Mich würde interessieren ob das verbessern und die Suche nach neuen, besseren Waffen wirklich so viel Spass macht wie es angepriesen wird?
Ich bin jetzt Level sieben und habe den ersten Endgegner besiegt, schon einige Missionen erledigt. Bis jetzt ist das Waffensuchen ganz ok, aber längst nicht so motivierend wie bei Diablo. Das kann sich sicherlich noch ändern, wenn ich weiter bin. Momentan finde ich meistens nur Gold und Munition, seltener mal eher nutzlose Waffen. Brauchbarere Wummen habe ich jetzt nur beim Endgegner und in großen Kisten gefunden, die immer an markanten Punkten in der Landschaft zu finden sind. Es ist ein regelmäßiges Upgraden des eigenen Inventars (momentan nur 12 Slots für Waffen, lässt sich jedoch noch vergrößern) zu erkennen und meine aktuelle Waffe haut auch viel, viel mehr rein als die Teile vorher, so ein richtiges Sammelfieber wollte jedoch noch nicht aufkommen. Die Gegenstände einer Klasse sehen alle relativ ähnlich aus. Habe mich bisher nie richtig über etwas gefundenes gefreut. Es ist immer mehr ein zur Kenntnis nehmen der besseren Stats und emotionsloses Austauschen, wobei man auch spielerisch dann außer der größeren Effektivität besserer Waffen keinen Unterschied zur Kenntnis nimmt. Das muss aber noch nichts heißen, ich bin noch im Anfängerbereich.
Und wie sieht's mit dem Erkunden aus?
Bis jetzt leider noch sehr öde. Mit Fallout 3 ist die Spielwelt vom Umfang und der Art her überhaupt nicht zu vergleichen, eher mit einem großen "Halo 3"-Level. Man bewegt sich praktisch durch größere Schlauchareale mit mehreren Seitenarmen, wobei das Hauptgebiet noch mal viele Übergangspunkte zu seperaten Einzelgebieten hat (die genau so aufgebaut sind). Trotzdem würde ich es auch nicht mit BioShock vergleichen, da die Welt von Borderlands viel lehrer, unbelebter und auch optisch uninteressanter ist. Habe am Anfang immer erst mal alle mir zugänglichen Schlaucharme abgewandert und alle hier & da herumliegenden Kisten geöffnet (inhalt in 90% der Fälle etwas Geld oder Munition), was sich ziemlich gezogen hat. Es gibt ansonsten gar nichts zu entdecken. An punktuellen Stellen sind immer die gleichen Gegnermobs anzutreffen (was ja auch nichts ungewöhnliches ist und zu solchen Konzepten dazugehört), die sehr schnell respawnen. Wenn ich zwischen zwei benachbarten Kartenmarkierungen hin und her gehe, sind jedes mal wieder alle Gegner da. Nur zwischen diesen Mobs ist gar nichts. Und wenn man doch mal etwas interessantes sieht, ist es entweder gesperrt oder man kann nichts damit machen, weil praktisch alles missionsgesteuert ist. Die Landschaftsgestaltung ist nett, jedoch ohne echte Highlights und auch nicht mit vielen Details versehen. Das erste separate Areal, in dem ich war, bestand aus den gleichen Levelbauteilen und sah exakt genau so aus wie das große Areal, nur waren halt die Umrisse und Schlauchwegverläufe anders und es gab mehr Gegner zu bekämpfen. Hatte mir zu dem Zeitpunkt allerdings erhofft, dass mich nach der Ladepause zumindest ein wenig was anderes erwartet.
