Multimedia-PC / Workstation (ca. 700 €)

New member
Hi,

ich plane, mir spätestens Ende April einen neuen PC zuzulegen. Bin vor ca. anderthalb Jahren auf einen
ASUS-Laptop umgestiegen, allerdings nehme ich das Ding so gut wie nie irgendwo hin mit, von daher
wäre ein Desktop-PC für meine Zwecke sinnvoller. Mein derzeitiger Laptop ist dieser hier:
http://www.amazon.de/gp/product/B004LKRTG8/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

Die Hauptaufgaben, die das Ding erfüllen soll:
- Ich arbeite mit Audio-Programmen wie FL Studio, das ja im Gegensatz zu Programmen wie Cubase, etc.
nicht allzu leistungsintensiv ist. Allerdings habe ich des Öfteren mal ein paar Probleme mit der Sound-
wiedergabe (Knistern), von daher sollte eine relativ ordentliche Soundkarte verbaut sein
- Da ich in FL Studio ab und an mehrere VSTi's verwende, die in ihrer Gesamtheit schon etwas mehr
Leistung fordern, sollten Prozessor (hier hab ich Recht wenig Ahnung) und Arbeitsspeicher (8 GB sollten
genügen, meine ich?) damit klar kommen
- Was Games angeht, spiele ich regelmäßig Pro Evolution Soccer - nichts allzu aufwendiges also. Ich
plane auch nicht, wirklich grafikintensive Spiele zu spielen
- Multimedia-technisch streame ich hin und wieder Serien, den PC würde ich hier gerne per HDMI ans TV
anschließen. Standard-Bildbearbeitung und ganz simplen Videoschnitt sollte er sicherheitshalber auch
hinkriegen
- Ansonsten fallen so standardmäßige Office-Arbeiten an, die ich größtenteils mit Google Drive und MS
Office erledige
- Betriebssystem denke ich an Win 7 (64 bit), mit Win 8 habe ich noch keine Erfahrung (lasse mich gern
von überzeugen, falls das sinnvoller sein sollte)
- Wäre super, wenn jemand auch gleich noch einen passenden Monitor parat hätte

Wie im Titel angegeben, plane ich so mit ca. 700 €, den Monitor hab ich hier nicht mit einkalkuliert.


Ich bedanke mich schon mal für eure Mühen und hoffe, dass meine Angaben hilfreich genug sind.


Mfg
 
So gut detaillierte Forderungskataloge liest man selten.
Du hast Deine Hausaufgaben schon ziemlich gut gemacht.
Besser wärs höchstens dann geweswen, wenn Du mal was zur Gehäusegröße, was zum Ruhe bei der Arbeit, bzw ob ein kleines Bisschen Krach, (etwa so, wie ihn Schlepptops zu verbreiten pflegen), erlaubt wird, zu Gehäusefarben, usw. gesagt hättest.
Auch die politische Einstellung beim Beantworten der Frage AMD oder Intel wäre mal erwähnenswert gewesen.

Alles in Allem, soviel steht schon mal fest, brauchts das angedachte Budget nicht wirklich.
Höchstens wenn Du den Rechner zur Stütze des Selbstwertgefühls brauchst oder Spezialforderungen wie Null-dB oder sowas hast, wirds unnötig teuer werden.
Der Rest wäre Grundlage einer Diskusion.

Solange Du nur als Gast mitliest, ist die Diskusion aber entschieden zu einseitig.
So wird ein funktionsfähiges System dabei herauskommen.
Ausreichend potent, ggf sogar entschieden mehr potent als gebraucht, wirds schon werden.
Ob es aber auch das Optimum für Dich wird, ist einigermaßen fraglich, wenn Du nicht zwischenzeitlich mitdiskutieren kannst.

Deshalb schlage ich vor, daß Du Dich mal daran macht die vollständige Anmelde-Prozedur bei PCMasters hinter Dich zu bringen.
Keine Angst, das tut nicht weh und ist auch vollkommen unschädlich.
Wenn auch u.U. nicht vollkommen nebenwirkungsfrei ...
 
Vielen Dank für die Antwort - Registrierung ist erledigt, war tatsächlich gar nicht so schlimm ;)


Zur Gehäusegröße:
Von der Breite her würde ich maximal 30 cm sagen, Höhe ca. 60-65 cm, Tiefe ca. 40 - zumindest sind das die Maße, die ich gerade für den Stellplatz ausgemessen habe. Die Breite lässt sich durch verrücken der Möbel vielleicht noch um ein paar cm erweitern.

Betriebslautstärke:
Gut dass du das erwähnst, den Punkt hab ich vergessen. Mein alter PC war relativ laut, was vor allem beim Musik produzieren mitunter störend sein konnte. Der Laptop, den ich jetzt benutze, ist weitestgehend geräuschfrei, höchstens bei längerem Betrieb oder Spielen wird der Lüfter ein bisschen lauter. Ein möglichst leiser PC wäre also schon wünschenswert.

AMD oder Intel:
Habe bisher nur mit Intel gearbeitet (derzeit ein i5-Prozessor im Laptop verbaut) und war hier recht zufrieden. Ich dachte an einen Quadcore von Intel, liebäugele mit einem i7-Prozessor - auch wenn ich zugegebenermaßen wenig Ahnung davon hab.

Festplatte:
Hatte ich auch vergessen. Da einige der VSTs, mit denen ich arbeite, mit Sound-Bibliothek je zwischen 20 und 40 GB groß sind, würde ich hier zu einer 1TB-Festplatte tendieren.

Soundkarte:
Ich nutze , die derzeit per 3,5-Klinke-Kabel an die Soundkarte meines Laptops angeschlossen sind. Vielleicht ist die Angabe hilfreich für die Soundkarten-Wahl.


Ach ja, wie darf ich die "Spezialanforderungen wie Null-dB" verstehen? Ist damit die Lautstärke des PCs gemeint?
 
Na dann ...(!) Da kann ich ja schon einmal mit einem ersten
Vorschlag anfangen das Ganze hier in Richtung "Nägel mit Köpfen" zu lenken.

Weil Du nicht besonders grafiklastig zu spielen wünscht, gibts keine besonderen Restriktionen/Forderungen, die das volle Ausschöpfen des Budgets unumgänglich machen würden.
Was aber unumgänglich wird, weil anderenfalls die weitestgehende Ruhigstellung des Systems der Quadratur des Kreises gleicht, ist das Selberbauen.
Das liegt am vorgeschlagenen CPU-Cooler, den kein Onlineversender für Dich einbauen wird.
Ohne den wirds leider nicht sehr ruhig.

