Welches Betriebssystem für neuen PC ??? (Windows 7 mit 32 oder 64 bits ???

New member
Also gut, ich bekomme jetzt nen neuen PV, und zwar diesen:

Nummer: 22655
One-Computer AMD A4 - 4000 mit 2 x 3,2 Ghz
4096 MB DDR 3 Speicher
500 GB SATA III Festplatte
22 x DVD-Brenner
AMD Radeon D 7480 D
Gigabyte GA - F2A55M-DS2
PREIS: 239,- € >>> Ist dieser Preis gut ???

Hier der Link zu diese PC:



Hab jetzt so viel widersprüchliches über Betriebssysteme gelesen.
Neige nun zu Windows professionell.
Soll ich für diesen PC lieber das mit 32 oder mit 64 bit nehmen ???

Habe gehört, gelesen, dass 64 bit Probleme machen kann und bestimmte Anforderungen
an den PC stellt.

Was heißt eigentlich OEM ??? ist das was minderwertiges ???
Was kostet denn ein REGULÄRES System ???
Was ist an den Angeboten für 30 € faul ???
 
Ob Windows 7 Professionell oder Home Premium macht für den User sehr wenig (bis meist überhaupt nichts) aus.
Das, was die Profi-Version mehr oder besser kann, wird vom Normaluser in aller Regel nicht gebraucht.
Wozu etwas bezahlen, wenn man sicher sein kann, das es nicht gebraucht wird?
Was doch eventuell gebraucht werden kann, etwa der XP-Modus, der beim Home Premium nicht inklusive ist, kann leicht und völlig legal, dabei auch vollkommen kostenlos, nachträglich nachgebaut werden.
Das dürfte dann aber so ziemlich das Einzige gewesen sein, was Dir die professionelle Version hätte schmackhaft werden lassen.

Ob 64-bittig oder 32-bittig, ist heutzutage eigentlich nur ne Frage, die sich bei Computern, die weniger als vier GB Ram intus haben, stellt.
Für Dich, weil Du ja gern soviel von deinen vier GB Ram wie möglich auch nutzen willst, ist sie nicht von Relevanz.
Nöö, bestimmte Anforderungen, jedenfalls keine Solchen, die nicht von jedem heute neuen Computer erfüllt wären, stellt das 64-bittige BS nicht.
Sollten Dir noch, vereinzelt gibts ja noch Anwendungen, die nur in der 32-bittigen Form vorliegen, was 32-bittiges als Software unterkommen, läuft das unter nem 64-bittigen Betriebssystem weder schlechter noch langsamer, als würde dem BS die 64-bittige Verarbeitung verwehrt sein.
Also nimmst Du vorzugsweise ein Windows 7 Home Premium 64 Bit.

OEM heißt bei Betriebssystemen, daß der Verkäufer das Betriebssystem um des Preisvorteils Willen von einem Computer entbundelt hat. Dass er dann eventuell neu bundelt, ist möglich, aber nicht Pflicht.
Das er sich dann allerdings, weil Microsoft ja nichts für lau macht, um spezielle Anpassungen, um das Pressen von Installationsmedien und die Distribution eigentlich selbst kümmern müßte, muß hier nicht weiter interessieren.
Dass ihm diese Arbeiten Microsoft teilweise doch abnimmt, ist für den User genauso uninteressant.
Ein OEM-Betriebssystem ist jedenfalls preiswerter als ein Original von Microsoft direkt.
Es läuft natürlich nicht besser, aber eben auch keinesfalls schlechter als das von MS stammende Original.

OEM kann bei Hardware einen Hersteller kennzeichnen, der bestimmte Komponenten für eine Handelsmarke oder einen anderen Hersteller produziert und dabei seine eigene Marken und die Herkunft nicht publik macht.
So ist beispielsweise Foxconn der OEM für originale Intel-Mainboards und Fortron Source der OEM für Be Quiet Netzteile.
Die Qualität ist, weil der eigentliche Produzent ja die Vorgaben seines Auftraggebers erfüllen muß, allein von genau diesen Vorgaben abhängig.
Hier gibts teilweise Minderwertiges, aber meist durchaus empfehlenswerte und auch sehr hochwertige Ware, zu oft kleinerem Preis, als hätte sie der eigentliche Produzent unter eigener Marke odewr eigenem Namen auf dem Markt gebracht.

