Netzteil zu schwach?

New member
hi, glaubt ihr kann ein 500watt irgend ne unbekannte marke netzteil mein unten abgebildeten pc mit ausreichend strom versorgen? momentan habe ich noch ne andere graka deswegen geht das
 
netzteil zu schwach?

hatte gestern probleme mit meinem system und zwar ist der rechner ausgegangen wenn ich furmark gestartet habe (nach ca.10 sek.)
siehe benchmark forum thema furmark! spiele wie need for speed, skyrim u.s.w. liefen ohne probleme!
heute habe ich den switch am netzteil von split auf combine geschaltet und furmark läuft auch wieder bis zum ende :bigok:
nur habe ich bedenken weil eine blaue led am netzteil am flackern und leuchten ist wenn ich den stresstest mache...habe dieses noch nicht vorher gesehen.
also wie gesagt ich habe keine probleme alle spiele zu spielen oder auch in furmark die vga zu testen, aber das leuchten macht mir sorgen.
mein system:
Windows 7 64 bit ultimate
cpu: q6600 2,4 (3,2 ghz)
vga: gtx 470 gigabyte osc
mainboard: asrock pb5 de
ram: 4 gb 800 mhz
festplatten: 2x 500 gb/ 1x externe 500 gb
drucker brother dcp 357 c
1x dvd laufwerk
ach ja das wichtigste fast vergessen :D
NETZTEIL: tagan easycon 580 watt
 
Zuletzt bearbeitet:
ok letzte nacht hat sich mein netzteil mit funken und nem lauten knall verabschiedet...
also hatte ich bei furmark schon die probleme mit dem netzteil.
das leuchten der blauen led hat wahrscheinlich angezeigt das es überlastet war :eek:
habe mir jetzt das thermaltake berlin 630 watt gekauft
hab es ger eingebaut zum glück ist nix kaputtgegangen ausser das netzteil halt :bigok:
naja kann geschlossen werde!
 
Kann schon vorkommen, dass ein Netzteil stirbt. Zu Schwach war das nicht.
Da reichen 450Watt.. Immerhin war es ein relativ gutes Netzteil, so dass deine restliche Hardware keinen Schaden genommen hat.
 
nein sollte auch nicht heissen das es zu schwach war, war auch ein super netzteil sehr gut verarbeitet und sah einfach gut aus...zudem war es mit dem kabelmanegement einfach praktisch was ich jetzt wieder vermisse beim thermaltake (hatten bei conrad nur 3x be quiet und das eine thermaltake, da es im angebot war habe ich zugegriffen)
kann es sein das es über die jahre an effizienz verloren hat oder ähnliches?
 
viel zu stark?... naja brauchte schnell eins conrad hatte wie gesagt nur 4 zur auswahl und schlimm ist es doch nicht wenn das netzteil 150 watt mehr leistung hat oder etwa doch?
 
Es ist halt weniger Effizient. D.h. es wird mehr Strom gesaugt, als dein PC braucht. Zudem kommt da mehr Abwärme raus, was den PC aufheizt (minimal) und ihn lauter werden lässt.

Auf die Funktion sollte sich das nicht auswirken.
 
Völliger Quatsch.



Einziger Nachteil, für den er hier sogar mehr Geld ausgegeben hat: Es ist vermutlich ein zu lauter Lüfter verbaut. Da dieser das Netzteil auch bei maximaler Auslastung, die von deinem System aber nicht gefordert werden wird, kühl halten muss. Lüfter dessen Drehzahl je nach Temperatur geregelt werden, gleichen das aber meistens ganz gut aus.
 
Hey,

dass das Quatsch mit der Effizienz ist stimmt nicht.
Überdimensionierte NTs sind tatsächlich weniger Effizienz.
Das liegt daran, dass die Effizienz der NTs von der Auslastung her abhängen. Deshalb spezifizieren z.B. 80+ etc. Standards die Effizienz bei bestimmten Auslastungen.
Die Beste Auslastung wird i.d.R. bei ~80% erreicht.

