Computerabsturz ohne Fehlermeldung

New member
Hallo liebe Community,

vorweg: ich bin ein relativer Laie.
System:
Intel Core i7-4770K CPU mit 3,5GHz
16GB RAM
Win7 64-bit
NVIDIA Geforce 780 Ti

Folgendes Problem: in unregelmäßigen und für mich z.T. nicht repruduzierbaren Abständen "sürzt" mein Computer ab und fährt wieder hoch. Es macht den Anschein als würde man den Strom kappen. Das bild wird Schwarz, die Lüfter gehen aus und er fährt nach ein oder zwei Sekunden wieder hoch. Dabei bekomme ich weder einen Bluescreen, noch eine Fehlermeldung. Lediglich die nette Angabe ob ich im abgesicherten Modus starten möchte oder normal. Im Ereignisprotokoll finde ich lediglich den kritischen Eintrag "Kernel-Power 41", welcher lt. Internet glaub irgendwie alles sein kann...
Manchmal höre ich ein Geräusch aus dem Computer, welchen ich pers. als "elektronischen Schluckauf" bezeichnen würde. Ein kurzer elektronischer Räusper, gelegentlich mit einem Laderuckler verbunden. Auch das ist nicht reproduzierbar. Passiert mal 1 mal alle 20 min, mal einmal am Tag.
Der Absturz selbst geschah noch nicht auf dem Desktop. Zu 99% beim spielen von grafikintensiven Computerspielen. Aber auch nicht immer in anspruchsvollen Situationen. Stundenlang spielend kein Problem -> ESC und im Menü kommt auf einmal zum Absturz... 99% auch nur deshalb, da er einmal während eines Kopiervorganges von externer Festplatte auf externe Festplatte über meinem Computer abstürzte.... derzeit setzt auch hier und wieder die Maus aus. 2. Maus habe ich schon probiert. Ähnliche Probleme -> FrontUSB kappt scheinbar die Stromversorgung der Maus.

CoreTemp gibt Temperaturen von z.T. unter 40C im idle an. FurMark im Grafiktest z.T. maximal 67C der Graka bei 70% Lüfterauslastung. Keine Fehler, kein Absturz,
5-facher MemTest me je 2GB Ram zeigen (zumindest) bis 100% keine Fehler an.
Ist das was am Motherboard kaputt? Gerade das Geräusch irritiert mich. Hoffe ich habe nichts vergessen. Vielen Dank schonmal für eventuelle Hilfe :/

Grüße, René
 
So wie beschrieben, scheint das eine sporadisch auftretende Notabschaltung zu sein.
Der Sache kommst Du mit der Software [ ] auf die Spur.
Hier wird sich zeigen, dass bei der höchstmöglichen thermischen Belastung der CPU das Szenario jedesmal wiederholt.

Wie es scheint hat Dein Rechner arge Probleme die CPU-Temperatur unterhalb der Schwelle zur Notabschaltung zu halten.
Dass schon vorher Leistungseinbußen durch Throttling zu verzeichnen sind, also bevor "jemand den Stecker zieht", ist eine andere Sache.
Gegenmaßnahmen: Lüfter und Heatsink des CPU-Coolers von Staub befreien, gegebenenfalls die Wärmeleitpaste erneuern oder, was ziemlich sicher die beste aller Lösungen wäre, einen potenteren Cooler verbauen.
 
Hallo hier ist René, der TE.


Hab gestern nach der Frage noch einen Account angelegt. Danke erstmal an Horst58 und bisy für die schnellen Kommentare.


Ich hatte selbst eine Sache noch vergesse: die Frequenz des Auftretens des Problems.
Das Ereignisprotokoll nennt mir 21mal seit dem 10.11.2014. Ältere Einträge hat es nicht gelistet.
Auch hier unterschiedlich oft. 1x am 10.11, 4x am 11.11; vereinzelt an den Folgetage. Im Dezember dann wiederum nur 2x im gesamten Monat. Wollte ich nur dazuschreiben, hatte ich wie gesagt gestern vergessen.


@bisy es ist ein Corsair VS650 verbaut.
@Horst58 Danke für die schnelle 1. Antwort. Habe nochmal schnell Coretemp angeschmissen und lasse nun den Prime95 Small FFTs laufen aufgrund der „maximum heat“-Sache. Hoffe das ist richtig? Kenne mich wie gesagt nicht so gut aus.