OEM kann bei Hardware darüber hinaus einzelne Komponenten, die meist noname, also ohne dass ne Marke was zur/über die Technik suggeriert und ohne dass man den Hersteller kennt, den Markt erreichen, kennzeichnen.
Hier handelt es sich dann in der Tat oft um billigst Produziertes, wo man keine Qualität und meist auch keine lange Haltbarkeit erwarten darf.
Ausnahmen in Sachen Qualität gibts sehr sicher.
Nur sind diese positiven Ausreisser, sofern nicht schon irgendjemand mit den speziellen einzelnen Komponenten seine Erfahrungen geteilt hat, nicht immer vorherseh- oder -sagbar.

Der Preis für den Komplettrechner ist ein Kampfpreis.
Na klar, man muß der Konkurenz doch den einen oder anderen Kunden abjagen ...
Gut ...(?)
Das kommt auf die persönliche Wertung an.
Zunächst mußt Du aber mal wissen, dass Du den PC allenfalls als Bürorechner und HTPC nutzen kannst.
Gaming oder Media-Arbeit wird damit nicht gehen oder zumindest zum echten Ärgernis werden.
Weil man selbst kaum billiger zu einem funktionierenden neuen Computer kommen kann, mag man (oder mancher zukünftige Computer-Besitzer) das als gut einschätzen.
Andere dagegen fangen an zu rechnen, ziehen Rückschlüsse auf die Einzelpreise und damit die Wertigkeit der verbauten Einzelkomponenten, und wenden sich, weil ihnen das Ganze plötzlich ganz und gar nicht gut erscheinen kann, lieber anderen Angeboten zu oder bauen doch lieber selbst.
Wobei auch andere Angebote unter dem Druck der Konkurenz meist auch nur Minderwertiges unter dem Blech billigster Gehäuse verstecken ...
Oder eben überhaupt nicht mal ansatzweise preiswert daherkommen.

Ich würde unbedingt zu den Anderen gehören und will gern versuchen Dich zu einem Eigenbau zu überreden.
Da mußt Du dann zwar ein paar mehr Euronen in die Hand nehmen, hast aber später was wirklich Gutes unter, auf oder neben Deinem Arbeitsplatz stehen.
Und, was ja mal absolut zielführend ist, hast Du nach vollbrachten Eigenbau, den Computer, der Dir genau die Leistung oder Performance, die Du für Deine Anwendungen oder Games brauchst, auch liefern kann.
Und hast dabei letztlich weniger bezahlt, als hättest Du ein identisches Teil (mit identischen Eingeweiden) fertig gekauft.

Wenn Du kannst, blase das mit dem ONE.de-kaum-zu-gebrauchen-billig-Rechner noch schnell ab.
Wir stellen Dir gern was Individuelles, also zu Dir Passendes mit hochwertigen Komponenten zusammen.
Keine Angst vorm Eigenbau!
Du kannst das(!!!)
Jeder der angefangen hat einen eigenen Computer selbst zusammenzubauen, ist damit auch fertig geworden und freut sich heute, dass er die Angst vor der Angst Neuland zu betreten überwinden konnte.
Zudem bleibt Dir die Freude und das Erfolgserlebnis, einen Computer selbst gebaut zu haben.
Stumpfsinnig schnell das Verkehrte kaufen kann jeder.

Du wirsts sehen!
Aus dem User GarkeineAhnung wird peu a peu ein Mensch werden, der sich beim Eigenbau, Fehler sind systembedingt ja kaum möglich, einen guten Wissensschatz aneignet.
Bald wird der Nickname, den Du gewählt hast, vollkommen unpassend sein.
(Unsere Administratoren ändern den dann gern für Dich.)


..........