Ich kann Dich beruhigen.
Manchmal kanns ein ganz kleines Bisschen "knifflig" werden.
Aber nie so sehr, daß es unmöglich wird.
Das Meiste erklärt dadurch, daß Steckverbindungen eindeutigen Normungen unterliegen, sich von allein.
Manchmal gibts bei Kabelverbindungen kleine Hürden, weil Bezeichnungen, für die (in Sachen Bezeichnungen von Steckern) sich noch keine allgemeingültigen Standards durchgesetzt haben, eben doch mal so eine Art "Kopfzerbrechen" hervorrufen können.
Aber nichts, was sich nicht mit der Community im Rücken, nicht lösen lassen würde.
Jeder, der einen Selbstbau angefangen hat, ist über kurz oder lang damit fertig geworden.
(In der Regel eher kurz.)
Eine eigene Neuschrott-Produktion ist, sofern man einigermaßen aufmerksam und wenigstens ein kleines Bisschen folgerichtig werkelt, vollkommen ausgeschlossen. (Drei Ausrufezeichen)

Mit AMD gehts natürlich auch.
Letztlich nicht schlechter, aber eben auch nicht wirklich besser
Also ist Dein Festhaltenwollen am Core i5 nicht verkehrt.
Verkehrt, hier im Sinne sich nicht nutzbare, latente Möglichkeiten viel zu teuer einzukaufen, wäre ein Core i7.
In Deinen Anwendungen reichen einerseits vier Threads und Du kannst andererseits vier weitere Threads sowieso nicht nutzen.
Dass Fruity Loops (bzw eigentlich Windows) die Last nur besser verteilt, bringt keinen Vorteil.

Eine gute Soundkarte kann ziemlich sicher von Vorteil sein.
Garnicht mal so sehr, wegen der leicht besseren Fremdspannungsabstände.
Auch, dass das Übersprechen gegenüber heutigen Onboardsounds noch mal einen klitzekleinen Tick minimiert ist, macht sich für Dich ganz bestimmt nicht weiter bemerkbar.
Nehme ich jedenfalls mal an.
Die Annahme stützt sich darauf, daß Meßwerte die eine Seite sind und auf der anderen Seite, das in seinen Möglichkeiten recht eingeschränkte menschliche Gehör, der letztlich bestimmende Faktor ist.
(Das Meßwert-Fetichisten manchmal mit ihrem Gehör übermenschlich gut hören, sollte hier ja nicht Thema sein.)
Was aber schon mal interessant sein kann, sind die Latenzen.
Hier hinkt jeder Onboardsound modernen Soundkarten nachweisbar hinterher.
Mit passenden ASIO-Treibern wird der Hinke-Faktor nochmals größer.

Ein passendes Case mit passenden Lüftern, ist keine Hürde.
Ich habe hier mal ziemlich tief in Deine Brieftasche gegriffen.
Der Lohn dafür ist, daß Du ein sehr ansehnliches, von Natur aus sehr leise agierendes (Stahl-)Blechkleid für Dein System erhältst und weitere Lüfter, die ja letztlich auch nicht für lau zu haben sind, unnötig werden.
Weil es aber auch Preiswerter (oder zumindest billiger) geht, kann und sollte hier noch mal diskutiert werden.

Eine passende Grafikkarte, bei vollkommenen Gaming-Verzicht ginge es auch ganz ohne(!), wird allerdings ein kleines Bisschen "unpreiswert".
Oder auch nicht direkt unpreiswert, dafür dann aber laut.
Hier wäre eine weitere Diskusion erwünscht.

Keine Diskusion sollte es beim Netzteil geben!
Wer hier spart, spart an der Falschen Stelle.
Man baut ja schließlich auch keine Villa, ohne ein gutes Fundament zu haben.
Hocheffizient und leise, stabil und langzeitstabil.
Weniger wäre wirklich weniger.

Für den Rest sehe ich passende Komponenten, von deren gutem P/L-Verhältnis ich überzeugt bin, vor.
Hier ließe sich auch trefflich(st) diskutieren.

Die SSD ist nicht unbedingt nötig.
Bei der Arbeit selbst dürfte sie sich wenig bemerkbar machen.
Insgesamt sorgt sie aber dafür, dass Windows irgendwie "weniger kantig" läuft.
Und bootet natürlich schneller ...
Die empfohlene HDD würds allein aber auch machen ...
Einsparpotenzial, über das noch einmal zu reden wäre.

Was noch zu klären bleibt:
Gibts irgendwelche unverzichtbare Peripherie, die FireWire unabdingbar macht?

Der Vorschlag:
----------------

Case: [ ] in einer angenehmen Farbvariante
Netzteil: [ ]
Mainboard: [ ]
CPU: [ ] - Mehr bringt nicht mehr!
CPU-Cooler: [ ]
Ram: [ ]
SSD. [ ]
Festplatte: [ ]
DVD-LW: [ ]
Grafikkarte: [ ]
Soundkarte: Sorry ... weiß ich nicht! Bitte noch mal andere Meinungen abwarten.Ich hätte, rein dem Gefühl nach, eine [ ] vorgesehen.
 
Ich kann Dich beruhigen.
Manchmal kanns ein ganz kleines Bisschen "knifflig" werden.
Aber nie so sehr, daß es unmöglich wird.
Das Meiste erklärt dadurch, daß Steckverbindungen eindeutigen Normungen unterliegen, sich von allein.
Manchmal gibts bei Kabelverbindungen kleine Hürden, weil Bezeichnungen, für die (in Sachen Bezeichnungen von Steckern) sich noch keine allgemeingültigen Standards durchgesetzt haben, eben doch mal so eine Art "Kopfzerbrechen" hervorrufen können.
Aber nichts, was sich nicht mit der Community im Rücken, nicht lösen lassen würde.
Jeder, der einen Selbstbau angefangen hat, ist über kurz oder lang damit fertig geworden.
(In der Regel eher kurz.)
Eine eigene Neuschrott-Produktion ist, sofern man einigermaßen aufmerksam und wenigstens ein kleines Bisschen folgerichtig werkelt, vollkommen ausgeschlossen. (Drei Ausrufezeichen)
Ich würde mir jetzt keine Expertenkenntnisse auf dem Gebiet zuschreiben, da ich bei meinem alten PC im Laufe der Jahre aber schon einige Teile ausgetauscht habe (Festplatte, CPU-Kühler, ...), habe ich das Innenleben und den Aufbau eines PCs zumindest schon einmal grob gesehen - sollte also kein Ding der Unmöglichkeit werden :)

Mit AMD gehts natürlich auch.
Letztlich nicht schlechter, aber eben auch nicht wirklich besser
Also ist Dein Festhaltenwollen am Core i5 nicht verkehrt.
Verkehrt, hier im Sinne sich nicht nutzbare, latente Möglichkeiten viel zu teuer einzukaufen, wäre ein Core i7.
In Deinen Anwendungen reichen einerseits vier Threads und Du kannst andererseits vier weitere Threads sowieso nicht nutzen.
Dass Fruity Loops (bzw eigentlich Windows) die Last nur besser verteilt, bringt keinen Vorteil.
Alles klar, dann ist der i5 gesetzt.