Derzeit die Ergebnisse nach ca. 30 min lauf und nach einpendeln der Lüfteraktivität:

CoreTemp

Kern idel unter Last
1 29C 78C
2 29C 81C (blinkt manchmal gelb)
3 26C 77C
4 31C 75C
Kein Absturz derweil.
Welche Daten soll ich euch schicken bzw. welche Test bei Prime durchführen? Bin wirklich nicht der absolute Profi auf dem Gebiet.
Ich werde auch nochmal die Lüfter nach Staub überprüfen. Bisweilen macht er aber einen recht staubfreien Eindruck. Danke für den Hinweis mit der CPU.

Eine Frage bleibt: was kann dieser „Schluckauf“ sein? Der Macht mir ziemliche Sorgen. Geht so schon seit 9 Monaten. :/


Lg, René
 
Mein Sohnemann hat exakt die gleichen Probleme, außer dem "Schluckauf" (hab ich in Verbindung mit PCs noch nie von gehöhrt).
Folgendes habe ich bei ihm schon ausprobiert:

- Netzteil gewechselt
- Arbeitsspeicher getestet, sowohl mit Memtest wie auch seinen Speicher in meinem System
- Grafikkarte gewechselt
- alle Temps kontrolliert, mit Prim, im Game usw.

Alles ohne Ergebnis, sein System geht, wie deines auch, sporadisch immer wieder mal aus um gleich wieder zu starten.
Was ich jetzt noch machen will, dass Betriebssystem und alles andere neu installieren um Softwareseitig alles ausschließen zu können.
Bringt das auch nichts, wird als letzter Versuch das Mainboard ausgetauscht.
Woher dieser Fehler kommt oder verursacht wird, ist schwer zu sagen. Kann im Prinzip alles sein.
Was mir bei dir jetzt auffällt, dass deine CPU-Temps doch recht hoch sind beim Primeln. Dazu muß man aber sagen, dass eine solche Auslastung, wie sie Prime es schafft, normaler Weise so beim Gamen usw. nicht auftreten wird. Daher dürften ingame auch bei dir die Temps doch deutlich niedriger ausfallen.
Das kann man aber testen, daher überprüf mal die Temperaturen beim Gamen, sollten die da auch so hoch gehen, könnte das bei dir schon der Fehler sein.
Um das abzustellen, mal die WLP und gegebenenfalls den CPU-Kühler gegen einen besseren tauschen.
Was für einen Kühler nutzt du?
 
Hallo Urkman,
Danke für deine Rückmeldung. Ja dieses Problem ist ziemlich störend… wenn man mal wüsste woran es liegt wäre man ja schon beruhigter… :/
Doofe Frage: wo genau finde ich die Bezeichnung des CPU-Lüfters? Drauf steht nur CoolerMaster ohne Zusatzbezeichnung.
An dieser Stelle gebe ich dann gerne noch die Motherboardbezeichnung durch: MSI Z87-G43 sollte mal die Frage aufkommen.
Das mit den CoreTemps im Spiel kann ich noch testen. Derzeit lasse ich jedoch weiterhin den Prime laufen. Derweil eine Stunde; gleiche Werte wie oben; keine Abstürze.
Noch ein Zusatz: ich hatte prinzipiell eine Situation ingame in welcher ich den Fehler reproduzieren konnte. Bei der Rundenberechnung einer gemoddeten Version von Total War Empire unter Ultraeinstellungen der Grafik und anschalten sämtlicher Extras ist mir binnen der 1. Minute der Computer abgeschmiert (siehe Eintrag 11.11. die 4 Abstürze)… gestern habe ich es wieder versucht um ggf. zum Auslesen von Absturzprotokollen eine garantierte Absturzsituation parat zu haben. Ergebnis: Nach 25 Minuten und mehrerer Rundenberechnungen, zudem penetrantes zoomen und scowlen auf der Karte -> der Rechner wollte einfach nicht abschmieren. Ein ehemaliger Absturzgarant war zumindest gestern für mich nicht reproduzierbar…
Der Rechner hat derzeit wirklich seinen eigenen Kopf -.-
Lg, René
 
Irgendwann wirds einem Leid das Problem Naechte bis Wochen zu suchen. Vl. hast du die Chance und spuckt dir trotzdem ein Fehlercode aus - versuchen kann man es..

Alles austauschen was geht - nur so findest du den Fehler.
 