Da blicke ich noch nicht so durch. Ich kenne sie zwar grundlegend, weil ich sie damals für meine Vorschau recherchiert hatte, vom Spiel habe ich sie aber bis dato nur bruchstückhaft erzählt bekommen. Ich bin wohl ein Söldner, der auf diesen Planeten ("Pandora"... Avatar, anyone?) gekommen ist und seitdem von einer Art Cortana heimgesucht wird, die wirre Sachen vor sich hin redet. Als habe sie einen auserwählt und so weiter. Ich bin am Anfang in einem kleinen Trainingsgebiet dem bekannten Mini-Roboter gefolgt, der mich ganz lustig und fließend ins Hauptspiel übergehend über die Grundlagen von Borderlands aufgeklärt hat. Nach ein paar ersten Kämpfen gegen einzelne Banditen und Monsterhunde war ich in einer Mini-Stadt angekommen, wo mir aber nur ein einzelner (höchst seltsamer) Mann (ein Fleischermeister?!) die Tür aufmachen wollte (alle anderen nicht-Story-relevanten Türen, Öffnungen, etc. sind nicht betretbar). Von da an habe ich bloß sehr emotionslos präsentierte (gibt nur Texteinblendung in einem hässlichen Menü) Auftragsbeschreibungen gekriegt, die mich simple Sachen (Töte acht Banditen an dem und dem Ort, gehe dahin, hole Gegenstand X aus dem Hundetal, gehe jetzt dort hin, töte den...) im "Sacred 2"-Stil haben abarbeiten lassen. Dabei wandere ich immer die gleichen Wege zwischen den immergleichen Orten hin und her, bin entsprechend froh über die grenzenlos nutzbare Sprintfunktion (und bald wohl auch Fahrzeuge, wie es aussieht). Und wenn ich meine es ist wie bei Sacred 2, meine ich das auch exakt so. Inklusive "Du hast den Oberbanditen im Monsterhundetal (Name jetzt mal von mir erfunden) getötet? Gut, gehe ins Monsterhundetal und töte X Monsterhunde!" - Da war ich zwar gerade eben erst, aber alle Gegner sind ja wieder da und irgendwo wiederholt erneut hinzulaufen bin ich sowieso gewohnt. Es liegt mir fern, das Konzept an sich zu kritisieren. Mir fehlt hier nur die Seele, die dringend nötig ist, um ein solches Arbeitsquestwerk dauerhaft motiviert zu gestalten. Noch bin ich offen für Besserung, bin ja wie gesagt noch früh im Spiel.
Gibt es auch verbesserungen des Charakters?
In der Tat und das System finde ich auch ganz gelungen. Ganz am Anfang sucht man sich eine von vier vorgefertigten Spezialklassen (Sniper, Soldat, Explosionsfreak, Spionin) aus, womit die Grundfertigkeiten schon mal vorgegeben sind. Man kann aber trotzdem jede Waffe nach Belieben einsetzen und auch verbessern, denn bei jedem Einsatz lässt man die jeweilige Gattung langsam automatisch aufleveln. Für jeden Treffer gibt es je nach Güteklasse (Kopfschuss bringt z.B. Extrapunkte) Exp, mit welcher der Charakter auflevelt. Ab Level fünf darf man bei jedem Aufstieg einen Skillpoint auf unterschiedliche Fertigkeiten verteilen. Der Erste ist vorgegeben, damit schaltet man seine klassenspezifische Fähigkeit frei. Bei meinem Sniper ist es ein großer Vogel, der auf Knopfdruck Gegner attackiert und damit ablenkt. Später habe ich dann noch meine Zielsicherheit verbessert, unter anderem aber auch die Loot-Wahrscheinlichkeit nach Angriffen des Vogels erhöht. Der Skill-Tree ist vom Umfang her noch recht moderat ausgefallen, wobei sich jede Fertigkeit allerdings auch mehrmals aufbessern lässt. Optisch konnte ich bis jetzt noch nicht so viel verändern. Rüstungen sind am Anfang Mangelware und der Grundlook der Figur ist vorbestimmt, bloß das Farbschema und der Name ließen sich bearbeiten. Interessanter Faktor: Schutzschilde funktionieren wie bei Halo, laden sich nach kurzem Abkühlen also wieder auf. Allerdings nur begrenzt, im Grunde handelt es sich dabei um ausrüstbare Items, die auch unterschiedlich viel für einen einstecken. Richtige Health-Items findet man nicht so häufig, meist sind es Instant-Heilungen, die man also sofort vornehmen muss und nicht für später einstecken kann. Die maximale Lebensenergie vergrößert sich beim Aufleveln automatisch und wird dabei natürlich auch sofort wieder aufgefüllt. Dann gibt's da noch Support-Items, welche z.B. die Granaten des Spielers mit besonderen Eigenschaften versehen, wenn sie ausgerüstet wurden. Als aktive Slots habe ich momentan nur zwei für Waffen, zwischen denen ich per D-Pad sofort im Spiel umschalten kann. Auch hier lässt sich noch mehr Platz freispielen oder eben kaufen.