Was aber schon mal interessant sein kann, sind die Latenzen.
Hier hinkt jeder Onboardsound modernen Soundkarten nachweisbar hinterher.
Mit passenden ASIO-Treibern wird der Hinke-Faktor nochmals größer.
Die Latenzen sind auch einer meiner Hauptpunkte bezüglich der Soundkarte. Um das Knistern beim abspielen zu minimieren (obwohl es trotzdem noch teilweise vorhanden ist, wenn viele VSTs arbeiten), habe ich den Puffer in FL Studio auf Maximalwerte gestellt. Dadurch entstehen natürlich auch größere Latenzen, die vor allem bei Verwendung von MIDI-Controllern eher nervig sind.
Das bringt mich zu einem weiteren Punkt der Soundkarte: Ich spiele mit dem Gedanken, mir wieder ein MIDI-Keyboard zuzulegen, von daher wäre es super, wenn die Soundkarte MIDI- und XLR-Eingänge hätte. Muss ich dafür sehr viel tiefer in die Tasche greifen?


Ein passendes Case mit passenden Lüftern, ist keine Hürde.
Ich habe hier mal ziemlich tief in Deine Brieftasche gegriffen.
Der Lohn dafür ist, daß Du ein sehr ansehnliches, von Natur aus sehr leise agierendes (Stahl-)Blechkleid für Dein System erhältst und weitere Lüfter, die ja letztlich auch nicht für lau zu haben sind, unnötig werden.
Weil es aber auch Preiswerter (oder zumindest billiger) geht, kann und sollte hier noch mal diskutiert werden.
Wie viel billiger könnte es denn ohne merkliche Qualitätsunterschiede werden? Nicht das ich das gesparte Geld im Nachhinein für zusätzliche Kühler raushaue, weil mir ein billigeres Case doch zu laut ist...

Eine passende Grafikkarte, bei vollkommenen Gaming-Verzicht ginge es auch ganz ohne(!), wird allerdings ein kleines Bisschen "unpreiswert".
Oder auch nicht direkt unpreiswert, dafür dann aber laut.
Hier wäre eine weitere Diskusion erwünscht.
Vollkommenen Gaming-Verzicht habe ich nicht vor, allerdings plane ich auch nicht, andere Spiele als die aktuellen Titel der PES-Reihe auf dem PC zu spielen. Mit meiner derzeitigen Grafikkarte (nVidia GeForce GT 425M) kann ich das in der höchsten Auflösung ruckelfrei, mehr verlange ich von meinem System nicht.

Keine Diskusion sollte es beim Netzteil geben!
Alles klar, Netzteil ist gesetzt.

Die SSD ist nicht unbedingt nötig.
Bei der Arbeit selbst dürfte sie sich wenig bemerkbar machen.
Insgesamt sorgt sie aber dafür, dass Windows irgendwie "weniger kantig" läuft.
Und bootet natürlich schneller ...
Die empfohlene HDD würds allein aber auch machen ...
Einsparpotenzial, über das noch einmal zu reden wäre.
Auf die SSD wird dann nur das Betriebssystem installiert, sehe ich das richtig? Einerseits sind 80 € extra schon ein wenig happig, allerdings bin ich für schnelleres Booten und saubereres Laufen von Windows immer gern zu überzeugen. Im Moment tendiere ich daher eher dazu, hier nicht zu knausern.

Was noch zu klären bleibt:
Gibts irgendwelche unverzichtbare Peripherie, die FireWire unabdingbar macht?
Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal, was FireWire überhaupt genau ist - von daher gehe ich davon aus, es bisher noch nicht gebraucht zu haben und daher darauf verzichten zu können.


Bezüglich des Monitors:
Ich denke, dass alles zwischen 19 und 21 Zoll für meine Zwecke in Ordnung wäre. Gibt es da irgendwelche Empfehlungen, die zu der bisherigen Konfiguration passen würden?
 
#1
Wenn Dir das Innenleben eines Rechners nicht total fremd ist, wirst Du beim Selberbauen zwar durchaus noch Neues kennenlernen, aber vorhersehbar nie in Situationen der Verzweiflung kommen.
Und wenn doch ...(?), gibts halt immer noch die Community die im Allgemeinen nicht um gute und hilfreiche Ratschläge verlegen ist.
Also können wir die Do-It-Yourself-Methode schon mal feststecken.

#2
Soundkarten mit MIDI-Interface sind teurer.
Hier käme beispielsweise eine [ ] in Betracht, die allerdings nicht wirklich als billig zu bezeichnen wäre.
Immerhin gibts hier den passenden Adapter fürs Keyboard,
Ein Teil, (dieser Adapter ist gemeint), welches heute nur noch äußerst selten anzutreffen ist.
Selbst die Platzhirsche Creative und Auzentech haben heute sowas nicht mehr im Programm.

Soundkarten mit XLR-Buchsen?
Sorry, mir sind keine bekannt.
Kann allerdings sein, daß außerhalb der allgemeinen Mainstreamware noch externe Lösungen mit diesem Gimmik existieren.

#3
Ich habs geahnt ...
Nee, die Grafik, die Dir der Core i5 von Haus aus mitbringt, reicht nicht.
Solitär & Co. sowie Browserspiele sind das, was diese Grafik gut schafft.
Allenfalls mit Verzicht auf Bildverbesserungen wird ingame so eine Art Daumenkino möglich werden.
Da machts Daddeln dann aber nicht wirklich Fun.
Da passt Mein Vorschlag bestens.
Für das, was Du so daddeln willst, durchaus noch nicht überpotent, aber eben auch nicht zu "schwach auf der Brust".
Einzig der Preis ist nicht von schlechten Eltern.
So hochpreisig ist das Ding deshalb, weil eine Passiv-Kühlung nun einmal einen leicht erhöhten Aufwand für den Hersteller bedeutet.
So um die 20,- EUR mehr als fürs billigste Modell mit aktiver Kühlung, dafür aber vollkommen lautlos.
Ich meine, daß das ein gutes Geschäft ist.
Du kaufst ja schließlich nicht alle paar Wochen ne neue Grafikkarte.

