systems argumentiert. Und da ist Geld nun mal mehr wert als einen alten Menschen zu pflegen z. B.

Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung! Wäre schön, wenn jeder, der in den Grenzen des Systems argumentiert das auch so sagen würde: dass Leistung zu bewerten immer etwas subjektives ist!

Meine Mutter ist Krankenschwester in nem Caritas Altenzentrum in Köln -
dort verdient Sie 1786,40€ netto wie man mir gerade noch versicherte.

Und Ihre Kolleginen verdienen fast alle das gleiche mit Abweichungen + und -

Jeder hat die Möglichkeit was aus seinem Leben zu machen, Karriere Geld oder was auch immer man sich selber Wert ist. Ebenso viele Menschen sind mit Ihrer Situation/Leben zufrieden - etwas auf das man neidisch sein kann!
Ich selbst weiß wie es ist 260 Std.+ im Monat für 1600€ netto zu machen, mir reichte dies nicht und dabei Rede ich nicht nur vom Finanziellen, sondern auch von dem Anspruch den ich an mich stelle. Deswegen habe ich den Schritt gewagt mich weiter zu bilden, und habe dabei nie Probleme mit der Staatlichen Seite gehabt.

Greetz Xsaver*
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich, kann man Leistung nur subjektiv bewerten, aber eine Krankenschwester, hat zum Beispiel nicht so eine große Verantwortung, wie z.B. der Oberbürgermeister von Berlin, der Millionen Menschen zu "versorgen" hat.

Ich denke Deutschland ist einfach einen weiteren kleinen Schritt Richtung Kapitalismus und freierer Wirtschaft gegangen, in dem man die FDP gewählt hat.
Wie das sich auf lange Sicht auswirken wird, werden wir noch sehen...
 
Meine Schwester war vor ihrem Mutterschutzzeit für 1 Monat Krankenschwester und hat im Klinikum Mutlangen 11xx,xx€ bekommen
Inklusive nachtschicht und Überstunden...
 
Meine Mutter ist in keiner Leitenden Position, lediglich 20 Jahre in Ihrem Beruf.
Ich weiß nicht wie das an einer Städtischen Einrichtung ist, aber ich denke nicht das die Abweichungen alzu groß sind.
 
Natürlich, kann man Leistung nur subjektiv bewerten, aber eine Krankenschwester, hat zum Beispiel nicht so eine große Verantwortung, wie z.B. der Oberbürgermeister von Berlin, der Millionen Menschen zu "versorgen" hat.

Außer das leute draufgehen wenn sie beim verabreichen von Medikamenten Fehler macht...

Das ist doch das alte Spiel "Lokführer VS Techniker der die Bremsen wartet", am Ende haben beide Einfluss auf Leben und Tod, nur kapieren das die wenigsten.
 
Sicher, ich meine nur die Dimensionen
Das sind Millionen und da sind vielleicht zehntausende, die eine Krankenschwester in ihrem Leben so pflegt
Ich will den Beruf der Krankenschwester nicht schlecht machen, das ist ehrliche Arbeit und gefragter denn je, demografischer Wandel usw. .
Aber wenn wir alle den selben Lohn kriegen würden, dann wäre das irgendwo auch nicht gerecht.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
0
Zurzeit aktive Gäste
157
Besucher gesamt
157

Neueste Themen

Beliebte Forum-Themen

X
Keine passende Antwort gefunden?