Und ist das Waffensystem trotz der riesigen Menge dann auch noch einigermaßen überschaubar, d.h. gibt's nur ein paar Grundtypen, die dann halt andere Läufe etc. haben oder ist das völliger Wildwuchs?
Im Prinzip gibt es eine Hand voll Grundwaffen (Sniper, Shotguns, Pistolen, Maschinengewehre, vielleicht noch irgendwas anderes), von denen einen persönlich als bestimmte Charakterklasse schon mal nur maximal zwei interessieren (zumindest geht es mir so). Unübersichtlich wird es deswegen nicht wirklich, auch wenn man immer mal mit einem Auge auf alles guckt, aber man hält sich dann doch an seine angestammte Primärwaffenart sowie eine gerade passende Sekundärwumme. Munition ist pro Gattung universell und bis jetzt finde ich immer mehr als ich tragen kann für alles. Cool für mich als präziser Charakter: So gut wie alles hat 'nen Zielaufsatz oder gar 'nen angebauten Zielcomputer (bei den Maschinengewehren, die ich deswegen gerade als Zweitwaffe vorziehe). Das klingt jetzt alles sehr taktisch, aber das ist es bisher nicht. Die Stats haben bis jetzt immer ein sehr klares Bild gesprochen und mir praktisch keine echte Wahl für meine Ausrüstung gelassen. Cool sind so Sachen wie extra Feuerschaden, abseits davon sind mir keine richtig gravierenden Unterschiede zwischen den Waffen aufgefallen, die entweder ein grundsätzlich unterschiedliches Modell darstellten oder eher selten noch in Details wie Farbgebung verschieden aussehen. Bis jetzt dachte ich nie "WTF, geiles Teil". Eher "Hm, das MG macht mehr Schaden als mein MG." Einen richtigen Overkill wirklich abwechslungsreicher Kanonen konnte ich noch (betonung mal wieder auf "noch") nicht feststellen.
Und wie macht sich der Cell-Shading-Look so?
"Ordentlich" - Wobei das Ganze für mich bisher eher wie ein big excuse wirkt, weil man es nicht besser konnte und so die Detailarmut des Spiels überdecken wollte. Das Cel-Shading als Look kommt insgesamt schon ganz gut und stimmig rüber, kommt aber nicht so rüber als wäre auch mit dem Stil nicht weit mehr drin gewesen. Bei den vielen glatten, effektlosen Flächen des Spiels fallen (ich spreche hier von einer Debug-Previewversion, bis zur finalen Fassung kann sich da noch was tun) einige schwache Texturen recht deutlich auf. Außerdem gibt es in der Umgebung und an den Levelobjekten für meinen Geschmack zu wenige Details, die auch bei Cel-Shading durchaus möglich gewesen wären. Die Figurenmodelle sind alle ganz charaktervoll gezeichnet und speziell die freundlichen NPCs haben alle was angenehm durchgeknalltes an sich, insgesamt sind alle Figuren im Spiel im aktuellen Zustand jedoch nur rudimentär animiert. NPCs zucken oft komisch durch die Gegend und bewegen sich sehr unnatürlich, Ragdoll nach dem Ableben gibt es gar nicht und überhaupt sind Physikeffekte rar gesät. Nicht mal Flaschen lassen sich zerschießen, bewegen tut sich höchstens mal ein großes Windrad im Hintergrund. Überzeugend sind die Comic-Schatteneffekte im Spiel, das Licht dagegen hätte meiner Meinung nach etwas HDRR oder andere atmosphärische Effekte vertragen können. Das Spiel sieht grundlegend gut aus und am Stil ist nichts auszusetzen, aber Pandora fehlt es an vielen optischen Elementen, die Atmosphäre erzeugen und ihr Leben einhauchen. Das offene Konzept des Spiels kann angesichts Fallout 3 und Co. keine Ausrede sein, denn Borderlands ist wie gesagt von den Arealen her weitaus geschlossener/beschränkter. Was die beschriebenen Fehler bei den Gegneranimationen (und auch deren K.I.-Verhalten) angeht, noch mal der Hinweis: So was hat man öfters bei Debug-Previews, da wird wahrscheinlich noch nachgebessert.