Alles austauschen was geht - nur so findest du den Fehler.
Im Prinzip hast du recht, man kann aber meist nicht einfach wie wild drauf los alle möglichen Komponennten austauschen, dass kostet meist nen haufen Geld. Denn in der Regel hat keiner so einen zweiten Rechner zu hand um mal eben die ein oder andere Hardware auszutauschen.
In seinem Fall sind die Temps unter Prim ja schon recht grenzwertig, und könnte durchaus auf das Problem hindeuten.
Die Haswell sind ja bekannt dafür etwas hitzig zu sein.
Bleibt abzuwarten was die Temps ingame sage/anzeigen.
Man kann auch mal probieren die vcore im Bios etwas runter zu schrauben, dass bringt auch fast immer tiefere Temperaturen. Natürlich sollte das System auch stabiel bleiben mit so einer geringeren vcore, muß man halt mal austesten.
 
Hallo Ich Grüße Euch,
So aktuelle Daten:
Nach 3,5 Stunden „Small FFTs“ keine Veränderung. Weiterhin zwischen 75C und 81C.
Ich habe nun die Temperaturen beim Spielen ermitteln wollen. Ich nutzte hierfür die Maximalen Grafikeinstellungen bzw. jene, welche mir vom Spiel als Angemessen empfohlen wurden. Durch die (kurze) Testung dreier Spiele konnte ich folgende Daten Ermitteln:
(Ich gebe nun die Temperaturen nebeneinander für Kern 1 2 3 4 an)

Empire auf Ultra: 53 56 51 51
Dying Light „beste Qualität“ (Bewegung + Actionreiche Szene): 57 63 57 57

Attila Total War (Empfohlen) auf Maximale Einstellung: 63 62 53 57
Die Lüfter gehen merklich hoch aber nicht unnormal/unnötig laut. Ist mMn absolut im Rahmen.
Natürlich, wie es der Vorführeffekt so will, keine abstürze -.- …
Ich sehe es schon kommen; der Fehler bleibt aus und in 2 Wochen stößt mir der Computer wieder hinterrücks das „Absturzmesser“ in den Rücken :p
Bestes Beispiel Dying Light: mal abgesehen davon das es mir inmitten dieser Bewegungsreichen Szenen abgestürzt ist, ist es mir auch einmal just nach starten des Programmes und verweilen im Menü´s abgeschmiert… 3 Minuten dort nix gemacht und dank eines Telefonates beim Absturz zugesehen
Naja, ich teste mal noch ein wenig rum.
Lg René

Nachtrag nochmal schnell ein "Burn-In Benchmark 1920x1080 15 min" von FurMark gemacht. Ergab max 71C und 80% Lüfterleistung. Das zumindest noch aktuelle Ergebnisse der Grakatestung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute.
Ein kleiner Nachtrag. Gerade war es mal wieder soweit. Eine Woche Ruhe und gerade kam der Absturz. Ich bin aber nun nicht weiter hier um nach den Ursachen zu Fragen. Scheinbar hat es irgendwas mit diesem „Geräusch“ zu tun und das muss sich wohl mal ein Techniker anhören. Zumindest tritt dieses Geräusch weiterhin zufällig auf und ist z.T. mit diesem Absturz verbunden (binnen der gleichen Sekunde).
Eine Frage hätte ich jedoch noch an euch: Sind die Temperaturdaten auffällig? Oder muss ich mir zumindest dort keine Sorgen machen? So könnte ich zumindest Grafikkarte, Ram und CPU als Fehlerquelle ausschließen da keinerlei Tests in diesen Bereichen zu abstürzen führte.
Wäre über eure Meinung noch Dankbar.
Lg, René
 
Also, die Temps Ingame sind OK und unbedenklich. Ist halt so, dass sehr selten durch ein Spiel die CPU an die 100% Auslastung kommt.
Du solltest aber die Temps immer ein wenig im Auge behalten, gerade wenn du dir mal ein neues Spiel gönnst.

Wenn diese Abstürze immer mit diesen "Schluckauf" einhergehen, bleibt im Prinzip nicht viel was das verursachen kann, denn Geräuche können eigentlich nur da endstehen wo auch bewegliche Teile am arbeiten sind. Das wäre dann eine übliche HDD, Lüfter, Netzteil und Laufwerke.
Gerade bei HDD und Laufwerk immer auch mal die SATA-Kabel überprüfen.
 