Hmmm ....
Viel Text.
Den gibts kostenlos.
Hoffentlich nicht auch umsonst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal ganz vielen hezlichen Dank für die viele Mühe, die Sie sich mit der Antwort gegeben haben.
Einfach toll, wie Sie ALLE meine Fragen so ausführlich und erschöpfend beantwortet haben.
Eigentlich zum Lachen, dass ich mich als gelernter Radio- und Fernsehtechniker (Gesellenbrief von ca. 1970 zu Schwarz-Weiß-zeiten) nicht an den Selbstbau getraue,
ist aber wirklich so.
war lange im Ausland, hatte nie etwas mit PC zu tun und mir das bisschen Bedienung mühselig selbst beigebracht

Hatte von One bereiits einen PC, der doch 7-8 Jahre seine Dienste getan hat, bevor er immer langsamer wurde und nun seinen Geist ganz aufgegeben hat.

Werde es eben und doch mit diesem PC versuchen, weil es am Geld klemmt - und ich schnell wieder einen funktionierenden PC brauche.

Hauptsächlih muss ich viele Schreiben für mich und andere im Bezug auf Jobcenter, Sozialgerichte schreiben, weil ich da mir selbst und anderen Leidtragenden zu helfen versuche.

Daneben musseigntlich nur noch das Internet gut funktionieren, weil ich da die neuesten Gesetze und Rechtsprechungen erahre und n mehreren Erwerbslosen / Harz 4 - Foren tätig bin.

Jedenfalls habe ich jetzt keine Angst mehund werde heute noch ein 4 bit - Windows bestellen.

Nochmals vielen herzlichen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, Du traust Dich nicht selber zu bauen.
Dann kaufst Du eben fertig und nimmst die dabei unter dem Preisdruck gemachten kleineren unf größeren Einschränkungen in Sachen Qualität der Einzelteile/Komponenten halt mit.
Das ist, auch wenn wir hier als Selfmademen eher die Köpfe schütteln, nicht grundsätzlich verkehrt.

Wenn auch nicht so derb empfehlenswert, wird der angefragte Rechner bei dem beschriebenen Aufgabengebiet, solange er überhaupt funktioniert, was wir aber für einen gut langen Zeitraum annehmen dürfen, seinen Dienst zu Deiner Zufriedenheit verrichten.
Es sind ja keine groß leistungsfressende Aufgaben, die Höchstleistungen von CPU und Kühlung fordern würden.
Der Rechner wird also nicht in die Knie gehen und sein Betriebsgeräusch wird keinem Staubsauger gleichen, auch wenn "leise" natürlich ne grundsätzlich andere Kategorie wäre.

Wenn doch noch ein paar Europalinge in der Kasse verbleiben, tauscht Du das wirklich minderwertigste Netzteil, welches als Standard verbaut werden würde, gegen ein 350 Watt, BeQuiet System Power 80+ Bronze aus.
Die Mehrkosten von etwa 30,- EUR garantieren Dir, das essenzielle, ohne Austausch nicht vorhandene(!), Schutzschaltungen das Computerleben um Jahre verlängern helfen können.
Und ausserdem macht so ein Be Quiet, hier ist Nomen tatsächlich mal auch Omen, wenig Krach.

Viel Glück und Spass mit dem Teil!

Noch was ...
In Foren, ausser veileicht bei "Adels", sind alle Du.
(Das hätte Dir, weil wir das ganz konsequent so handhaben, doch eigentlich auffallen müssen.)
 
Also gut, wenn der PC erst mal läuft, mache ich mir mal Gedanken über das Netzteil.
Passen die echt alle in jeden PC ???
Dann könnte ja bei meinem anderen vielleicht nur das Netzteil kaputt sein ??
(anderer Beitrag von mir hier im Forum unter allgemein)
kam noch nicht zum prüfen von RAM usw.
Ich schau auch mal, was da drinnen ist.
Lt. Handuch in englisch heißt er ASUS M2A-VM (Motherbord,
auf PC selber steht gar keine Type.
Im Buch steht bei Power Requirement: ATX power supply (with 24-pin and 4-pin 12 V plugs
ATX 12 V 2.0 compliant
Hat ja jedenfalls 7 - 8 Jahre gehalten - wurde nur im letzten Jahr immer langsamer.

Ja, das mit dem Duzen in Foren kenne ich schon, hatte aber gerade vorher lange Schriftstüce mit SIE
geschrieben - und dann ging das automatisch so weiter.
 
