Das ist ja mal ne eigenartige Uni.
Man hört ja immer wieder davon, dass die Budgets immer knapper werden.
Wenn man aber schon seinen eigenen Computer mitbringen muss, stimmt mich das äußerst bedenklich.
Ja, in der Tat, das Wunsch-System ist schon etwas exotisch.
Na ja, eigentlich nicht wirklich. Nur halt ein kleines Stückchen abseits vom Mainstream ...
Immerhin ist sowas im angepeilten Budget machbar.
Du hast Die Obergrenze ja so gewählt, dass ohne Schwierigkeiten aus dem Vollen geschöpft werden kann.
Ich mache Dir mal einen Vorschlag.
Wegen der Nachvollziehbarkeit mit etwas viel Text garniert.
Egal, die Links findest Du schon ...
Lesen?
Ach was, Du schaffst das(!!!)
Ich schlage vor, einen preiswerten 24'er LCD die Bilder ausgeben zu lassen.
So ein [
] ist mit seiner TN-Technologie zwar nicht der absolute Überflieger, bietet aber trotzdem viel ansehnliches und helles Bild zu einem geringen Preis.
Na klar, gäbe es zu einem kaum wesentlich höheren Preis auch einen 27'er, wie dieser [
] beweist.
Über den Zugewinn an Bildfläche würde man sich freuen können. Darüber, dass man entschieden weiter vom Monitor weg sitzen müßte oder anderenfalls, weil die Auflösung ja gleich bleibt, zum Pixelzähler wird, aber sicher nicht. Das macht, dass der größere Monitor eben doch nur die zweite Wahl wäre.
Nöö, keinen explizit als Stromsparer konzipierten Prozessor!
Das Stromsparen kommt nämlich dadurch zu Stande, dass man diesen Prozessoren den Takt senkt, was die Modellierung der Makromoleküle schon mal erheblich verlangsamt.
Vier native, hocheffizient arbeitende Kerne sind sicherlich Pflicht.
(Na klar sind sie das, wo doch schon jeder glaubt, dass er selbst im Office nicht ohne auskommen kann.)
Hypertreading, was gegebenenfalls die Rechenzeiten noch mal um geschätzte 20% verringern könnte, wird dann zur Kür, wenn man dies Gimmik gut in die Programmierung mit eingebaut bekommt.
Was wohl manchmal, besonders beim Vermeiden zeitfressender Overheads, zum Problem wird.
Resultierend daraus schlage ich vor, einen [
] die Arbeit aufzubürden.
Keine Frage, dass der, so ihm die entsprechenden Programme nur genügend Last verursachen, vorbehaltlich man löst im im UEFI die Turbo-Bremse, anständig was zusammengerechnet bekommt.
Auch keine Frage, dass seine Onboardgrafik im beschriebenen Aufgabenbreich eine dezidierte Grafikkarte überflüssig macht.
Nur, wenn Eure Programmierer gut parallelisierte Berechnungen per GPGPU auf die Grafikkarte verlagern, wäre sowas wohl ein unbedingtes musthave und zu gegebener Zeit nachzurüsten.
(Nichts wird besser dargestellt! Nur die Rechenzeiten bei der Modellierung der Moleküle oder-Ketten sinken teilweise drastisch.)
Das Mainboard muss natürlich so einen Haswell-Refresh-Prozessor tragen und verwalten können.
Recht preiswert würde hier das [
] genau das Richtige sein.
Bis zu vier Slots für später dazukommende Steckkarten inklusive. Zweie davon dürfen sogar dem etwas ältlichen PCI-(normal)-Standard angehören.
Ein Ram-Takt von nur 1600 MHz nutzt die Möglichkeiten eines Haswell nicht voll aus. (Oder eben doch ...)
Ram in dieser Taktklasse bleibt aber einigermaßen preiswert.
Und mahl ehrlich, wen juckt es denn schon, wenn 1866'er Ram das System günstigenfalls um 0,5 bis zu einem ganzen Prozent mehr Rechengeschwindigkeit bescheren würde.
Je nach Anwendung bleibt vom theoretisch möglichen höheren Ram-Durchsatz in Praxis nämlich kaum was, bis manchmal sogar überhaupt nichts übrig.
Dafür muss man dann, weiß der Teufel, keine weiteren Kosten in Kauf nehmen.
Es wird ja auch so schon teuer genug.
Mein Vorschlag: [
]
Ausfallsicher und zumindest länger haltbar als herkömmlich rotierende Festplatten sind heute neue SSDs alle.
