Auto fahren schon ab 17 ? (ohne Eltern)

Ein Fahrsicherheitstraining ist hier nicht Pflicht, leider denke ich dann manchmal.
Einige überschätzen ihre Fähigkeiten und gleichzeitig überschätzen sie ihr Auto bzw. unterschätzen die Situation.
Dann siehst du auch schon mal einen Wagen, der vorher ganz cool bei einer Burgerschmiede auf dem Parkplatz stand oder dich am Abend mit aller Gewalt überholen musste, im Graben liegen.
Oder man muss mit Papas Auto angeben und dabei passiert etwas.
Ich reite ja ungern auf den Vorurteilen rum, aber leider ist es meistens so.

Ich finde auch, dass unter 21-jährige keine Auto mit sehr großer Leistung fahren sollten oder zumindest dann erst ein Fahrsicherheitstraining absolvieren müssten.
Zitat:
"Erst Fahrsicherheitstraining, dann GTI fahren" ;)

So eine Regelung wie in Österreich würde ich hier auch begrüßen. Aber andere Länder sind uns ja manchmal schon etwas voraus.

Ich hab gehupt, und daraufhin nur den Stinkefinger zu sehen bekommen
Wenn du das nachweisen kannst, wird das in Deutschland zumindest sehr teuer.
 
Blödheit am Steuer ist aber (und das beweisen tausende 2Liter Diesels täglich) nicht Altersbedingt.

Würde mich offengesagt nur eingeschränkt stören wenn die Eignung zum Führen eines Fahrzeugs in gewissen Abständen erneut nachgewiesen werden müsste (altersunabhängig)....aber ich fürchte das führt arg weit vom Thema weg.
 
Blödheit am Steuer ist aber (und das beweisen tausende 2Liter Diesels täglich) nicht Altersbedingt.
Vollkommen richtig. Allerdings Unfälle durch übertriebenes Rasen kommen leider häufig bei den jüngeren Leuten vor.
Ich wohne in einer recht kleinen Stadt (um 40.000 Einwohner) und auch die Orte im Umkreis sind recht klein. Wenn dann wieder etwas passiert ist, weiß man meist wer und mit welchem Auto es war.

Die 2.0 Vertreter-Diesel sind ja meist die Linksspurblockierer auf der Autobahn oder zeichnen sich durch Drängeln aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, die Unfälle passieren. Die Gefahrsituationen wo nichts passiert dürften wohl etwas anders verteilt sein (nicht zuletzte weil die Fahrzeuge mti denen der typische mit40er TDI Pilot sich gerne der Nötigung strafbar macht auch stärkere Bremsen aht und Notfalls schnell genug draufsteigt) :)
 
Ich finde auch, dass unter 21-jährige keine Auto mit sehr großer Leistung fahren sollten oder zumindest dann erst ein Fahrsicherheitstraining absolvieren müssten.
Zitat:
"Erst Fahrsicherheitstraining, dann GTI fahren" ;)

So eine ähnliche Regelung gibt's doch beim Motoradführerschein. Sollte man bei PKW meiner Meinung nach auch einführen. Bei LKW gibt's das, glaube ich, schon, da darf man unter 21 keinen LKW ab einem zulässigen Gesamtgewicht von 12(?) Tonnen fahren.
Bei PKW würde ich es an der Leistung festmachen, unabhängig vom Alter, erst nach der Probezeit mehr als z. B. 60 PS...
 
Möchte mich vor Verallgemeinerungen hüten, doch auch mir sind ausreichend junge Fahrer bekannt (und, leider, bekannt "gewesen", wenn ihr versteht was damit gemeint ist), um gegen eine frühere Führerscheinfähigkeit zu votieren.

Es ist nicht cool, mit überhöhter Geschwindigkeit in Kurven zu driften, ist nicht cool, in Orten oder außerhalb zu Rasen, es ist nicht cool, mit Leitplanken im Bauch elendig auf dem Beifahrersitz zu verrecken (war ne Riesenschweinerei) weil der Fahrer meinte mal zeigen zu müssen, was sein heißer Untersatz so alles kann. Der kann vielleicht schon was, aber wenn der Fahrer unerfahren und gleichzeitig rücksichtslos ist...
 
Wie hier schon mals erwähnt worden ist, wäre ich eher für "mehr Aufklärung" in Sachen Physik. Ich kann mir gut vorstellen , das viele Jugendliche einfach die Physik unterschätzen und sich bei 50 km/h gegen eine Wand nichts vorstellen können.

Jedoch muss ich noch dazu sagen, dass bei uns zumindest viele Ältere (60>) eher Unfälle bauen als Jugendliche oder meistens Alkohol im Spiel war. Leider habe ich keine Statistik , lese aber öfters in der lokal Zeitung.