OK, ein Netzteil austauschen kann für so einen Methusalem-Rechner noch einigermaßen sinnvoll sein.
Andere Komponenten tauschen zu wollen geht aber, weil da einfach nichts mehr preiswert zu bekommen ist, meist total in die Hose.
Da lohnt ein Neukauf eines Komplettsystems meist schon eher.

Immer langsamer werdend?
Da ist zumindest kein unmittelbarer Zusammenhang mit einem möglichen Versagen des Netzteils herstellbar.
Auch wenns hier nur um zu liefernde Spannungen, die auch bei gelegentlich höheren abgeforderten Strömen nicht zusammenbrechen dürfen, geht, ist die ganze Sache, wie ja so ziemlich alles, was mit der Computerei zusammenhängt, letztlich digital.
Geht oder geht nicht. Das sind die beiden Zustände.
Geht langsam kann jedenfalls, keinesfalls und überhaupt nicht vom Netzteil verursacht sein.

Oder wars nur der im Netzteil steckende Lüfter, der nachdem er immer langsamer wurde, irgendwann die Arbeit ganz eingestellt hat, was nach sich zog, dass das Netzteil solange gestorben ist, bis es dem Hitzetod erlag?
Dann würde ein neues Teil, solange der Rechner nicht gerade von HP, Dell und anderen Konsoten, die sich ums Verrecken nicht an allgemeingültige Standards halten wollen, den Rechner ziemlich sicher wieder auf die Beine bringen.

Vom Prinzip her, die beschriebenen Ausnahmen, in denen es einfach wegen außerhalb der Norm liegenden mechanischen Abmessungen nicht passen will, mal ausgenommen, sind Netzteile universell austausch-, also auch erstzbar.
Man muß natürlich auf die Leistungsparameter achten.
Was bei Deiner alten Mühle aber weniger interessant ist.
Selbst ein mittelprächtiges Netzteil, welches wenigstens 350 Watt (auch wirklich) stabil abgenben kann, machts da.
Wirklich habe ich mal eingeklammert, weil manche eher wenig zu empfehlende Vertreter der sogenannten Chinaböller-Fraktion oft nicht das liefern können, was auf ihrem Typenschild steht.
Weil der Kaputt-Faktor, meist platzen die Elkos überdurchschnittlich schnell und oft, sowieso bei diesen Teilen unter aller Sau ist und Schutzschaltungen vollkommen fehlen, ein ablebendes Netzteil also allgemein auch das Mainboard mit in die ewigen Jagdgründe nimmt, läßt Du aber sowieso besser die Finger von allzu verlockenden, vordergründig billigen Angeboten.

Austauschen bzw ersetzen ist keine Kunst.
Nur mechanisch passen muß es!
Meß mal, auch wenn Messen von Mist kommt, die Kantenlängen von Deinem alten Stromversorgungs-Quader nach.
Wir werden der Sache schon beikommen.
Wenns wirklich das Netzteil ist ...
 
Grundsätzlich empfiehlt sich ein 64bit-BS, da der Nachfolger vom alten BIOS, das UEFI auch 64bit ist. ein weiterer positver Punkt ist, dass die 4GB-RAM vollständig genutzt werdne können, während mit einem 32bit-BS nur ca. 3,5GB nutzbar sind.

Gegen 64bit-BS spricht, dass wenn man uralte Peripherie ohne 64bit-Treiber hat, dies nicht eingebunden werden kann.


Auf den Käufer bezogen, wird OEM-Hardware oft vom Markenhersteller systemspezifisch angepasst beschnitten, um Geld zu sparen, sprich die vom Chiphersteller gelieferte Funktionsvielfalt wird eingeschränkt.

ONE, CSL und ähnliche Shops wie tricksen ganz schön, um auf ihre Kosten zu kommen. Hättest auch die Alternative eine individuelle Konfiguration zusammen stellen zu lassen und die bei www.hardwareversand.de für 20€ montieren zu lassen.
Müsstest Dich aber wirklich erst von "uns" beraten lassen und nicht gleich zu Hardwareversand abtauchen.
 

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