Wenn es nicht auf wahnsinnig große Kapazitäten und wahnsinnig hohe Schreibgeschwindigkeiten ankommt, mag man gern den Preis als Kaufkriterium hernehmen.
Ich schlage Dir vor, Dein System mit einer [
] oder einer [
] auszustatten.
Dass beide Platten mit nur 120 GB nurtzbarer Kapazität daherkommen, dürfte vorhersehbar nicht direkt zum Problem werden.
Welche Du nimmst, ob Du der MLC- oder TLC-Technologie den Vorzug gibst, wird über Jahre nicht interessieren. Performance-Unterschiede werden nicht merkbar werden. Und kaputt, außer Du hast das unwahrscheinliche Pech, ausgerechnet einen Produktions-Ausreißer zu erwischen, ist sowieso erst dann angesagt, wenn der Rechner schon Geschichte ist.
Was brauchts noch?
Richtig, ohne ein Netzteil und ein Case gehts nicht.
Ein optionaler CPU-Cooler, der das Betriebsgeräusch auf ein hinnehmbares Level senkt, wäre zumindest vernünftig.
Auch wenn der leider nicht zum Nulltarif zu haben ist, solltest Du nicht darauf verzichten.
Ein optisches Laufwerk ist zwar in Zeiten allgegenwärtiger USB-Sticks und externer Laufwerke, allgemein verzichtbar, macht preismäßig aber nicht wirklich viel aus.
Als Cooler schlage ich Dir den [
] vor. Preiswert (oder noch preiswert), senkt der Dir die Betriebsgeräusche auf ein Maß, was der zur CPU mitgegebene Boxed-Cooler niemals auch nur ansatzweise erreicht.
Netzteil:
Die Qualität muß stimmen!
Kein Mensch sagt, dass es ein Überflieger in Sachen Effizienz sein muß, dass es unbedingt alle Spannungen aus einer einzelnen Trafowicklung generieren/zurechtwandeln muss.
Es darf also auch gern was aus dem Preiswert-Segment sein.
Beispielsweise würde ein [
] das System ausreichend und völlig unangestrengt, was letztlich auch heißt, dass es allzeit leise arbeitet, versorgen.
Keine Angst! 300 Watt sind mehr als ausreichend. Das System wird insgesamt nie wesentlich mehr als allenfalls 125 Watt aus dem Netzteil saugen.
IN Sachen Cases scheiden sich ja die Geister.
Jeder findet was anderes schön und vernünftig.
Manchem User ist das Billigste zu teuer, manchem ist es nur so recht, wenn Aluminium das vorherrschende Material ist. Mancher kann Fronttüren, obwohl er die nur alle Jubeljahre mal zu öffnen gezwungen ist, nicht leiden, für manchen sind die eher wünschenswert.
Damit alles in seinem Inneren unterbringbar ist, sollte ein Case nicht unter 195 Millimeter breit sein.
Das wäre eine Grundforderung.
Ein schönes Gimmik, wenn es oben im "Dach" einen Platz für einen Lüfter hat, weil so leise ohne größeren Aufwand realisierbar ist.
(Ablüften, also Wärme aus dem Case heraus schaufeln, bringt nämlich mehr, als aktiv Luft hinein zu befördern.)
Auch wenn die externe Festplatte ja meist hinten an der ATX-Blende "immerdran" steckt, ists natürlich schön, wenn man im Frontpanel wenigstens einen USB3.0-Abschluss vorfindet.
Mehr als einer kann natürlich erst recht nicht schaden.
Nett auch, wenn das Frontpanel möglichst weit oben sitzt, weil damit sichergestellt ist, dass man nicht in Anbete-Stellung, also auf den Knien, vor dem unter dem Schreib-/Arbeitstisch stehenden Rechner herum krauchen muss.
Mein Vorschlag wäre es, ein [
] zu ordern.
Etwas wie das [
] wäre die (imho unansehnliche) Pflicht, Etwas wie das [
] oder [
] die (wesentlich edler aussehende) Kür.
Wenn Du willst bzw. eine Notwendigkeit für so ein Dingelchen siehst, verbaust Du als optisches Laufwerk einen Allerwelts-DVD-Brenner ala [
] oder [
].
Brauchst Du eine Festplatte als Datengrab?
Wenn ja, schlage ich Dir eine [
] vor.
Mehr als nur ausreichend schnell, leise und kühl bleibend, sind ihre Attribute. Der Preis geht für ein langlebiges, dauerlauf-geeignetes Produkt auch in Ordnung.
Aufpassen! Werden es mehr als zwei Massenspeicher, also SSD, HDD und Brenner, wird ein zusätzliches SATA-Datenkabel notwendig.