Bezüglich des Vorurteils wegen den Leuten die vor Mces etc stehen.
Ich habe bisher noch nie mitbekommen das einer von den Leuten die da stehen (Ist ne Art "Auto Gang" bei uns) nen Unfall gebaut haben , jedoch sollen die Autos von deren Eltern bezahlt worden sein :fresse:
 
Und: Ich weiß nicht wie es in D aussieht, aber Fahrsicherheitstraining ist hier seit ein paar Jahren Pflicht, wers nicht macht ist den Schein wieder los.

Leider nicht, fänd ich aber super. Ich hab damals zusammen mit einem Jahr kostenloser Mitgliedschaft auch ein kostenloses Fahrsicherheitstraining vom ADAC bekommen. War wohl ein Deal den meine Fahrschule mit denen hatte - oder war das bei andern Leuten auch so?

Ist aber wirklich eine super Sache, v.a. wenn man auch in dem PKW dort rumfährt mit dem man dann auch tatsächlich unterwegs ist. Mal abgesehen davon, dass es richtig viel Spaß macht lernt man da wirklich einiges als Anfänger.
 
Jedoch muss ich noch dazu sagen, dass bei uns zumindest viele Ältere (60>) eher Unfälle bauen als Jugendliche oder meistens Alkohol im Spiel war. Leider habe ich keine Statistik , lese aber öfters in der lokal Zeitung.

Statisktiken bekommst du z.B. bei der DEKRA. Verschiedene andere Institutionen beauftragen gleichfalls Verkehrsunfallstatistiken, einfach mal ein bisschen rumsuchen.

Das Ergebnis aller dieser Erhebungen zeigt deutlich auf, das die Verursacher von Unfällen mit starker Ausprägung in Relation zur Gesamtbevölkerung die Altersgruppe 18-25 ist.
Senioren sind nicht überdurchschnittlich beteiligt.

Allerdings gibt es neben Unerfahrenheit und Wagemut bei jungen Fahrern noch mehrere andere Umstände, welche gleichfalls Unfallursachen darstellen.

Da wäre zum einen die mangelnde Ausrüstung. Die Wagen junger Fahrer/innen sind im Schnitt 8 Jahre alt (Quelle DEKRA) und deshalb natürlich nicht so sicher wie der "Durchschnittswagen" der älteren Bevölkerungsgruppen.
Auch die Fahrerfahrung ist desgleichen nicht so ausgeprägt.
DIese beiden Faktoren allein reichen schon, gefährliche Situationen zu bilden. Der Wagen gehorcht nicht mehr dem, was ich ihm zumuten wollte und meine mangelnde Erfahrung hindert mich, schnell angemessen zu reagieren.
Da braucht es wohl oft nicht einmal Leichtsinn oder nicht angepasste Geschwindigkeit.

Pflicht-Sicherheitstrainings fände ich sehr gut. Für alle.
 
Das Ergebnis aller dieser Erhebungen zeigt deutlich auf, das die Verursacher von Unfällen mit starker Ausprägung in Relation zur Gesamtbevölkerung die Altersgruppe 18-25 ist.
Senioren sind nicht überdurchschnittlich beteiligt.

...zumindest nicht an den Unfällen, die statistisch erfasst werden. In vielen Fällen sind aber oft Senioren, bzw. derren Fahrweise, auslösender Faktor für Unfälle.
Wer kennt sie nicht, die Fahrer mit Hut und gehäkelter Closetrolle auf der Hutablage, die stoischen "Ich-hab's-nicht-so-eilig-Verkehrsbremsen" und die chronischen Linksfahrer die durch Unterschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der linken Spur "regulierend" in den Verkehr eingreifen wollen. Nicht zu vergessen die "Ich-fahre-seit-50- Jahren-unfallrei-Sonntagsfahrer" und die mit der goldenen ADAC und DAS Plakette am Kühlergrill (da hab' ich mich immer gefragt, ob das Jagdtrophäen sind....).
Ich finde, auch für Senioren sollte man ab einem gewissen Alter eine Fahrtüchtigkeitsprüfung einführen.
 
Ich finde, auch für Senioren sollte man ab einem gewissen Alter eine Fahrtüchtigkeitsprüfung einführen.
JA !

Dieses "Züchtigen" der anderen Verkehrsteilnehmer immer.
Wer extrem langsam fährt, provoziert eben auch andere Teilnehmer zu riskanten Manövern.
 
Du darfst dich aber nicht provozieren lassen :D

Wenn dann sollte man, das habe ich ja oben angedeutet, alle Führerscheininnhaber regelmäßig checken.