Ist das ein reines Multiplayer Shooter oder Singleplayer???
Beides. Man kann das Spiel alleine spielen, bevorzugt sollte man es aber als Gruppe angehen. Wie bei World of WarCraft oder Diablo kann man so auch schwere Gegner in Angriff nehmen, um sie gemeinsam mit Taktik in die Knie zu zwingen und dafür dann mit extracoolen Items belohnt zu werden. In Borderlands hat jeder Spieler seine eigenen Charaktere, die unabhängig von anderen jederzeit im Team oder Solo weiterspielen können. Das Ganze klappt sowohl online als auch im Splitscreen und neben dem kooperativen Gaming darf man sich auch überall auf der Stelle zum Spaß-Duell herausfordern oder in speziellen Ingame-Instanzen in einen kompetitiven Multiplayermodus wechseln. Nach Beitritt in einen solchen Arena-Dungeon (den Ersten findet man schon früh im Spiel) hat man in einem Vorbereitungsraum die Möglichkeit, sich noch mal zu ordnen und kann dann mit den anderen Deathmatch spielen.
Hat das SPiel grundsätzlich den Humor der Trailer (ich meine sowas wie das Interview mit dem Roboter, ziemlich abgedreht und morbide halt)?
Der Roboter ist wie gesagt im Spiel dabei, er ist ein questgebundener Ratgeber und scheint einem auch später noch immer wieder in den Städten zu begegnen. Die anderen NPCs hatten bisher nicht viel zu sagen, ihr Look und ihre Vorstellungs-Cutscenes alleine waren aber immer sehr abgedreht und auf Humor gemacht. Allerdings waren die wenigen Gags dabei ein wenig zu vorhersehbar und abgedroschen, die tolle Qualität deskonnte noch nicht erreicht werden. Ich hatte allgemein bis jetzt aber auch mehr mit Textmenüs und sich wiederholenden Begrüßungs-One-Linern zu tun, richtiges Storytelling kam mir dabei nur fragmentweise anhand der kurz eingeblendeten "Cortana" unter.
Und, ist es wirklich so brutal, dass es für Deutschland zensiert werden muss???
Es gibt schon viel Blut und man kann Köpfe abschießen bzw. mit gezielten Treffern zerplatzen lassen. Ich glaube aber, die Hauptprobleme sind andere: 1. Der Charakter kommentiert Kopfschüsse mit Platzwirkung jubelnd und lachend 2. Man kriegt sichtbar eingeblendete (Erfahrungs-)Punkte dafür, dass man Menschen erschießt und wird für jeden Abschuss entsprechend belohnt/bezahlt.
Das sind halt schon ansätze die ich aus WoW kenne..Und ich wünsche mir nix mehr als das ein entwickler endlich mal sowas änliches auf die Konsole bringt...Wird Borderlands mir endlich mal ein derartiges Spielgefühl bieten?
