System für Grafikberechnungen

New member
Hallo,

Ich brauche ein neues System für Grafikberechnungen (Medizin Bilder, MRT-Bilder) unter Linux (keine Games). Windows möchte ich parallel zu Linux betreiben.

Zur Zeit habe ich ein 1,5 Jahre altes Notebook mit 1700 MHZ CPU und 2 Gb Arbeitsspeicher. Manchmal benötigt er mehrere Tagen um ein Bild zu berechnen.
Mit neuem System möchte ich meine Arbeit etwas beschleunigen.
Das System sollte bis ca. 700 Euro kosten und relativ Stromsparend sein.

Hier im Forum habe ich gute Vorschläge für Computerspiele und Officearbeit gefunden. Leider weiss ich immer noch nicht, welche System für die Bildberechnungen optimal wäre.

Ich bitte um Hilfe bei der Auswahl von CPU, Mainboard, Grafikkarte (falls nicht am Board) und Netzteil.
Arbeitsspeicher sollte 4 Gb sein.

Vielen dank für eure Hilfe.
 
Das ist schon sehr Speziell.

Wenn das Grafikprogramm mit bestimmten Befehlssätzen des Prozessors schneller rechnen kann, dann solltest Du auch versuchen, einen entsprechenden Prozessor zu finden. Sollte der Dir nicht schnell genug sein, kannst Du vielleicht sogar ein Mainboard mit zwei Prozessoren einbauen.

Es wäre vielleicht auch interressant zu wissen, ob beim Berechnen vielleicht einfach die Festplatte das Nadelör ist. In diesem Fall wäre es sinnvoll auch einen schnelle Festplatte einzubauen.

Leider ist Geschwindigkeit quasi meist das Gegenteil von Stromsparend. Ich habe hier einen Rechner der verbraucht meist nur zwischen 30 und 40 Watt, also weniger als übliche Glühbirnen. Das konnte ich hauptsächlich durch passiv gekühlte Komponenten und eine spezielle langsame Prozessor-Mainboard-Kombination leicht schaffen. Damit würden Deine Berechnungen aber vermutlich pro Bild einen Tag mehr benötigen...
 
Das ist schon sehr Speziell. ...
oziris,
Danke für Deine Überlegungen.
So speziell sollte es nicht sein. Für das Programm wird einfach ein schneller Prozessor und großer Arbeitsspeicher empfohlen
( ) Das Programm vergleicht Pixel für Pixen von verschiedenen Aufnahmen und macht auch 3D Rendern.

Ich habe bereits über Athlon X2 5200 und Mainboard Asus M2N-E nachgedacht, weiss aber nicht, ob sie für solche Zwecke (und Linux) die richtige Wahl wären.
 
Warum muss es den Linux sein da sin die Treiber saumäßig mieß also unter Windoofs hast du weniger Probleme denk ich naja wenn dua rbeiten willst wäre ein quadcore und eine nvidia quadro Karte das wichtigste.
 
Warum muss es den Linux sein da sin die Treiber saumäßig mieß also unter Windoofs hast du weniger Probleme denk ich naja wenn dua rbeiten willst wäre ein quadcore und eine nvidia quadro Karte das wichtigste.

Sowas will ich hier nicht mehr hören.
Wenn ein User Linux braucht, oder haben will dann lass ihn. Das mit den Treibern stimmt auch nicht so ganz. Ich hatte schon viele Rechner, und hatte nie Probleme mit irgendwelchen Treibern unter Linux, außer damals mit meiner Rage 128 Pro. Damals hatte aber jeder Probleme mit den ATI Treibern, da die so schlecht waren oder noch sind.
Windows ist gut für Spieler, für alle anderen ist Linux perfekt. Ich würde ganz auf Linux umsteigen wenn der blöde Starforce Kopierschutz unter Linux laufen würde.

Also lass solche Kommentare einfach. Danke.
 
