Dieses misst 260 x 195 x 369 Millimeter (Breite x Höhe x Tiefe) und präsentiert sich im Außenbereich vorwiegend in schlichtem Schwarz, dem gebürstetes Aluminium an beiden Seitenteilen sowie dem Deckel ein hochwertiges Auftreten verleihen soll. Für einen farblichen Akzent sorgt lediglich eine blau abgesetzte, horizontale Leiste an der Front, an der sich darüber hinaus der Power- und Reset-Taster, ein Slim-Schacht für optische Laufwerke sowie das Frontpanel befinden. Letzteres offeriert einmal USB 3.0, einmal USB 2.0 und das obligatorische HD-Audio.

Im Innenraum des Antec ISK600 fällt auf, dass das ATX-Netzteil unmittelbar hinter die Front rückt. Durch diese Lösung, die wir in ähnlicher Form zuletzt beim Fractal Design Node 304 erlebten, schafft der Hersteller Raum für einen bis zu 170 Millimeter hohen CPU-Kühler. Dies dürfte ebenso für den Großteil der verfügbaren Modelle ausreichen wie die maximale Grafikkartenlänge, die Antec mit 317,5 Millimetern beziffert. Darüber hinaus lassen sich zwei 2,5-Zoll- und drei 3,5-Zoll-Laufwerke montieren, während im Heck ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert ist und laut Datenblatt der einzige Gehäuselüfter im ISK600 bleibt.

Im Geizhals-Preisvergleich ist das Antec ISK 600 bereits ab einem Preis von knapp über 60 Euro aufgeführt. Verschiedene Händler geben den November als Lieferdatum an, weshalb diese ITX-Gehäuse voraussichtlich noch pünktlich zur heißen Phase des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts erhältlich sein dürfte.