Linux PC/Proxy mit VM für File Server

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Hallo Leute,

hier sind mal die Linux-Experten gefragt :)
Ich habe einen zweiten PC bei mir stehen, den ich mir eigentlich als kleinen Server gebaut habe. Nun möchte ich aber etwas experimentieren:
Die Eckdaten sind:
Core 2 Duo E4300 mit 1,8 GHz
2GB DDR2 Ram
zwei HDD, eine kleine (60 oder 80GB) für das OS und eine große >1TB (oder auch noch RAID) für die VM bzw. die Daten des File Servers.

Nun wollte ich erst ganz einfach ein Windows System installieren und das Ganze einfach als File Server nutzen. Jetzt möchte ich interessehalber aber auf die kleine HDD ein Linux-System installieren, bin aber noch nicht sicher, ob es eine "vollwertige" Distribution wie Debian oder Ubuntu sein wird oder etwas "spezielles" wie IPCop, Ebox, PFSense usw.
Würde nämlich auch gerne etwas mit diesen Distributionen probieren.
IPCop wird bei der Arbeit bereits als Proxy genutzt wie auch PFSense.

1) Ich schätze mal, dass ein Software RAID (über den OnBoard Controller ist es das doch für Linux ?) bei Linux schwierig wird, oder hat sich das geändert ?

2) Welche VM-Lösungen könnt ihr empfehlen für Linux ? Ich habe von Virtual Box gelesen, das geht zumindest bei Debian und Ubuntu, mittlerweile auch wohl SuSe. Ob es bei Ebox (basiert auf Ubuntu, meine ich), IPCop oder gar PFSense (FreeBSD) klappt, weiß ich aber nicht.

3) Lässt sich unter Linux eine Festplatte mit TrueCrypt( oder anderes Programm?) auch so einfach verschlüsseln wie bei Win ? Wollte die große HDD gerne komplett verschlüsseln.

Der Aufbau würde so aussehen:
Fritzbox - Linux PC - Switch - PCs/AccessPoint

Ich muss dazu sagen, dass ich kein Linux-Experte bin. Mit ein paar Foren und/oder Tutorials sollte das aber klappen.

Bitte keine Kommentare, dass das sinnfrei oder zu aufwändig ist. Es geht mir darum, mich etwas weiter zu bilden und ein paar Sachen auszuprobieren :)

Über konstruktive Beiträge wäre ich dankbar :)
 
Mit RAID-Systemen habe ich noch nie gearbeitet, aber unter Debian / Ubuntu sollte es auf alle Fälle machbar sein. Bei Google gibts dazu genug Anleitungen.

Alternative zu VirtualBox wäre noch ganz klassisch .

TrueCrypt funktioniert unter Linux genauso wie unter Windows (evtl. Command Line).

Zu anderen Systemen wie IPCop kann ich nichts sagen.
 
Command-Line ist nicht weiter tragisch. Ich bin auch kein kompletter Analphabet was Linux angeht ;)
Um die VM aufzusetzen werde ich aber wohl eine grafische Oberfläche brauchen ?
Das führt mich zu einer anderen Frage:
Kann man das Linux System fern steuern wie etwa bei Remote Desktop ?
Etwa über VNC oder Team Viewer oder gar RDP ?
Das würde mir den Monitor sparen :)
 
Natürlich geht das. :) Einfach einen .

Bei der Virtualisierung kommts drauf an was du machen willst. Wenn du auch Betriebssysteme mit grafischer Oberfläche virtualisieren willst, brauchst du natürlich im Host-System auch eine Desktop-Umgebung. Ansonsten wird Xen zB relativ häufig auf Root Servern eingesetzt, wo sowieso gewöhnlich nur Shell-Zugang verfügbar ist.

 
Ah super, das passt ja alles. Danke für die Hilfe, damit lässt sich was anfangen :)
Mit VNC war ich mir nicht 100%ig sicher, aber das geht ja auch.
 

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