Kaufberatungs-Guide (Diskussionsthread)

Hi,
ich bin leider nicht so sehr mit der 500 gb festplatte zufrieden (850er System), könntet Ihr eine vorschlagen mit mindestens 1 tb?
Außerdem: Warum gibt es so unverschämt günstige Festplatten, also der Preis von 3 terrabyte platten liegt bei 150 euro laut google!! wo is da der Haken? Ich trau dem ganzen Verein nich mehr seit ich hier im Forum herumgestöbert habe :)
mfg
 
Meine Zusammenstellung für 500Euro im Vergleich zum Foren Gamer-PC für ~ 500 €

Liebes PCMasters-Team,

erst einmal danke für die vielen hilfreichen Tipps und Vorschläge in diesem Forum :) Da ich in der PC-Brange hobbymäßig viel zu tun habe, bitten mich immer wieder Freunde, ein auf Sie angepasstes System zu erstellen. Folgender Auftrag bzw. folgende Aufgabe wurde mir gestellt: Für ~ 500 Euro einen PC für einen Freund zusammen stellen, der mit diesem PC etwa 5 Jahre spielen möchte und möglichst keine Hardware austauschen will.
Als er fragte, ob er sich den 500 Euro PC aus diesem Forum zusammen stellen solle, antwortete ich; dass ich durch Kontakte und bessere Quellen mehr für die 500 Euro zusammen bekommen würde ( leistungstechnisch ). Dabei stelle ich in keinster Weise die Kompetenz des 500 Euro PC's dieses Forums in Frage! Nur ob es nicht evlt. schlauer ist über 5 Jahre hinweg einen Leistungsstarken 4 Kernprozessor zu nehmen, als den hier vorgeschlagenen i3 2 Kernprozessor.
Das folgende System was ich nun posten werde, würde ich für 500 Euro meinem Freund zusammen stellen und würde dazu meine Quellen benutzen (preistechnisch):

Gehäuse mit Netzteil: SuperMidi mit 500 Watt JCP-SP(1x120mm Lüfter)

Mainboard: ASUS MB 1155 P8Z77-V LX GBL/R/V/DDRIII ATX (mit USB 3.0)

CPU: Sandy-Bridge Prozessor Core i5-2310 4 Kerne 2.9 GHz bis 3.2 GHz

Arbeitsspeicher: TeamGroup Elite Memory 8 GB : 2 x 4 GB DDR3 | 1333 MHz

Grafikkarte:
Palit GeForce GTX 550 Ti - 1GB GDDR5

( Ja nVidia, weil ich mit ATI karten vor ein paar Jahren extreme Treiberprobleme hatte und seit dem aus wieder auf nVidia umgestiegen bin. Ich weiß, dass ich mit einer ATI preistechnisch ein wenig besser weg kommen würde)

Festplatte: Samsung SpinPoint F3 Desktop Class HD103SJ - 1 TB


Laufwerk: Samsung SH-222BB/BEBE - Laufwerk - DVD±RW (±R DL)

______________________________________________________________

Was haltet ihr von diesem System, wenn es ca. 5 Jahre laufen sollte?
( Meine Devise lautet also CPU > GPU, da man so meines Erachtens nach über einen längeren Zeitraum mehr merkbare Leistung hat. )

Ich würde mich über eine Bewertung und Beurteilung dieses Systems sehr freuen ;)



Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung auf Eure Kommentare, Tyrandee
 
Hallo Tyrandee,

meines Erachtens spricht relativ wenig für deine Zusammenstellung.
Aber der Reihe nach:

Wir optimieren unsere Systeme nicht nur auf eine möglichst hohe Gaming-Leistung, sondern versuchen jeweils, ein möglichst gutes und stimmiges Gesamtsystem auf die Beine zu stellen. Das heißt u.a., dass sämtliche Komponenten (Gehäuse, Netzteil, ...) von solider Qualität und nach Möglichkeit auch nicht allzu laut sein sollen.

Gerade daran hapert es meiner Meinung nach an deiner Zusammenstellung. Man schaue sich nur mal die an - für 35€ gibt es entweder ein anständiges Gehäuse oder ein qualitativ überzeugendes Einstiegs-Netzteil, aber lange noch keins aus der 500W-Klasse. Beides zusammen nicht. Gute Effizienz/80Plus-Zertifikat? Aktive PFC? Aktuelle Schutzschaltungen? Eine starke 12V-Schiene und Anschlussvielfalt?