Oh vielen Dank für diese Informationen.
Deine Angaben grenzen die Ursache der Geräusche ja deutlich ein. Das wusste ich nicht mit den „beweglichen Teilen“. Werde mich mal auf diese Einzelteile konzentrieren.
Gibt es Tests um gezielt solche Komponenten auf Fehler zu überprüfen? Meine Kompetenzen grenzen bereits an ihre Grenzen. Bin ja noch in der Lage einen Treiber zu aktualisieren aber das wars dann bereits ^^. Ich bin wirklich nicht so bewandert auf diesem Gebiet.
Ich schau mir mal die Kabelverbindungen an. Danke bereits an dieser Stelle.
Lg, René
 
Nun, um das Laufwerk zu testen, dieses einfach mal vom System trennen.
Für die HDD gibt es diverse Tools mit denen man solche Magnetplatten testen kann. Einfach mal bei Google eingeben oder hier im Forum in der Download-ecke mal nachschauen.
Im übrigen, gerade Magenetplatten können die eigenartigsten Geräuche von sich geben, was auch fast immer ein Indiz für einen Defekt ist.
 
Hallo nochmal,
danke nochmals für die Tipps. Gelöst hat es das Problem noch nicht aber ich bin pers. nun überzeugter denn je, dass es wohl das Netzteil sein >könnte<.
Gefunden habe ich auf die Schnelle nur das Programm CrystalDiskInfo, welches mir Partition C und D auf der Festplatte als „Gut“ bezeichnet und keinerlei Fehler anzeigt. Ich habe daraufhin die letzten Stunden verbracht routinemäßig zu defragmentieren und die Fehlerüberprüfung der einzelnen Partitionen durchführen zu lassen (Rechtsklick auf C/D und dann unter Tools). Obwohl der Computer also lange Zeit arbeitete kam es zu keinen ausfällen.
Auffällig war, und das konnte ich mitbekommen da ich mich im gleichen Raum aufhielt, dass dieses „Schluckauf“-Geräusch nicht auftauchte.
Nun muss ich ehrlich sagen dass ich nach persönlichem Ausschlussverfahren Festplatte, Laufwerk und Lüfter ausschließen würden. Festplatte zeigte keine Fehler, Laufwerk hat seit Wochen keine CD/DVD mehr drin und läuft so gut wie nie an (ich brauche es derzeit nicht und wenn doch, dann funktioniert es), Lüfter laufen nach visueller Betrachtung alle reibungslos.
Nun hätte ich an dieser Stelle eine strombasierte Frage. (noch weniger Ahnung als von Computern hab ich im Bereich Elektronik ^^….)
Sollte das Netzteil den Strom liefern aber nicht permanent halten >können<, könnten diese Stromschwankungen bei den anderen Teilen der Hardware zu „Mikroausfällen“ führen? Und könnte es demnach sein das sich die Hardware trotzdem manchmal „rettet“ (nicht zum Absturz führt) und in anderen Situationen doch einfach ausfällt und den Rechner in die Knie zwingt? Evtl. ist es ja der „Schluckauf“ der minderversorgen Festplatte welchen ich höre? Mal ruckelt es nur, mal stürzt es ab.
Der Rechner ist nun ein Jahr alt und zugegeben ziemlich oft und lange im Einsatz. Vor 9 Monaten hatte es angefangen (die ersten 3 lief also alles gut) und dann wie beschrieben ziemlich willkürlich und z.T. nicht reproduzierbar.
Das ist zugegeben nur eine Vermutung eines Ahnungslosen aber nach so vielen Monaten der Fehlersuche müsste ich ja endlich auf Situationen gestoßen sein in welchen die Hardwarefehler reproduzierbar gewesen wären. Und das einzige was ich nie testen konnte war das Netzteil.
Ich werde mal schauen ob ich es wechseln kann.
Lg, René
 
