Wenn Du wirklich ernsthaft am Medium Fotografie interessiert bist, ist eine Bridgecamera durchaus das Werkzeug der Wahl.
Beim Geizhals als Stichwort "RAW" und den Hächstpreis anklicken, bringt Dir eine überschaubare Auswahl an empfehlenswerten Kamera-Modellen.
Weil ich selbst so einen Vertreter habe, bin ich fest überzeugt davon, mit einer solchen Kamera in Sache P/L-Verhältnis das Optimum gefunden zu haben.
Allgemein brauchts eigentlich nicht mehr als 6-Megapixel-Sensoren.
Mehr bedeutet, (anders als uns die Werbung das wahrmachen möchte), einen qualitativen Rückschritt. Die Cips werden ja nun mal in dieser Cameraklasse nicht größer. Mehr Sensorpixel auf der sowieso schon kleinen Sensorfläche unterzubringen heißt, daß diese kleiner werden müssen, was zur Folge hat, daß sie weniger Licht aufnehmen können. Dies erfordert eine größere Signalverstärkung, wodurch Abweichungen, die ein vergrößertes Bildrauschen, (Helligkeits- oder Farbwerte stimmen nicht), hervorruft.
Die fortschreitende Entwicklung hats allerdings mit sich gebracht, daß solche 6MP-Sensoren inzwischen echten Seltenheitswert haben.
Mit 10 MP läßts sich aber auch (noch) sehr gut fotografieren.
Ich besitze eine FUJI FinePix s6500fd. Die gibts aber nur noch gebraucht, oder wenn neu, dann zu Mondpreisen.
Beispielfotos mit der Kamera findest Du unter meinem Nick in unserem [
Digi-Cam****Bilder****Thread].
Blättere darin ruhig mal etwas zurück.
Weil es mein Modell kaum noch neu gibt, und weil ich völlig überzeugt davon bin, daß sich die sehr ähnliche [
] sehr gut schlägt, solltest Du über dies technische Wunderwerk mal genauer nachdenken.
Das die Kamera manuelles Zoomen nicht mehr zuläßt, ist kein echtes Manko. An diese fummeligen Zoomwippen gewöhnt man sich recht schnell.
Das es neben der Automatik auch noch jede Menge anderer Belichtungsprogramme und Halbautomatiken gibt, ist ein echter Vorteil gegenüber so mancher Kompakten.
RAW bringt Dir die erste Stufe des Fotolabors kostenlos auf den heimischen Rechner.