#4
Ich muß hier mal voraus klarstellen, daß ich was Computer-Krach angeht, so ein richtiges "Sensibelchen" bin.
Ein Computer unter dem Schreibtisch, der mir mehr Krach als eine Swatch am Handgelenk (überm Schreibtisch) in die Gehörgänge bläst, ist eindeutig zu laut.
Das ist auch der Grund, warum ich sämtliche Note- und Netbooks als Verbrechen an der Menschheit empfinde.

Erfahrungen in Sachen guter schallgedämmter Cases, habe ich mit meinem eigenen Rechner sammeln können.
(Wenn Du mehr wissen willst, liest Du mal [hier].)
Fractal Design Defines sind letztlich nicht wirklich viel preiswerter als der hier gemachte Vorschlag.
Ihre Serienlüfter haben sich leider für den Silentlauf als untauglich erwiesen, weshalb, es mußten ja zwei Austauschkameraden hinein, das Ganze letztlich teurer wurde.
Ausserdem vibriert dessen Fronttür zuweilen bei Festplattenzugriffen, was sowieso ein Ärgernis ist.
Also fällt das Fractal Design Define schon mal aus.
(Ausser Du willst es unbedingt ...)

Hmm ...
Mehr kenne ich aus eigenem Erleben nicht.

Bei Leise-Fans ist das [ ] sehr beliebt.
Das Case selbst soll wohl durchaus allen Anforderungen genügen.
Was ich aber durch die Bank als eher schlecht beschrieben wird, sind die Lüfter, die einerseits sowieso nicht gut herunterzuregeln sind, weil deren Anlaufspannung unter aller Kanone ist, die andererseits bei geringeren Drehzahlen zum Klappern neigen.
Klappernde Lüfter nerven jeden User! Nicht nur den Silentfanatiker.
Die Lüfter müssen also so oder so ausgetauscht werden.
Zwei [ ] oder [ ] würden den Job der Luftschaufelei jedenfalls entschieden leiser erledigen können.

#5
Seit ich ne SSD selbst ausgetestet habe und sie nach nem temporären Aufenthalt im eigenen System als Ersatz für ne Netbook-Festplatte bei meiner Frau verbaut habe, diskutiere nicht mehr um SSDs.
Ihr Vorteil ist unbestritten.
Mindestens genauso unbestritten ist der Vorteil aber sehr klein.
Also letztlich ganz schön teuer. Oder anders: Viel Geld für fast nichts.
Das "fast nichts" wird allerdings vorhersehbar entschieden länger als jede herkömmliche Festplatte halten.
Da mußt Du schon selbst entscheiden.
(Ich würde sowieso eher contra sagen ...)

Nee, ich hatte eine 120 GB SSD angeraten.
Für Windows allein wäre die etwas "sehr groß".
Nur Windows allein auf der SSD hieße, den sowieso schon kleinen Vorteil weiter zu minimieren.
Die Anwendungen sollten schon mit auf der SSD installiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
#2
Soundkarten mit MIDI-Interface sind teurer.
Hier käme beispielsweise eine [ ] in Betracht, die allerdings nicht wirklich als billig zu bezeichnen wäre.
Immerhin gibts hier den passenden Adapter fürs Keyboard,
Ein Teil, (dieser Adapter ist gemeint), welches heute nur noch äußerst selten anzutreffen ist.
Selbst die Platzhirsche Creative und Auzentech haben heute sowas nicht mehr im Programm.
Soundkarten mit XLR-Buchsen?
Sorry, mir sind keine bekannt.
Kann allerdings sein, daß außerhalb der allgemeinen Mainstreamware noch externe Lösungen mit diesem Gimmik existieren.
Ich hatte diese Soundkarte hier in meinem alten PC verbaut:
Da sind ja sowohl MIDI-, als auch XLR-Anschlussmöglichkeiten gegeben. Allerdings denke ich, dass ich das MIDI-Keyboard dann doch lieber per USB verwende und die Boxen weiterhin über die Klingeneingänge anschließe - so viel mehr investieren lohnt sich dann doch nicht.
Gibt es zu der von dir genannten Soundkarte noch Alternativen in Sachen Leistung, bzw. wie viel mehr müsste ich investieren, um noch mehr Leistung rauszuholen?

#3
So um die 20,- EUR mehr als fürs billigste Modell mit aktiver Kühlung, dafür aber vollkommen lautlos.
Ich meine, daß das ein gutes Geschäft ist.
Du kaufst ja schließlich nicht alle paar Wochen ne neue Grafikkarte.
Alles klar, dann ist die Grafikkarte auch gesetzt.

#4
Bei Leise-Fans ist das [ ] sehr beliebt.
Das Case selbst soll wohl durchaus allen Anforderungen genügen.
Was ich aber durch die Bank als eher schlecht beschrieben wird, sind die Lüfter, die einerseits sowieso nicht gut herunterzuregeln sind, weil deren Anlaufspannung unter aller Kanone ist, die andererseits bei geringeren Drehzahlen zum Klappern neigen.
Klappernde Lüfter nerven jeden User! Nicht nur den Silentfanatiker.
Die Lüfter müssen also so oder so ausgetauscht werden.
Zwei [ ] oder [ ] würden den Job der Luftschaufelei jedenfalls entschieden leiser erledigen können.
Im Endeffekt wäre da also eine Differenz von ca. 20 € zwischen dem Coolermaster (+ 2 Kühlern) und dem Nanoxia Deep Silence. Lohnen sich diese 20 € mehr deiner Meinung nach?


#5
Nee, ich hatte eine 120 GB SSD angeraten.
Für Windows allein wäre die etwas "sehr groß".
Nur Windows allein auf der SSD hieße, den sowieso schon kleinen Vorteil weiter zu minimieren.
Die Anwendungen sollten schon mit auf der SSD installiert werden.
Puh, ich denke die Entscheidung für oder gegen eine SSD werde ich dann ganz kurzfristig vor dem Kauf treffen. Gibt ja sowohl überzeugende Argumente dafür als auch dagegen.
 