ich bin pers. nun überzeugter denn je, dass es wohl das Netzteil sein >könnte<.
Kann natürlich an einem Defekt im Netzteil liegen. Gerade bei derartigen Problemen würde ich als erstes immer auf das Netzteil tipen, eben weil es nahe liegt, dass bei auftreten des Problems (ausgehen des Rechners dann starten von alleine) die Stromversorgung nicht völlig reibungslos läuft.
Man kann das aber auch testen und zwar mit AIDA64,
http://www.pcmasters.de/downloads/13373003-aida-64.html
In dem Toll kannst du, änlich wie mit Prime95, ein Belastungstest durchführen. Jedoch kann man die Spannungen des Netzteils dabei überwachen lassen.
Die 12v Spannung liegt bei einem NT für gewöhnlich bei 12,1-12,5v und sollte unter Last auch nicht tiefer gehen. Gerade wenn eine solche Spannung z.B. unter 11,5v fällt, stimmt was nicht. Endweder ist das NT zu schwach oder aber fehlerhaft. Das gleiche gilt natürlich auch für die 5v und 3v Schiene.
Du hast aber ein recht üppiges NT mit 650W und da es auch von Corsair ist, gehöhrt es nicht zu den schlechtesten.
Sollten bei dir im Test in der Tat die Spannungen fallen, liegt das nicht an einem zu schwachen NT sondern er an einen Fehler/Defek.
Sind die Spannungen aber soweit i.o. (kannst das ganze auch mal Ingame austesten) lannst du das Netzteil ziemlich sicher als Fehlerquelle ausschließen. Es spricht aber auch nichts dagegen ein anderes NT auszuprobieren, wenn du eines zur Hand hast.
 
Ohhh ja vielen Dank.
Das war auffällig. Also wenn ich nichts falsch gemacht habe zeigte mir AIDA eine Grundversorgung (Spannung?) an:
Bei +12v war die Zahl 11.8
+5v war die Zahl 5.12
+3,3v war die Zahl 3.376
Ich habe dann Dying Light gestartet und hin und wieder mal bei AIDA vorbei geschaut.
Bei +12v änderte sich der Wert auf ein Minimum von 11.528; das war der letzte Wert. Dann schmierte der Rechner plötzlich ab.
Ich entnehme dieses Daten und deiner Erläuterung nun endgültig, dass es wohl das Netzteil ist.
Natürlich vorausgesetzt ich hab beim Test nichts falsch abgelesen.
Ich werde nun ein neues Netzteil kaufen und meine Erfahrungen rückmelden. Dabei fällt mir direkt ein… ein entsprechend Gutes könnet ihr nicht zufällig empfehlen? ^^…. Meine Unwissenheit in diesem Bereich holt mich schonwieder ein. Oder soll ich das Gleiche einfach nochmal kaufen?
Lg und vielen lieben Dank bereits jetzt schon,
René
 
Oder soll ich das Gleiche einfach nochmal kaufen?
Nein, dass war eigentlich auch zu stark. Ein gutes 500-550W NT reicht bei weiten für deine Bedürfnisse.
z.B. so eines,

oder auch dieses mit Kabelmanagement,

oder auch das,

oder noch wertiger,

alles NTs zu den man bedenkenlos greifen kann.
 
Für den Fall (denn so erging es mir ja anfangs auch) das sich hier Gäste auf ihrer eigenen Problemsuche reinlesen, möchte ich noch meine abschließenden Ergebnisse rückmelden.
Also ich habe nun das Netzteil gewechselt und siehe da:
AIDA zeigt mir bei +12v mindestens einen Wert von 12.056 (em was ist das genau ^^? Ampere? Volt? kA.. zumindest die Zahl welche vorher beim daddeln auf 11.5 gesunken ist und dann der Rechner abschmierte) an.
Ich habe es jetzt knapp über eine Stunde getestet. Hab die Qualität in vollster Pracht genießen können und habe derzeit keine Angst, dass sich der Computer verabschiedet. Mein Problem hat der Netzteilwechsel also gelöst.
Einzig und allein dieser „Schluckauf“ ist weiterhin von Zeit zu Zeit zu hören.. Probleme verursacht er aber derzeit nicht :/ kümmere ich mich wohl später mal drum.
Ich danke nochmals allen beteiligten Forenmitgliedern für die rasche Hilfe und insbesondere natürlich Urkman für die fachkundige Hilfe.

So eine (in diesem Bereich) unbelesene Gurke wie ich es bin hat sich hier stets gut aufgehoben und beraten gefühlt.

Dankeschön und bis später. René
 
Hallo nochmal.
Ich habe mich zugegebenermaßen entgegen deiner Empfehlungen für ein leistungsstärkeres 600Watt Modell entschieden, habe mich aber vom Anbieter be quiet inspirieren lassen.
Habe mir das be quiet! Straight Power 10 600W zugelegt. Genug Saft um ggf. später auch was nachrüsten zu können.
Lg, René
 

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