Im Grunde ist es ein vergleichbares Konzept und man könnte es durchaus als vorerst-quasi-Ersatz auf Konsolen nehmen. Allerdings ist Borderlands die absolute Light-Version eines solchen Multiplayersystems, so mein Eindruck bisher. Die Welt ist enger und viel seelenloser. Es gibt weniger wirklich ausdrucksstarke Variationsmöglichkeiten bei Charakteren und Waffen, die Spielgruppe ist auf bis zu vier beschränkt, momentan spielt Borderlands sich auch vom Feeling her noch bei weitem nicht so geschmeidig und die Motivations- bzw. Suchtkurve ist nach jetzigem Stand auch keinesfalls so hoch. WoW hat mich von Start weg fesseln können, bei Borderlands ist der Funke noch nicht richtig übergesprungen. Jetzt wo ich so darüber nachdenke, sollte man es vielleicht spielerisch mehr mit Phantasy Star Online vergleichen. Wobei mir auch das schon zum Start direkt auf Anhieb mehr Spaß gemacht hat und mich stärker in seinen Bann ziehen konnte.
Ich bin super gespannt ob es darauf aufbaut das klassen miteinander agieren müssen um die Bosse oder was auch immer zu legen..Im video sah es halt weniger danach aus..Alles ballerte auf das Vieh und selbiges springt mal zu dem Spieler..mal zu einem anderen.
So auch mein Eindruck bisher. Aktuell gibt es nur zwei Vorgehensweisen. Ich ballere stur drauf und bin mächtig genug, um schnell kurzen Prozess zu machen. Oder ich ballere stur drauf und bin nicht mächtig genug, muss abhauen (ein Icon warnt bereits vorher vor zu heftigen Feinden). Als Gruppe spielt es sich nicht anders, man kann sich halt nur auf mehr Firepower verlassen und gegenseitig supporten. Das läuft relativ durcheinander und "straight forward" ab, macht im Team aber natürlich trotzdem mehr Sinn und bietet taktisch mehr Möglichkeiten. Ob es aber wirklich so tiefgehend und befriedigend für strategischere Spieler/Teams sein wird... ich glaube nicht. Wenn man stirbt, kann man sich übrigens selber wiederbeleben!
Dafür muss man nur am Boden liegend unter Zeitdruck einen Feind töten (also erst mal immer die Schwächeren Leben lassen, nur für den Fall...). Schafft man das nicht, respawned man gegen Geldverlust in der aktuellen Stadt des Storyverlaufs.
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Insgesamt habe ich von Borderlands bisher in jeder Hinsicht mehr erwartet. Es funktioniert für mich weder als Shooter noch als RPG richtig befriedigend; ist mir grafisch zu atmosphäre- und detailllos geraten... um meine Erwartungen zu erfüllen. Das kann aber alles auch nur an der zähen Anfangsphase liegen, Potenzial für Besserung ist auf jedenfall noch in Aussicht. Es ist zu früh um schon ein sicheres Voraburteil zu fällen. Im Moment würde ich sagen, es ist ein ganz gutes Game für Fans von Spielen in denen man seinen Charakter mit Freunden auflevelt und gemeinsam lootet. Der richtige Sammelspaß ist mir dabei bis jetzt aber nicht aufgekommen und die unmotiviert präsentierten Aufträge arten eher ins "Sacred 2"-typisches Abarbeiten, nach ständig gleichem Muster, an wiederholt denselben Orten aus. Das wäre alles nicht ganz so schlimm, wenn Borderlands mir in Sachen Storytelling und wirklich interessanten Orten/Waffenvarianten deutlich mehr bieten würde. Und das kann ja noch kommen, ich halte euch auf dem Laufenden.
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Gibt es schon Listen, was für die Gamescorpunkte gemacht werden muss?
Ja,
!
Wie ist denn die Sprachausgabe auf englisch?
Die finde ich sehr gut, bisher passen alle Stimmen ganz fein. Ist vom Stil her was freakiger, passend zum Comicstil.