Mit den Austauschlüftern wird das Coolermaster in Sachen Schallemission ziemlich sicher auf genau das gleiche Niveau kommen, wo das Nanoxia mit seinen Serienlüftern von Natur aus ist.
In beiden Fällen natürlich nur mit gut heruntergeregelten Lüftern, was heißt Du mußt im UEFI des Mainboards ein Level von 1 vorgeben.
Das solltest Du im Übrigen auch für den CPU-Fan machen. Ansonsten wird der nämlich überhaupt nicht leise.

Sollten wider Erwarten doch Unterschiede in den Betriebsgeräuschen der beiden Gehäuse-Konkurenten bestehen, werden die vernachlässigbar klein sein.
Und ausserdem wirst Du sie, weil Dir die Vergleichsmöglichkeit fehlt, sowieso nicht kennen.
Weil das so ist, glaube ich, daß Du mit dem Coolermaster, sofern es Deinen Geschmack trifft, nichts verkehrt machst.

Ein toller Audiokarten-Exot, den Du da verlinkt hast.
Das Teil hat aber mal einen Preis, den ich ganz bestimmt nicht gern zahlen möchte.
Mehr als Musik wird da wohl auch nicht herauskommen ...(?)
 
Ein toller Audiokarten-Exot, den Du da verlinkt hast.
Das Teil hat aber mal einen Preis, den ich ganz bestimmt nicht gern zahlen möchte.
Mehr als Musik wird da wohl auch nicht herauskommen ...(?)
Ne ne, die war auch primär dazu da, um gleichzeitig aus bis zu 8 Audio-Kanälen in Cubase aufzunehmen. Da ich das entsprechende Wiedergabegerät (eine MPC) aber mittlerweile verscherbelt hab, ist so eine Soundkarte auch nicht mehr nötig.

Bezüglich des Mainboards:
Ich habe in den Kundenbewertungen aus deinem Link folgenden Satz entdeckt:
ram spannung unbedingt manuell einstellen weil zu hoch auf auto . könnte beim ram einen defekt auslösen .
Ist das ein bekanntes Problem? Und wie beuge ich dem vor, muss ich da was im BIOS einstellen?


Bezüglich des Monitors:
Habe derzeit dieses Exemplar im Auge:
Blöd gefragt: Ist das ein "passendes" Exemplar für die Grafikkarte, bzw. die restliche Konfiguration?
 
Bezüglich des Mainboards weißt Du schon mal mehr als ich bisher wußte.
Alle Bewertungen habe ich, weil ich ja sowieso von den Brettern unter diesem Markenzeichen überzeugt bin, nämlich nicht gelesen.
Irgendwie kann ich dieser Aussage nicht glauben.

Ich hatte schon einige (viele) Boards von ASRock in den Fuchteln.
Dass sie alle samt die Vcore für die CPU eher verschwenderisch, jedoch keinesfalls gefährlich hoch einstellen, scheint das Profil von ASRock zu sein.
Das machen allerdings andere Marken auch nicht immer besser.
Im Weiteren ist man gut beraten sich mal ein Setup mit leichter Spannungsabsenkung zu suchen, wenn man Angst hat, daß die theoretisch unendliche Lebenszeit der CPU verkürzt werden könnte.
(Andererseits ist ne halbe, ja sogar eine viertel Unendlichkeit per Definition immernoch unendlich lang.)
Also gehts vordergründig nicht darum die Hardware vor Schaden zu bewahren.
Es geht vielmehr darum Strom und damit Verlustleistung zu sparen.
Weniger Wärme heißt ja oft weniger laute Kühlung.
Bei Dir mit dem Macho allerdings nicht! Da kanns allenfalls tiefere Temperaturen bedeuten, was ja bekanntermaßen vollkommen unerheblich ist.
Wenn der Prozessor ein, zwei oder noch mehr Grad kühler läuft, rechnet er ja weder schneller, noch genauer.

Abweichungen in der Sollspannung für den Ram habe ich nie festgestellt.
Bei keinem ASRock-Board. Seit einigen Jahren und für verschiedene Sockel nicht.

Egal wie auch immer:
Es ist immer gut nach dem ersten Start mal ins UEFI (BIOS) zu schauen, um zu erfahren was spannungsmäßig so abgeht.
Bekommt der Ram über 1,50 Volt, ist das unnötig und kann wenns über 1,60 Volt klettert durchaus auch gefährlich werden.
Händig auf 1,50 Volt einstellen, abspeichern und neustarten ist aber kein Problem, wenn man mal kurz das Handbuch konsultiert hat.

Nach meiner Meinung wäre verlinkte Monitor durchaus geeignet.
Er löst 1920x1080 px auf.
Das machen 24'er Monitore in aller Regel nicht anders.
Eine Auflösung, die der Grafikkarte noch keine unerbringbaren Höchstleistungen abfordert.
Passt also!
Wenn Dir die Fläche beim Musizieren ausreicht(?), warum nicht so ein Teil nehmen?
Technisch oder haptisch/ergonomisch spricht nichts gegen diesen LG.
Ihn bei Amazon zu kaufen würd ich mir allerdings verkneifen.
 
Zum Silencio 550 sei noch anzumerken das der sich aufgrund seiner Höhe nicht verwenden ließe! Der „kleine“ Bruder namens schon alternativ passt, wenn auch nicht mehr nach Angaben von Coolermaster aber durch Usererfahrungen bestätigt, der leisere

Zur SSD, die bietet zwar ein schlechteres P/L Verhältnis als die 128GB SSDs, reicht aber allemal für Windows nebst Programmen und spart eben nochmal 20,- Euro ein.
 
Nur gut, daß das mit dem Cooler aufgefallen ist.
Mir ist das leider vollkommen untergegangen.
Sorry und danke.
Ruckzuck ist das Bein dick, soll sagen, gibts Ärger.
Wenn sich das System nicht zusammenbauen läßt, ist Ärger ja unausweichlich.
 
So, habe meine Konfiguration nach Ratsuche in mehreren Foren, bei Freunden und studieren von Kundenrezensionen soweit fertig und würde mir das System gerne absegnen lassen :) Soll heißen: ich brauche Bestätigung, dass die Komponenten untereinander passen und möchte, das mich jemand abhält, falls irgendwas davon komplett schwachsinnig ist :D
Zudem wäre es super, wenn mich jemand auf eventuell nötige Zusätze hinweisen könnte, die ich noch dazu kaufen muss (bestimmte Kabel, Schrauben, etc.), da das hier mein erster Selbstbau sein wird.