Es kommt stets auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen CPU und Grafikkarte an. Was bringt dir der i5, wenn die GTX550Ti bei zukünftigen Spielen schlapp macht? Sie kommt ja heute schon kaum noch hinterher...
Du scheinst zwei Tatsachen nicht zu beachten: Erstens, dass Spiele nicht von vielen Kernen, sondern von einer möglichst hohen Leistung der einzelnen Kerne (und die ist beim i3 durch den Taktvorteil sogar höher) profitieren und zweitens, dass die Grafikkarte in Spielen so gut wie immer der limitierende Faktor ist. In diversen Tests liegen so z.B. sämtliche CPUs -vom AMD-Dreikerner bis zum Intel-Sechskerner- gleichauf, die Test-GPU limitiert also.

Des Weiteren darfst Du nicht vergessen, was für eine sensationelle Pro-Takt-Leistung die Sandy Bridge-Prozessoren besitzen. Ich habe es selber getestet - selbst in den wenigen Titeln, die eigentlich für ihre Gier nach CPU-Leistung bekannt sind (Anno 2070, F1 2011, ...) weiß ein Phenom II mit 4x3,5GHz nichts gegen den i3, der durch sein HyperThreading-Feature übrigens zwei zusätzliche Threads spendiert bekommt (dies unterscheidet ihn von den echten Pentium G-Zweikernern), auszurichten. Dies nur am Rande, um AMD ging es hier ja nicht.

Zurück zur Grafikkarte und zur HD6870, die -und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen- übern Daumen 60% mehr Leistung bietet als die GTX550Ti. Oft ist das der Unterschied zwischen "flüssig" und "nicht flüssig" oder zwischen "gerade so spielbar" und "flüssig auf hohen Einstellungen spielbar". Obendrein besitzt die HD6870 mit ~ 135€ ein ausgezeichnetes P/L, sie hält sehr gut mit der teureren GTX560Ti mit.

Die Treiber-Ausrede zählt nicht. "vor ein paar Jahren" ... vor ein paar Jahren hatte Intel noch arge Probleme, mit AMD mitzuhalten. Wie das Ganze heute aussieht, weißt Du selber. An aktuellen AMD-Treibern gibt es meiner Erfahrung nach nichts auszusetzen - sehr umfangreich und stabil. Eben so, wie es sein soll.

Abschließend sei noch erwähnt, dass unser 500€-PC erheblich leiser und damit im Alltag angenehmer ist.

Gruß
 
Hey Phenom,

danke für deine schnelle Beurteilung! Das mit der Grafikkarte sehe ich ein dass die ATI mehr Sinn und ein besseres Preis-Leistungsverhältnis hat. Demnach würde ich diesen Komponenten sogar austauschen. Jedoch kann ich dir leider nicht in Sachen Prozessor zustimmen, da er 5 Jahre mit dem System spielen will. Das heißt, dass er Pro Jahr immer mehr die Grafik zurückschrauben müssen wird, jedoch hält der Prozessor 5 Jahre mit 4 Kernen locker durch, der i3 ist zwar auch ein kleiner Kraftprotz und Leistungsbringer, jedoch befürchte ich, dass er für 5 Jahre intensives spielen nicht gegen den i5 mithalten kann.

Zudem möchte ich noch erwähnen, dass der Freund nur HoN, Diablo3, StarCraft2 oder ähnlich nicht grafisch aufwändige Spiele spielt. Also keine Leistungssauger, wie Battelfield 3 ;)
Ich kann leider auch nur aus eigener Erfahrung sprechen, dass sich ein guter, leistungsstarker CPU über die Jahre besser empfohlen hat.
Nun zum Gehäuse, der Lautstärke und der Qualität; Mir ist klar, dass das Gehäuse und das Netzteil nicht das gelbe vom Ei sind, jedoch meinte er ihm sei die Geräuschentwicklung und das Aussehen egal. Das Geld, welches ich beim Gehäuse und Netzteil also gespart habe, habe ich ins Mainboard gesteckt, was qualitativ und leistungsstark ist!

