Passive Kühlung ausreichend?

New member
Hallo,

mein Scythe Mugen 3 hat das Zeitliche gesegnet (seltsamerweise nach System-Neustart). Eben kurz BF3 angemacht, Temperatur geht nicht über 50°C (CPU: Intel Core i7 2600K, nicht übertaktet). Meint ihr die passive Kühlung reicht aus? Will nicht dass meine CPU gegrillt wird.

Das Gehäuse ist sonst eigentlich gut belüftet (vorne, oben, hinten).
 
Servus,

kontrolliere doch bitte zuerst ob der Lüfter wirklich defekt ist indem du ihn an eine andere Spannungsquelle anlegst. Läuft der Lüfter dort nicht an und ist auch keineswegs stark verunreinigt, würde ich dir den Kauf eines neues 120mm Lüfters empfehlen den du dann an deinem Mugen 3 Kühlkörper befestigst. Denn spätestens im Sommer wirst du Stabilitätsprobleme bekommen. Der Mugen ist einfach nicht als Passivlösung geeignet.

Grüße,
coolanter
 
Hab ihn eben nochmal angeschlossen und er ging plötzlich wieder. Naja, neuer 120mm Lüfter ist auf dem Weg.

Ist es möglich den Lüfter mit den Haltebügeln zu befestigen ohne den Kühlkörper abschrauben zu müssen? (Hierfür müsste nämlich mein Board ausgebaut werden, da die Aussparung an der Rückseite vom Gehäuse zu klein ist und 2 Schrauben der Backplate überdeckt).
 
Ja, es ist zwar ein kleines Bisschen "fummelig", geht aber immernoch eintschieden leichter von der Hand, als müßte man den ganzen Kühler von der CPU reißen.

Ein Leatherman macht sich für solche Arbeiten ausgezeichnet.
man bekommts aber auch ohne hin.
 
Ok, wird schon irgendwie klappen. Bisher war der Lüfter auf der linken Seite befestigt, wenn ich ihn rechts befestige würde es weniger Fummelei geben. Bloß sind dafür die RAM-Riegel zu hoch, sodass der Lüfter dagegen stößt. Kann ich die RAM-Riegel problemlos jeweils eine Reihe weiter setzen ohne dass es Mecker vom Board gibt? Bin mir nicht sicher, glaube in der Richtung mal was gehört zu haben (Board ist nen Asus P8Z68-V PRO).

img0288li.jpg
 
Normalerweise geht das und fordert kein "Gemecker" vom Mainboard heraus.
Versuch macht klug!
Keine Angst! Kaputt geht dabei höchstens dann was, wenn Du zum Ram-Unzug irgendwelches grobes Werkzeug benutzt.

Ja, die rechte Seite wär unbedingt zu bevorzugen.
In der Tat ists besser bzw einen kleinen Tick effektiver, wenn die Luft durch die Finnen hindurch gepresst wird, der Lüfter also schiebt.
Auf der linken Seite saugen, geht für den Notfall aber auch und immerhin so gut, daß Du von einer thermischen Katastrophe meilenweit entfernt bleibst.

Und fürs nächste System nimmst Du lieber gleich Ram ohne diese kosmetischen Feinheiten, die Dir ja, ausser Ärger, sowieso nichts bringen.
 
Na dann ist ja alles klar. Wenn DHL wie üblich wieder fleißig ist, müsste der Lüfter morgen kommen.

Und fürs nächste System nimmst Du lieber gleich Ram ohne diese kosmetischen Feinheiten, die Dir ja, ausser Ärger, sowieso nichts bringen.
RAM ist nen Corsair Dominator (CL8), wurde mir damals halt empfohlen ;).
 
Ja, was so mancher Berater empfiehlt, ist nicht immer nachvollziehbar.

Wenns doch schon auf den Ram-Takt nicht wirklich ankommt, sind Latenzen eher das Salz in der Suppe des Selbstwertfaktors des Users.
 
Im Prinzip stimmt das.
Je niedriger, umso besser.
Nur wirklich merkbar ist das nicht.
Bringt ja schon beim Benchen sogut wie fast nix ...
Ingame oder in irgendwelchen "ernsthaften" Anwendungen wird dann aus fast nix überhaupt nix.
 
So, musste den Lüfter doch wieder an die ursprüngliche Seite anbringen, da immer noch nicht genug Platz war. Habe natürlich darauf geachtet dass sich die beiden Lüfter (Gehäuse + CPU) nicht ins Gehege kommen.

Temperatur ist jetzt wieder auf normalem Niveau.

Nur doof, dass der neue Lüfter einen 3-Poligen Stecker hat (der Alte hatte einen 4-Poligen). Da ich auf dem Board keinen 3-Poligen Steckplatz mehr frei hatte, musste ich einen der Gehäuselüfter abtrennen damit der CPU-Lüfter Strom kriegen konnte.

Gibts so ne Art Adapter von 3 auf 4-Polig?

Grüße
 
Einen dreipoligern Stecker kannst Du aber auch auf nen viepoligen Connector auf dem Mainboard aufstecken.
Also da, wo der alte Stecker auch saß.
Die Führungsnut an der Seite erlaubt dabei genau eine einzige Art des Steckens, die dann, (wer hätte das gedacht?) richtig ist.
Danach muß man, was allerdings nicht immer bei allen Mainboards geht, manchmal aber sogar automatisch erkannt und gemacht wird, von PWM-Regelung auf Voltageregelung umstellen.
Ohne diese Umstellung wird der Fan allzeit mit der Maximaldrehzahl kreiseln, was ja nicht unbedingt nötig wäre und sowieso viel zu viel Krach macht.
 
Okay, hätte nicht gedacht dass der Abstand zwischen den Polen groß genug für den Stecker ist.

Funktioniert jetzt, danke für die Hilfe ;)
 

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