Gehäuse: 1 x
Netzteil 1 x
Festplatte: 1 x
SSD: 1 x
CPU: 1 x
CPU-Cooler: 1 x
RAM: 1 x
Mainboard: 1 x
Monitor: 1 x
Grafik-Karte: 1 x
DVD-Brenner: 1 x
Lüfter: 2 x
Soundkarte 1 x
(Wärmeleitpaste 1 x )

+
 
Meines Erachtens nach ist die Zusammenstellung gut gelungen..
Unstimmigkeiten oder Schwachsinn habe ich jedenfalls nicht direkt endecken können.

Ich bin da nicht allein.
Auch andere User stehen nicht so sehr auf SSDs, denen ein Sandforce-Controller implantiert wurde.
Aber gehen wird das auch.
Manchmal brechen dem Sandforce die Schreibraten bei unkomprimierbaren Daten gewaltig ein.
Das hat man aber, weil solche Daten eher selten sind, nicht so oft und so schnell wie ne herkömmlich rotierende Festplatte bleibt er letztlich doch.
Es bertifft ja sowieso nur die eher uninteressanten Schreibraten.

Streitbar ist, ob man unbedingt ne Spritze mit Wärmeleitpaste braucht, wo doch zum Cooler ne kleine Menge, die für drei, mindestens zwei Anwendungen ausreicht, mitbekommt.
Soll sagen, man kann darauf gern verzichten.
Auf nummer sicher gehen und sich WLP aufs Lager legen, kann andererseits nicht schaden.

Sicherheitshalber, genauer aus dem Grund, daß nicht zweifelsfrei feststeht, wieviele SATA-Datenkabel dem Mainboard beiliegen, solltest Du noch so eine "Strippe" einzeln ordern.
Vieleicht bleibt das Kabel, weil Gigabyte seine Mainboards garnicht so schottenhaft ausstattet, übrig.
Das ist tausendmal besser, als das das System nicht fertig wird, weil ein Kabel fehlt.
 
Moin GSR,


zur SSD hat Horst ja bereits ein paar Worte verloren, auch ich würde eher zur greifen, ähnliches bei HDD wo ich die leiseren oder präferieren würde plus 1 x .

Thermische Probleme wirst du weder mit dem Black Pearl, welches bereits über zwei leise Lüfter verfügt,
noch mit dem i5-3330 zu erwarten haben, von daher glaube ich das du getrost auf die beiden Nanoxia FX EVO, egal ob zusätzlich oder im Tausch, verzichten kannst.

Beim Cooler sehe ich auch keinen Grund auf einen Top-Blow zu setzen und empfehle daher den , oder , wobei von der Größe noch einiges mehr ginge aber bei weitem nicht nötig ist. Schluss letztlich noch die Empfehlung des welches nicht schlechter ausgestattet, aber immerhin 10,- preiswerter als das D3H, daherkommt.
 
Bezüglich der SSD:
Ich hab in erster Linie die Kundenbewertungen von der Samsung 840, Crucial M4 und eben der Kingston verglichen, da hatte die Kingston klar die Nase vorn (ausschließlich positive Bewertungen). Der Nachteil ist glaube ich, dass die erst seit Dezember auf dem Markt ist und daher noch keine Langzeiterfahrungen verfügbar sind. Ich denke, in ein paar Monaten tauchen da auch die ersten negativen Rezensionen von Leuten auf, denen das Ding abgeschmiert ist :D Muss ich mir vielleicht noch mal genauer überlegen.

SATA-Kabel werd ich also auf jeden Fall zur Sicherheit mitbestellen. Genau wie die Wärmeleitpaste, wenn ich schon einen Selbstbau angehe, investiere ich halt mal die 5 € für so ein Zeug, auf das die ganzen Profis schwören.

Die Lüfter vom Black Pearl sollen laut Erfahrungsberichten nicht soo sehr auf Silent getrimmt sein, daher die zwei "Ersatz-"lüfter von Nanoxia.

Bei der Festplatte hab ich auch lang zwischen Green, Red und Blue gehadert und mich letztendlich für die entschieden, bei der am wenigsten negative Rezensionen wegen Ausfällen zu lesen waren. Die Green soll zudem ein bisschen lauter als Red und Blue laufen.

Zum Schluss zum CPU-Cooler:
Hatte den Mugen 3 und den GroßClockner auch im Blick, allerdings haben mich Bewertungen bezüglich der etwas schwierigen Montage abgeschreckt. Wobei mich der GroßClockner nicht nur in Sachen Leistung anspricht (gemäß der Rezensionen), ich find auch die Namen von diesen ganzen Alpenföhn-Produkten super :D
Mugen und GroßClockner sollen ja allerdings auch ziemlich riesig sein, deshalb bin ich dann auf Kabuto II gekommen. Ist der GroßClockner vielleicht doch die besser Wahl, wenn ich die Montage bewerkstelligt kriege?


Nachtrag:
Was mich auch von der Samsung 840 abgehalten hat, ist der Support. Ich hatte schon ein paar eher negative Erfahrungen mit denen (wegen anderen Produkten), bei der SSD ist es aber auch noch so, dass der Umtausch über eine Firma in den Niederlanden abgewickelt wird. Allein der Versand dahin ist teuer genug, die Versanddauer kommt natürlich noch hinzu. Für den Fall, dass meine SSD kaputt geht, möchte ich dann lieber auf schnellen und unkomplizierten Support vertrauen können.

Was das Mainboard angeht:
Bei dem ASRock haben diverse Nutzer von Schwierigkeiten mit SSDs und RAM-Sets über 8GB berichtet. Zudem sollen ein paar Anschlüsse eher ungünstig platziert sein, die durch Grafikkarte oder Kühler blockiert werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Green und blue hatte ich schon zum Vergleich.
Zu Ausfällen kann ich nichts sagen, weil ich dies Worstcase-Szenario glücklicherweise nicht beobachten mußte.
Die jetzigen Owner, nach knapp einem halben Jahr, auch nicht.

Ganz klar ist die blaue Caviar der grünen in den Datenraten überlegen.
Was hier aber, weil die Platte ja sowieso mehr Storageplatte ist, wenig bis nicht interessiert.
Was sich WD in Sachen Betriebsgeräusch mit der blauen Caviar geleistet hat, ist aber Grund genug, sie nicht zu nehmen.
Auch wenn das, was jeder Einzelne ganz individuell als Krach empfindet, nicht so genau beschreibbar ist, sind die Unterschiede zwischen den beiden Kontrahenten gut hörbar.
Das hört jeder. Ob es Krach ist oder nicht, ist das Individuelle.