Um ein Netzteil sicher zu machen, ist es eh zu empfehlen, sich eine qualitativ gute Steckerleiste zu zulegen ;)

Mit freundlichen Grüßen, Tyrandee
 
Mir leuchtet deine Argumentation nicht ein. Dein Freund soll also ein deutlich leistungsschwächeres und qualitativ minderwertiges System kaufen; mit der Begründung, dass Du ins Blaue hinein rätst, der i5 könne sich in ferner Zukunft vielleicht Vorteile gegenüber dem i3 erarbeiten, obwohl der gewählten Grafikkarte -und das bestätigt nun wirklich jedes Review- schon zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Puste ausgeht? Übrigens nicht nur bei aktuellen Grafikkrachern, sondern auch bei den genannten Titeln...

Du könntest der GTX550Ti auch einen i7-3960x zur Seite stellen - die i3/6870-Kombination wäre weiterhin in sämtlichen Spielen deutlich vorne, da, ich habe es oben bereits erklärt und Du kannst es dir gerne von jedem Test bestätigen lassen, die Grafikkarte limitiert und einem in diesem Falle die beste CPU nichts bringt.

Fakten vs. Popometer
Imho sind erstere eine bessere Grundlage, um mit anderleuts Geld zu hantieren.

Mainboard gesteckt, was qualitativ und leistungsstark ist!
Dir ist bewusst, dass es zwischen verschiedenen Mainboards keinerlei Leistungsunterschiede gibt? Ich sehe das P8Z77-V LX als Geldverschwendung an. Die Z77-Features bringen einem ohne 'k'-CPU nämlich nichts und die Ausstattung ist nicht besser als die des ASRock B75M, das dem ASUS qualitativ in nichts nachsteht.
Netzteil sicher zu machen, ist es eh zu empfehlen, sich eine qualitativ gute Steckerleiste zu zulegen
Wenn Du meinst. :hmm:
Deiner Hardware und dem stabilen Betrieb dieser bringt die im Zweifel wenig...
 
Hey Tyrandee,

eine Empfehlung vorne weg: Glaube doch bitte Phenom.
Auch wenn du immer wieder Systeme zusammenbaust, hat Phenom damit wahrscheinlich mehr Erfahrung... siehe seine Beitrags/Danksagungen-Statistik.

Nun zum eigentlichen: Wie Phenom erwähnt hat, beherscht der i3 auch Multithreading, womit er die 4Kerne die du so liebst effektiv erreicht.

Du hast doch schon gesagt, dass du die empfohlene Grafikkarte einbaust.
Doch die wird immernoch und zwar IMMER noch, der limitierende Faktor sein.
Wenn der Prozessor auf die GraKa wartet, ist egal ob er 1 oder 100 Takte vor dieser fertig wird. Selbst wenn du also recht haben solltest, und Spiele in Zukunft plötzlich grafisch anspruchslos, aber rechnerisch extrem werden (was ja dem Trend der Vergangnheit und Gegenwart widerspricht), werden sie wohl immer die GraKa überlasten - und damit der CPU genug Zeit geben.

Also nochmals mein Aufruf: bitte nutze das empfohlene System. Weniger GPU ist weniger, und mehr CPU ist auch nicht mehr ;)

LG
RMG
 
Gut, dann bedanke ich mich bei Euch beiden und werde in Zukunft auf mehr Grafikkartenleistung wert legen.

Hier nun die Überarbeitete Version des 500 Euro PC's; Ich bin mir sicher, dass Phenom mir ein "OKAY" geben wird, auch wenn ich nicht auf den i5 der Ivy verzichten möchte
;)
Gehäuse: Cooltek K3 Evolution USB 3.0 / Audio


Netzteil: Xilence Power Netzteil Redwing Series SPS-XP500.(12)R3 500Watt


Mainboard: ASUS P8H61-M LE/USB3 B


CPU: Intel Ivy-Bridge Prozessor mit Grafikkern | Core i5-3450 4 Kerne


Grafikkarte: Sapphire RADEON HD 6790 PCI Express 2.1 x16 | 1 GB GDDR5


Arbeitsspeicher: TeamGroup Elite | Memory | 8 GB : 2 x 4 GB 1333MHz


Festplatte: Samsung SpinPoint F3 Desktop Class HD103SJ 1TB


Laufwerk: Samsung SH-222BB/BEBE - Laufwerk - DVD±RW (±R DL) / DVD-RAM


LG Tyrandee
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Netzteil ist nach wie vor schlecht.
Passive PFC, schwach auf 12V (von wegen 500W, lass dich davon nicht blenden, sagt nix' aus), außerdem fehlen der zwingend benötigte 6-Pin für die Grafikkarte und das 80Plus-Zertifikat, d.h. die Effizienz ist mangelhaft.