Das betrifft aus meiner Sicht mindestens Sehtests und Erneuerung der Erstehilfefähigkeiten.
 
...zumindest nicht an den Unfällen, die statistisch erfasst werden. In vielen Fällen sind aber oft Senioren, bzw. derren Fahrweise, auslösender Faktor für Unfälle.
Wer kennt sie nicht, die Fahrer mit Hut und gehäkelter Closetrolle auf der Hutablage, die stoischen "Ich-hab's-nicht-so-eilig-Verkehrsbremsen" und die chronischen Linksfahrer die durch Unterschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der linken Spur "regulierend" in den Verkehr eingreifen wollen. Nicht zu vergessen die "Ich-fahre-seit-50- Jahren-unfallrei-Sonntagsfahrer" und die mit der goldenen ADAC und DAS Plakette am Kühlergrill (da hab' ich mich immer gefragt, ob das Jagdtrophäen sind....).
Ich finde, auch für Senioren sollte man ab einem gewissen Alter eine Fahrtüchtigkeitsprüfung einführen.


Stimme dir völlig zu.

Auch wieder eigene Erfahrung ;)
War eigentlich lustig, wenn es nicht zum Kotzen gewesen wäre. Ich mal wieder 30 bei erlaubten 30 auf Kopfsteinpflaster und mit Riesenabstand. Leider hat's geregnet. Auf einmal legt der Opa eine Vollbremsung hin... obwohl er Vorfahrt hatte. Um den Linksabbiegerverkehr durchzulassen und "den Verkehr aufzulockern" wie er sich dann rausreden wollte. Jo, bin ihm hintendraufgeschüsselt.
Statuiere: Dummheit gepaart mit Altersstarrsinn, mit einem alten Auto (meins) und auch meinerseits nicht ausreichender Voraussicht zu erkennen, dass der Typ vor mir einen HUT aufhatte, schon war's passiert.
Seine Frau hat ja versucht ihn auch davon zu überzeugen, dass er Scheiße gebaut hat, aber er selbst wollte das nicht so sehen. Tscha.
 
das kenn ich allzugut. vor nem monat is mir was noch schlimmeres passiert.
ich mache ja gerade den autoführerschein (nach A1). ich habe meine nachtfahrt fast beendet (letzte kreuzung vor der fahrschule) und bin an der ampel angehalten. Auf einmal kracht uns von hinten so ein alter BMW 7er rein und der "fahrschul" golf ist bis in die mitte der kreuzung geschleudert worden. Als wir dann die Polizei riefen, dann gab der BWM fahrer an dass er "nuur" mit 30 km/h in den wagen gefahren ist(wers glaubt, dass waren mindestens 75/80km/h). denn ich und mein fahrlehrer mussten die karre bis zur fahrschule schieben , da die hinterachse blockiert war -.-. am selben abend bat ich meinen dad , dass er am nächsten tag den fahrschul golf mit mir und meinem Fahrlehrer zur werkstatt bringt(wir haben einen großen autotransport anhänger und der kumpel von meinem dad hat ne werkstatt). So ,also am nächsten tag ab in die werkstatt. Kaum waren wir dort schnitt der freund meines dads mit dem cuttermesser die kofferraumverkleidung auf(meinem dad kam noch ein "spinnst du" aus dem mund). Die große Überraschung: der hintere bereich war der karre war ziehharmonika. = Totalschaden vom feinstem und komplette kostenerstattung vom Autokaufpreis. (zu dem zeitpunkt war der golf grad mal 2 wochen alt) :rulez::rulez: so das war mein roman XD
 
Dazu fällt mir 'ne coole Nummer ein:

Unterwegs auf der Autobahn, Tempolimit 130, rechte Spur frei, auf der linken Spur ein 2-Liter Omega Stufenheck, gehäkelte Klorolle auf der Hutablage, ihr wisst schon....mit Tempo 100. Was tun? Rechts überholen? Nicht ungefährlich und kann ziemlich teuer werden. Also (völlig legal) dem etwas auf den Pelz rücken, kurz Lichthupe und Blinker links. Alles im Rahmen der Erlaubten. Reaktion: Tempo 90.....
Guck ich genauer hin, sehe einen Aufkleber am Heck: "Hausmeisterservice...bla, bla Handynummer". Hmmmm denk ich mir, ruf' ich den doch einfach mal an....Nummer eingedaddelt und sie da, was macht der Typ? Kramt (verbotener Weise) sein Handy raus und geht ran.
Ich hab' ihn dann (mehr oder weniger) höflich gebeten, seinen Schrotthaufen schnellstmöglichst nach rechts zu bewegen. Der war so geschockt, dass der direkt bis auf den Seitenstreifen gekurvt ist....:bigok:
 
@PC Freak
Du weißt schon was für einen rums 30 KM/h ausrichten?
Wäre der mit 80+ rein wäre wohl keiner mehr von euch so richtig am leben.
 