Kann man borderlands auch nur annährend mit fallout 3 (nur actionlastiger) vergleichen?
Überhaupt nicht. Borderlands hat mit Fallout 3 fast gar nichts gemeinsam. Die Welt ist eng und abgesteckt, es gibt nichts zu entdecken außer hier und da mal 'ner Kiste, man trifft kaum NPCs außer Feinden, erledigt meistens simple Quests ohne große Storys,... Erinnert eher alles mehr an Phantasy Star Online. Ich würde übrigens auch nicht behaupten, dass Borderlands actionreicher als Fallout 3 wäre. Borderlands beschränkt sich nur mehr aufs Kämpfen & Looten und bietet abseits davon wenig.
Dauert es immer so lange bis die Gegner streben?
Das kommt ganz auf dein Level und deine Stats an, verhält sich also wie in einem typischen Rollenspiel. Oft muss man sich erst mit kleineren Quests und Gegnern aufleveln, ehe man in neuen Gebieten oder bei schwereren gegen stärkere Feinde besteht.
Wie sieht es mit der Spieldauer aus?
Kann ich natürlich jetzt nicht abschätzen. Folgende Infos liefert 2k allerdings: 160 Quests verschiedener Länge und Komplexität. 30 davon Storygebunden, 130 als Nebenaufgaben.
Was ist denn in Borderlands die höchste Stufe die man erreichen kann?
Laut Gearbox ist die höchste Stufe momentan 50. Da ich jetzt schon Stufe 11 bin, kommt's mir etwas wenig vor.
Wenn man die Story durchgespielt hat, kann man dann trotzdem noch weiter spielen?
Die Natur des Spiels sieht dies sogar so vor, denn man soll in erster Linie Spaß am Aufleveln und Looten haben. Da bei meinem Savegame im Menü neben den Charakterwerten "Playthrough 1" steht, kann man das Spiel wohl sogar immer wieder mit ein und demselben Charakter angehen.
Und wie siehts mit system link aus?
System Link ist im Hauptmenü vorhanden!
Gibt es einen Coop-Modus? Gibt es auch einen Splitscreen?
Koopmodus gibt's für bis zu vier Spieler, hat auch Splitscreen für bis zu zwei (siehe oben, da steht bereits mehr darüber).
Mit was für einem Spiel lässt sich borderlands vergleichen?? Gibt es da überhaupt was??
Wie schon geschrieben, ich empfinde es am ähnlichsten wie Phantasy Star Online. Nur in 'nem anderen Setting und aus der Egoperspektive. Obwohl mir der richtige Suchtfaktor noch nicht aufgekommen ist.
Lässt sich die unzensierte Version über deutsches Xbox-Live nutzen?
Kann ich leider nicht nachprüfen. Wenn es dazu Auskunft gibt, wird es bei AreaGames zu lesen sein.
Wie steuern sich im Spiel die Fahrzeuge und kann man mit mehreren Leuten in einem Fahrzeug fahren
Man kann gemeinsam in einem Fahrzeug fahren, da es je eine Kabine für den Fahrer und eine für den Geschützturmführer hat. Ist man alleine, wechselt man auf Knopfdruck hin und her. Beim Fahren kann man aber auch schon ballert, am Turm ist es halt präziser. Gibt 'ne automatische Zielaufschaltung und einen Boost. Das Fahrzeug lässt sich individuell einfärben und an speziellen Tankstellen ohne Gebühr respawnen. Die Steuerung ist im Prinzip wie bei Halo. Mit einem Stick gibt man Gas, mit dem anderen lenkt man das Blickfeld und in die Richtung fährt das Teil dann auch. Das Fahrzeug ist sehr fix, was die doofen Laufwege angenehmer macht. Man kann sogar alle möglichen Gegner damit überfahren. Die teils enge und felsige Begebenheit des Spielareals macht es jedoch noch ein wenig fummelig, herumzubrausen.