Empfehlenswert wären in der Preisklasse u.a. das oder das darauf basierende .
Beide entschieden hochwertiger als das Xilence und völlig ausreichend.

Es wird nicht besser.
Auch die Kombination aus HD6790 und i5-3450 ist alles andere als klug gewählt.
 
Muss hier auch mal meinen Senf dazugeben - obwohl Beratung hier im thread ja eigentlich unerwünscht ist...

"Gamer-PC" und 550Ti/6790 - geht ja mal gar nicht. Aber das hat dir Phenom ja auch schon sehr überdeutlich und vollkommen richtig erklärt.
Bei dem Budget einen i5 zu verbauen ist imo grober Unfug, ein i3 gepaart mit einer guten GPU wäre auch meine erste Wahl.
Evtl. sogar nur ein PentiumG, der ist sehr günstig zu bekommen und kann bei etwaigem Leistungseinbruch gegen nen dickeren Ivy ausgetauscht weden - mit minimalem monetären Verlust. Dafür könnte auch die GPU noch dicker gewählt werden. Ist aber nur ein Denkanstoß...

Um ein Netzteil sicher zu machen, ist es eh zu empfehlen, sich eine qualitativ gute Steckerleiste zu zulegen ;)

Nur zur Erklärung: Eine solche Steckerleiste schützt, falls es eine ordentliche ist, den Rechner vor Überspannung, wie z.B. beim Blitzschlag.
Wenn dir dein Billignetzteil um die Ohren fliegt macht die Steckdose - nichts.
Die schützt eben nur BIS zum Rechner, alles was IM Rechner passiert ist der Leiste vollkommen wurscht. Deine Hardware wird also NULL von ihr geschützt falls das Netzteil mal anfängt zu spinnen...

Ein solches Netzteil würde ich nichtmal in den günstigsten Office-Rechner stecken....
 
Beim 550€ Rechner fehlt momentan das Netzteil, wird da auch das Cougar A400 400W genommen (wie beim 500€ Rechner) ?
Die HD 6950 hat ja einen höheren Stromverbrauch.
 
Ich muss jetzt erwaehnen, dass bei Mindfactory das Portofrei ab 0 Uhr bis 6 Uhr selten was bringt.

Bisher habe ich schon 5 Systeme dort gekauft und die Preise schwanken erheblich. Bisher waren sie abend von 17 bis 19 Uhr und von 22 bis 23 Uhr guenstig.

Fazit: Am Tage oder 23 Uhr werden sehr oft die Preise angezogen und es kann bis zu 15 Euro gehen (gesamt, je nach dem wie viel man bestellt 5 - 10 Teile), somit ist das Porto Frei bei Midnight oft ein (gewolltes) Gespenst.

Ruhig am Tage die Preise beobachten und dann zuschlagen und nicht immer auf Midnight warten.

Trotzdem bleibt Mindfactory einer der guenstigen Haendler.
 
Trotzdem bleibt Mindfactory einer der guenstigen Haendler.

Ja sie gehören aber auch zu den Händlern die teilweise ohne Grund die Sachen nicht verschickt bekommen, und auch der Support lässt Wünsche offen.

Hatte da jetzt schon 2-mal Probleme, und ich bin da laut Forum auch nicht alleine...
 
Wechselrahmen 2,5° < 3,5°

Es gibt hier einige Umstimmigkeiten mit der beim Haendler .

Ich habe dort schon 3 SSD's vom selben Typ bestellt - es war jedes mal ein Wechselrahmen dabei.

Sollte evtl. hinzugefuegt werden um Mindfactory vorher anzurufen um sich das bestaetigen zulassen.
 