@PC Freak
Du weißt schon was für einen rums 30 KM/h ausrichten?
Wäre der mit 80+ rein wäre wohl keiner mehr von euch so richtig am leben.
Dies.
Mit mehr als 50km/h wäre das Heck eures Wagens völlig zusammengefaltet worden und nicht nur eine Achse blockiert.


Bei Geschwindigkeiten von mehr als 80 oder gar 100km/h stehen die Überlebenschancen sowohl für den Fahrer als auch für das "Opfer" beim Aufprall sehr schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gab's mal früher, die Ü30 erinnern sich vielleicht noch, in der Fernsehsendung "Der 7. Sinn" einen eindrucksvollen Versuch (der mir noch in Erinnerung ist, weil der auf einem ungenutzen Stück Autobahn ganz in der Nähe gedreht wurde).
Drei PKW hintereinander aufgestellt simulieren ein Stauende. Das mittlere Fahrzeug war übrigens eine "Ente" (Citroen 2CV). Auf dieses Stauende hat man dann einen Kieslaster mit 60 Km/h ungebremst auffahren lassen.
Nachdem sich der Rauch verzogen hatte konnte man das Ergebnis etwa 100 Meter weiter bestaunen: Das letzte Fahrzeug in der Reihe war praktisch atomisiert, die Ente bestand nur noch aus der Bodengruppe, die unter den LKW und die Reste des letzten Fahrzeugs gerutscht war. Der Rest der Enten-Karosserie war noch etwa 30 cm lang, dafür aber gut 2 Meter hoch....Das vorderste Fahrzeug war bis zur B-Säule aufgefaltet und wurde nur deshalb nicht völlig zertrümmert, weil nach vorne kein Hindernis mehr im Weg stand.
Nach heutigem Wissensstand hätte diesen Crash keiner überlebt, auch der Fahrer des LKW wäre entweder aus seinem Fahrzeug geschleudert worden, oder von seiner Ladung im Führerhaus zerquetscht worden.
 
ich hab doch geschrieben dass die karre hinten wie ne ziehharmonika ausgesehen hat. sry, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die front und seiten airbags aufgingen.
 
Könnt ihr bitte wieder zu dem Eigentlichen Thema zurückkehren? Führerschein ab 17 ohne Eltern als Beifahrer. Und nicht stories aus eurem Leben erzählen?

Danke.
 
'tschuldigung.
Also: mein Fazit
Führerschein mit 17: von mir aus nicht, lässt sich aber nunmal nicht ändern, dass das nun bundesweit möglich ist.
Führerschein mit 17 ohne erfahrenen Beifahrer: auf keinen Fall.
Ein Fahrsicherheitstraining sollte Pflicht werden (nicht unbedingt nur für Fahrer unter 18, sondern generell für alle Fahranfänger).
Keine Ausnahmen zur Regelung des begleiteten Fahrens. Strengere Kontrollen.
 
'tschuldigung.
Also: mein Fazit
Führerschein mit 17: von mir aus nicht, lässt sich aber nunmal nicht ändern, dass das nun bundesweit möglich ist.
Führerschein mit 17 ohne erfahrenen Beifahrer: auf keinen Fall.
Ein Fahrsicherheitstraining sollte Pflicht werden (nicht unbedingt nur für Fahrer unter 18, sondern generell für alle Fahranfänger).
Keine Ausnahmen zur Regelung des begleiteten Fahrens. Strengere Kontrollen.

Was soll man, wenn man die Sache vernünftig betrachtet, da noch hinzufügen oder diskutieren (können)?
Insbesondere das Sicherheitstraining wäre obligatorisch. Keiner kann sich die Auswirkung kinetischer Verformungskräfte schon bei geringen Geschwindigkeiten ohne eigene Erfahrungen so richtig vorstellen.

Noch ganz zu schweigen davon, dass 2 Wagen mit nur 50Km/h pro Wagen bei einer Frontalkollision schon einen Aufprall mit 100Km/h ergeben. Und dass dies nicht unbedingt gesund ist.
 
Es kann auch ein Ende einer Diskussion geben. Nur mal so am Rande erwähnt. ;)

Dann versinkt der Thread nach langer Zeit evtl in den Tiefen des Forum, und wird evtl später nochmals aktuell und es holt ihn wieder jemand rauf.
Aber so OT-Gelaber kommt nicht sehr toll. :)
 

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