Hallo

Ich würde statt dem 5200+ eher einen Intel nehmen, die verbrauchen weniger Strom. Wenn du 4 GB RAM benutzen willst, könnte man ein 64-bit-System in Erwägung ziehen, allerdings sind oft noch nicht ausgereift und mäßig kompatibel.
Wenn du nicht spielen willst, reicht eine sehr billige GraKa oder eine OnBoard-Lösung, auch wenn ich mich da nicht mit der Treibersituation auskenne.
Wenn du eine richtige kaufst, nimm eine Nvidia, die sind besser unterstützt.

Konkrete Tipps kann ich leider keine geben, aber zum Stromsparen wäre ein passendes, effizientes Netzteil noch wichtig. Markengeräte können dann auch lange laufen, ohne kaputtzugehen.

Linux auf einem produktiven System ist auf jeden Fall richtig, aber du scheinst in der Hinsicht ja schon Erfahrung zu haben.

greetz joe

EDIT: Quadcores sind bei solchen Programmen oft schneller, aber auch teuer und verbrauchen viel Strom.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich hab mir mal ein bisschen Mühe gemacht, und versucht deinen doch eher speziellen Ansprüchen gerecht zu werden. Da ich mich aber sonst nicht mit Rechnern zum Grafikberechnen beschäftige, weiß ich nicht ob das so passt.

Naja das ist jedenfalls dabei rausgekommen:

Hatte eig. ein Pic gemacht, finde es aber nicht mehr aber geht auch so:

CPU: Intel Core 2 Quad Q6600 Boxed
Kühler: Scythe Mine
Mobo: Gigabyte GA-P35-DS3
Ram: Corsair DDR2-800 CL5 2x1024MB (x2 also 4GB)
Netzteil: Corsair CMPSU-450VX
Graka: Gigabyte NX86T256H (Passiv gekühlte 8600GT 256MB)


Überlegungen zur Zusammenstellung:

Als CPU hab ich mal einen Quad gewählt, weil ich denke das er hier vorteilhaft ist. Das Board weil es doch sehr gut ist und fast allen Ansprüchen gerecht werden sollte. Die Grafikkarte weil sie Passiv gekühlt ist und somit leise ist und nicht alzu viel Strom verbrauchen sollte. Ram sollten ja 4GB sein. Aber ich glaube hier würde es auch billigerer Ram von z.B. MDT tuhn, da er ja nicht Ocen möchte. Netzteil weil es hochwertig ist und auch gut laufen sollte.

Aber mit Rechnern für Grafikberechnungen kenne ich mich wie gesagt nicht aus. Hoffe dir trotztdem ein wenig helfen zu können.

MfG xxxThelGamerxxx
 
Quadcore auf jeden Fall, auf Grund des Budgets scheidet ein Dual CPU System schonmal aus. Ergo bleibt nur der Q6600.

Schau Dir mal meine Kombination an (Signatur), MB von ASUS kann ich empfehlen, lauft superstabil (halt ein Workstation Class Board, kein Spielegeschrubbel Board).

Ram reicht 667er oder 533er, es kommt auf die Speichergroesse und nicht auf die Taktung an. Zuverlaessig ist hier wirklich Kingston.

Gerade wenn man mehrere Tage warten muss, bis ein Bild berechnet wurde, wuerde ich mich auf gar keine Spielchen mit Spielerhardware einlassen.

Es sollte allerdings klar sein, dass gewisse Rechenoperationen einfach eine teure Investition notwendig machen. Hier sollte man die neuen XEON CPUs im Auge behalten, jedoch kommt man da wohl in den Bereich von 1200 Euro (2 CPUs und MB).
 
Mal etwas ganz anderes:
Hast Du schonmal mit Informatikern aus Deiner Umgebung über "Distributed Computing" gesprochen?

Es könnte sein, dass es gar nicht in Frage kommt, weil Patientendaten ja sozusagen "geheim" sind, aber es gibt oft viele unbenutzte Computer (auch in einem Krankenhaus z.B.), die trotzdem an sind und auf denen könnte man "seti"-mäßig einen Bildschirmschoner einbauen, der die Rechenkapazität für Deine Aufgaben zur Verfügung stellt.
So könntest Du Deine Berechnungen noch ein bischen beschleunigen.
 
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