Die grüne Caviar macht (nach meinen Maßstäben) nur wenig Krach. Was sich hier die blaue Caviar erlaubt, gleicht aber einem Schlag ins Gesicht des Users, wenn man wiederum meinen Maßstab verwendet. Wer das nicht als Krach empfindet, muß irgendwas an den Ohren haben.
Da war ja selbst Samsungs Spinpoint F3 gleicher Kapazität einen klitzekleinen Tick leiser.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß andere User diese Unterschiede genau anders herum wahrgenommen haben.
Höchstens, daß sie die Platten in unterschiedlichen Cases getestet haben.
(Entkopplung/Nichtentkopplung Bedämpfung/Nichtbedämpfung und das Material des Cases machen ja schließlich auch was aus.)
Einzig das Anlaufgeräusch der Blauen war etwas zurückhaltender. Aber das bekommt man ja nun weiß Gott nicht laufend neu zu hören, wenn man Windows beibringt, daß es die Festplatte nicht gar zu schnell oder ggf überhaupt nicht ausschalten soll.

Mein Statement:
WD red kaufen.
Sie wird überall als leise beschrieben. Das sollte Grund genug dafür sein.
Dass sie dauerlaufen darf, ist bestimmt kein Nachteil.

Ja, oder nein, etwas WLP als Reserve zu haben, ist, weil so eine Spritze ja nicht alle Welt kostet, nicht schlimm. So lange die Paste in ihrer Spritze bleibt, wird sie ja nicht "schlecht".
Das Du sie vorhersehbar nicht brauchen wirst, weil das, was Scythe mitliefert nachweislich keinen schlechten Gebrauchswert hat und die Menge mehr als ausreicht, ist ne andere Sache.

Der Kabuto alles Andere denn klein.
Kleiner, genauer eigentlich nur nicht so hoch, als Cooler in Tower-Manier ist er allerdings schon.
Wie gut oder weniger gut er in Sachen Leisebetrieb ist, weiß ich leider nicht, so genau.
Anzunehmen ist, daß silentartiger Betrieb keine Kunst sein wird, sofern das UEFI des Mainboards ein vernünftiges Drehzahllevel zuläßt.
Scythe stattet alle seine Cooler mit Slip-Stream-Lüftern aus. Damit geht was.
Dass Top-Blower allgemein etwas weniger effizient arbeiten, als übergewichtige Tower dies tun, ist bewiesen.
Das sie aber in aller Regel mehr als ausreichend sind, steht genauso fest.
Es geht ja nicht darum abartig tiefe Temperaturen zu erreichen.
Dadurch wird der Rechner weder schneller, noch irgendwie anderweitig besser.

Die alternativen Lüfter für das Case halte ich, nachdem mich Fractal Design mit seinen eigengelabelten Fans ziemlich enttäuscht hat, für äußerst sinnvoll.
Leise, jedenfalls das, was nach meiner Meinung leise ist, scheint ohne ganz spezielle Lüftersteuerung mit diesen Dingern ein Unding zu sein.
Weder die mitgegebene fractalsche Lüftersteuerung, noch mein Mainboard konnte diese Fans so weit beruhigen, daß ich sie als leise empfunden hätte.
 
Bezüglich der Lüfter des R4´s habe ich andere Infos, wie du z.B. , , und selber nachlesen kannst. Auch wenn sich die Montage der empfohlenen CPU Kühler sich etwas schwieriger gestalten mag wird die Arbeit jedoch mit guten Kühlergebnissen belohnt. Ich wäre sogar durchaus geneigt dir erneut den zu empfehlen und diesen Semi-Passiv, d.h. ohne Lüfter, zu betreiben.

Zur S 840 kann ich keine Erfahrungen beisteuern, da in meinem Sys. eine 830 ihren Dienst, ohne jegliche Beanstandung, verrichtet, ebenso bei der WD Green die ich in der 3TB Version selber verbaut habe. Wenn es schon eine 7200 Platte sein soll bleibt die wohl die TOP-Empfehlung, wie du und siehst. MB bleibt ne reine „Geschmacksfrage“, auf den Bildern konnte ich jedenfalls nicht erkennen das, selbst durch große Kühlkörper, irgendetwas blockiert wird.
 
Mein Statement:
WD red kaufen.
Sie wird überall als leise beschrieben. Das sollte Grund genug dafür sein.
Dass sie dauerlaufen darf, ist bestimmt kein Nachteil.
Überzeugt mich, besonders das automatische Abschalten bei den anderen Platten hat mich gestern stutzig gemacht, wusste aber nicht wie ich das für meine Anforderungen bewerten soll.

Ich wäre sogar durchaus geneigt dir erneut den Thermalright HR-02 Macho zu empfehlen und diesen Semi-Passiv, d.h. ohne Lüfter, zu betreiben.
Bezüglich des Macho habe ich gehört, dass er für Silent-System (oder alles, was annähernd in die Richtung gehen soll) nicht so geeignet ist. Ich denke, ich werde mich dann für den GroßClockner entscheiden,was aus den Erfahrungsberichten in Sachen Lautstärke und Kühlleistung gesagt wird, überzeugt mich einfach am meisten. Und die Produktnamen haben es mir wie gesagt angetan :D

Die alternativen Lüfter für das Case halte ich, nachdem mich Fractal Design mit seinen eigengelabelten Fans ziemlich enttäuscht hat, für äußerst sinnvoll.
Leise, jedenfalls das, was nach meiner Meinung leise ist, scheint ohne ganz spezielle Lüftersteuerung mit diesen Dingern ein Unding zu sein.
Weder die mitgegebene fractalsche Lüftersteuerung, noch mein Mainboard konnte diese Fans so weit beruhigen, daß ich sie als leise empfunden hätte.
Die Kosten für die zwei zusätzlichen Lüfter schlagen ja auch nicht sonderlich im Budget zu Buche, von daher sind die Dinger gesetzt.


Zur S 840 kann ich keine Erfahrungen beisteuern, da in meinem Sys. eine 830 ihren Dienst, ohne jegliche Beanstandung, verrichtet, [...]
Klar, so lange sie läuft (und das ist ja in den meisten Fällen auch so, brauch man sich da keine Gedanken zu haben. Für den Fall, dass da was schief geht, möchte ich mich aber nur ungern mit dem lausigen Customer Service von Samsung herumschlagen, werde daher denke ich bei der Kingston bleiben.