Der Pentium G2120 von Ivy ist nun endlich lieferbar - wie erwartet ein Dual Core mit einem Standarttakt über 3 GHz. Die Ablösung vom G860. Sollte in der Guide überarbeitet werden. Aber der Preis lässt zum Wünschen übrig, nur 20 EUR weniger als der i3 aber für das Low Budget trotzdem zu empfehlen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis, aber den haben wir schon seit Äonen im 450er drin. ;)
Jedoch als Zwischenschritt zwischen 860 und i3, was anderes wäre aufgrund des Preises nicht logisch.
 
Es wäre eventuell noch Sinnvoll zu erwähnen, dass die portofreie Lieferung bei Mindfactory erst ab einem Bestellwert von über 100€ möglich ist edit: natürlich zwischen 0 und 6 Uhr. Danke Opheltes!.
Das ist für User, die einzelne Komponenten bei unterschiedlichen Shops kaufen, eventuell hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch, nur bei Midnight Shopping gilt der portofreie Versand aber hierbei aufpassen - teilweise bzw. sehr oft steigen die Preise auch abends bzw. vor 0 Uhr. D.h. die Preise am Tag beobachten und dann zuschlagen und nicht auf MS warten.
 
Kurze Frage meinerseits: Bei der Zusammenstellung für 550€ und 600€ werden die 7870 Ghz Editionen empfohlen, erst ab 650€ wird zur 7870 XT Boost gegriffen. Warum? Für 10€ mehr kriegt man eine ganze Menge mehr Leistung.
Um trotzdem bei den Budgets zu bleiben, könnte man das 40€ Cooltek Karmides durch das Xigmatek Asgard für 30€ ersetzen. Ich denke, den meisten ist die Leistungseinbuße ein anderes Gehäuse nicht wert.

Falls mein ganzer Argumentationsgang vollkommener Bullendung ist, würde ich mich über eine Aufklärung freuen :)
 
Habe diese Woche das erste Mal ein gesehen/verbaut und muss sagen, dass ich VIELE Dinge gefunden habe, die mir an dem Board nicht gefallen. Ich habe mir - leider - nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, da sich heutzutage die meisten Boards kaum unterscheiden, weil vieles vom Chipsatz gestellt wird, aber dem ASUS fehlen einige Dinge, die z.B. das bietet.
Dem ASUS fehlt für ein "klassisches" System mit Front-, Heck- und CPU-Lüfter ein Fan-Header - kein Drama, aber das ASRock bietet insgesamt drei Header. Bei einer langen Grafikkarte werden zwei der SATA-Ports verdeckt - für die meisten sicher nicht schlimm, aber ein absolutes Vergehen in Sachen Layout, welches vom ASRock nicht begangen wird, dieses bietet gar zwei zusätzliche Ports. Gegen OnBoard Audio habe ich i.d.R. nichts, aber der VIA-Soundchip muss sich doch klar aktuellen Realtek Lösungen, welche eben auch das ASRock bietet, geschlagen geben. Außerdem bietet das Pro3-M vier DIMM-Slots, 7.1 Audio, S/PDIF-Out und HDMI, nicht unbedingt Verkaufsargumente, die jeder User benötigt, aber bei einem Preisunterschied von wenigen Euro, würde ich das Pro3-M doch deutlich bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem ASUS fehlt für ein "klassisches" System mit Front-, Heck- und CPU-Lüfter ein Fan-Header
Das ist bekannt, sehe ich bei den meisten Systemen aus folgendem Grunde aber nicht als unbedingt Nachteil: Viele Gehäuse (z.B. auch das Asgard) besitzen ab Werk nur einen Lüfter, der zwar prinzipiell nicht schlecht sein muss, aber doch meistens viel zu schnell rotiert. Genau hier sind dann die hervorragenden Regelungsmöglichkeiten - auch für Non-PWM-Gehäuselüfter - von Vorteil. Als zweiten Gehäuselüfter sucht man sich direkt ein leises Exemplar aus, schließt es mit dem beiliegenden Adapter ans Netzteil an - fertig, zumindest in unseren Konfigs.

Hatte länger kein ASRock der Preisklasse in den Fingern - wenn die nun auch 3-Pins gut drosseln können, gerne.
Da die anderen Punkte tatsächlich eher fürs ASRock sprechen, werd ichs vorerst ab dem 550er reinnehmen. :)
 

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