______________________________________________________________________________
Demnach ist das hier mein System:
Gehäuse 1 x
Mainboard 1 x
Netzteil 1 x
Festplatte: 1 x
SSD 1 x
CPU 1 x
CPU-Cooler 1 x
RAM 1 x
Grafik 1 x
Soundkarte 1 x
Lüfter 2 x
Monitor 1 x
DVD-Brenner 1 x

(SATA-Kabel 1 x
Wärmeleitpaste 1 x )
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen Komponenten sind bestellt, werden hoffentlich spätestens Freitag hier sein. Hab mir an Anleitungen zum Selbstbau schon mal provisorisch ein paar Videos von bekannten Portalen (ComputerBild, etc.) angeschaut - gibt's da vielleicht noch was empfehlenswerteres? Möglicherweise eine Anleitung, aus der auch die nötigen Einstellungen an BIOS, Mainboard (welche Jumper müssen umgelegt werden) ersichtlich sind, um Lüfterdrehzahl, RAM-Takt, usw. korrekt einzustellen?
 
Eigentlich gar nicht so schwierig!
Beim Systemstart mittels F12 gelangst du ins UEFI / M.I.T / PC Health dort stellst du Betriebsart = PWM , Kontrolle = Silent oder wie in meinem Fall auf manuell , Steigung der PWM = 0,75 oder 1,00.
Spannungs- und Ram Settings überprüfen und ggf. ändern abschließend mit F10 Speichern und bestätigen,
der PC startet mit den neuen Settings.

 
So, möchte hier mal meinen ersten kleinen Erfahrungsbericht zum Besten geben:

Freitag mittag waren alle Komponenten bis auf das Betriebssystem hier. Etwas ärgerlich, habe mir dann eben die Trial-Version runtergeladen, die ich aktivieren werden, so bald das Paket ankommt.

Jedenfalls konnte ich Freitag mit dem Selbstbau beginnen. Mit Hilfe einer YouTube-Anleitungen und den jeweiligen Handbüchern (die übrigens alle ziemlich madig sind :D), habe ich mein Werk schließlich gestern Nacht vollendet. PC an den Monitor angeschlossen, voller Hoffnung den Power-Knopf gedrückt - und siehe da: das Ding startet tatsächlich beim ersten Versuch. Ich bin zugegebenermaßen ziemlich stolz auf mich, hätte ich doch niemals damit gerechnet, das wirklich gleich beim ersten Mal hinzubekommen. Nachdem ich mir innerlich einen Lorbeerkranz aufgesetzt und mich zum größten PC-Genie der jüngeren Geschichte erklärt habe, installiere ich das Betriebssystem auf der SSD, anschließend die Treiber für Mainboard, Grafikkarte und Monitor, sowie die obligatorischen Windows Updates und kann glücklich zu Bett gehen.

Ein paar kleine Bemerkungen:
1.
Da Windows ja auf der SSD installiert ist, sind hier logischerweise auch die Benutzer-Ordner gelandet. Die SSD wäre da aber denke ich ziemlich schnell voll, daher werde ich wohl eine Verlinkung zu jeweiligen Ordnern auf der HDD herstellen. Ist denke ich die klügste Lösung, oder?

2.
Die PCI-Soundkarte, die ich bestellt habe (habe mich kurzfristig gegen das M-Audio Fast Track II entschieden), passt nicht ins Mainboard. Nutze daher gerade den Onboard-Sound, der tatsächlich richtig grottig ist :D Hässliches Fiepen in den Monitorboxen (konnte ich durch einen Mantelfilter beseitigen), ziemlich schwache Soundwiedergabe... werde mir also doch das Fast Track II bestellen, da das per USB angeschlossen wird, muss ich da hoffentlich auch keinen Mantelfilter mehr zwischen schalten. Macht das eigentlich Sinn, ein USB-Interface per USB 3.0 anzuschließen, oder reicht da auch 2.0?

3.
Die Gehäuselüfter habe ich so angebracht, dass einer von vorne unten ins Gehäuse bläst, der andere hinten oben nach draußen. Das Fractal Designe Define R4 hat ja vorne so eine "Tür" (ähnlich wie das Nanoxia Silence, denke ich). Mir ist jetzt aufgefallen, dass der Lüfter ein paar Geräusche von sich gibt, wenn ich die Tür schließe, die schwer zu beschreiben sind. Wenn die Tür offen ist, vernehme ich ein gleichmäßiges Lüftergeräusch, wenn ich sie schließe, hört es sich so an, als ob der Lüfter in kurzen "Schüben" arbeitet... also es klingt nicht, als ob da irgendwas kaputt wäre, man nimmt eben ganz leicht wahr, dass da sowas wie ein gleichmäßiges Luftzuggeräusch ist, dass so alle 1-2 Sekunden kommt. Am Gehäuse selber befindet sich hinter der Tür ein Schalter für 5, 7 und 12 V. Bei mir steht der Schalter auf 5 V, worin liegt der Unterschied, wenn ich das Ding verstellen würde?

4.
Mein Netzteil ist mit dem Lüfter in Richtung Boden montiert, allerdings sind durch die Standfüße des Gehäuse höchstens 1-2 cm Platz zum Boden. Kriegt das Ding da überhaupt genug Luft (habe Fließenboden)?

5.
Gibt es irgendein empfehlenswertes Programm, mit dem ich sehen kann, ob alle Komponenten im System richtig arbeiten? Eventuell auch mit Temperaturwarnung oder so was?

________________________________________________________

Ich bedanke mich auf jeden Fall an dieser Stelle noch einmal für die ausführliche Beratung hier im Thread :-D
 
Hab mal eine Frage zu den Temperaturen, bzw. den Lüftern. Anbei mal ein Bild aus AIDA64 bezüglich der Sensoren:

efpc1bgpqor.jpg


Wie man sieht, pendelt das alles so zwischen 20° und 30° - bis auf diesen Wert namens PCH Diode mit über 50°. Hab das jetzt jedes mal so beobachtet, dass allein dieser Wert so hoch ist, daher meine Frage: was ist die PCH Diode und woran kann das liegen?

Zu den Lüftern:
Wie man sieht, sind die Gehäuselüfter bei ca. 1000 RPM, der CPU-Lüfter bei ca. 1200. Die Lüfter sind zwar nicht wirklich laut, aber dennoch hörbar, im BIOS sind sie auf "Silent / Automatisch" gestellt (wie von BigAl empfohlen). Deshalb wollte ich wissen: wie weit kann ich die noch runterregeln, ohne dass die Komponenten Schaden nehmen? Ich erinnere mich, irgendwo was von 800 RPM gelesen zu haben...
 

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