Demnach ist die Aussage auf der von dir verlinkten Seite schlicht falsch.
Rein theoretisch, bei einem linearen Effizienzverlauf über alle Auslastungspunkte hinweg, mag das stimmen. Das ist in der Praxis aber Schwachfug.

Bei modernen und vor allem guten NTs ist die Effizienz aber relativ linear. Trotzdem ist eine überdimensionierung teuer, weil größere NTs i.d.R. auch mehr kosten.

Kleiner Beweis:


Ein Test eines beQuiet! E9. Relativ weit unten (knapp unter der Hälfte), ist eine Übersichtstabelle mit Messwerten angegeben - da sieht man, dass die Effizienz abhängig von der Auslastung ist.
Man sieht aber auch, dass die Schwankungen ziemlich gering sind. Das E9 ist schließlich auch eines der besten NTs auf dem Markt.

Nochmal nur die Tabelle:


LG
RMG
 
Deine Tabelle bestätigt doch genau das, was in meinem verlinkten Artikel beschrieben wird :confused:

Das wir hier von mindestens 80+ zertifizierten Netzteilen sprechen, setzte ich vorraus.

niedrige Auslastungen (unter 20%) sind wenig Effizient, weil der Eigenbedarf des Netzteils prozentual zu stark ins Gewicht fällt. Hohe Auslastungen sind weniger Effizient, weil die Verlustleistung durch Wärme stark ansteigt und stark ins Gewicht fällt. Optimale Effizienz wird bei 50-80 % erreicht, weil hier Eigenbedarf und Verlustleistung in einem günstigen Verhältnis zur maximalen Belastung stehen.

Belaste ich also nun ein 500 Watt Netzteil ausgangsseitig mit 400 Watt, ist es zu 80% ausgelastet und erreicht seinen optimalen Wirkungsgrad. Ein 700 Watt Netzteil wäre zwar nur zu knapp 60% ausgelastet, würde aber immernoch optimal effizient arbeiten. Beide Netzteile würden in etwa das selbe aus der Steckdose saugen, mit leichtem Vorteil für das stärker dimensionierte Netzteil, da seine Spulen und Wicklungen dicker bzw. für stärkere Belastungen ausgelegt sind und somit weniger Verlust durch Abwärme verursacht.

Und genau darum geht es doch hier. Sein 630 Watt Netzteil arbeitet bei der Leistungsaufnahme seines Systems (schätze so 400 Watt) effizienter, als ein 450 Watt Netzteil.

Der Kaufpreis ist natürlich höher und so muss das Netzteil lange arbeiten um das wieder reinzuholen, aber darum ging es mir dabei ja auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, so ausgedrückt ergibt das Sinn.
Deine etwas... kurz geratene Antwort hat bei mir einfach einen falschen Eindruck erzeugt.
Also sry.

Ein NT sollte also möglichst um 75% ausgelastet sein.
Da der Rechner wahrscheinlich nciht dauerhaft 400W zeiht, sonder wie die meisten rechner hauptsächlich Idlen wird, sagen wir mal bei ca. 100W, dann ist ein 450W NT noch zu ~22,5% ausgelastet. Ein 630W NT läuft hier noch bei 15%.
Zeitlich gesehen ist ein Rechner aber wie gesagt eher selten ausgelastet...

LG
RMG
 
Das is richtig. Doch wie ich oben beschrieb handelt es sich bei dieser schlechten Effizienz im Idle nur um einen rechnerischen Nachteil.

Das 80+ Zertifikat hat den kleinsten Messpunkt bei 20% Teillast, deswegen haben kleinere Netzteile in der Rubrik immer schlechtere Werte als grosse.
Gehen wir davon aus, dass beide Netzteile einen identischen Eigenbedarf haben um ihre Regelkreise, Wandler und den Lüfter zu betreiben. dann ziehen bei 100Watt Ausgangsleistung immernoch beide Netzteile gleich viel aus der Dose. Weil sie kaum Verlustleistung durch Wärme haben. Mit dem Unterschied dass das kleinere NT prozentual mehr ausgelastet ist. Erreicht das grössere NT seine 20% Teillast Marke, ist der kleine Prozentsatz Eigenbedarf kaum der Rede wert. Ergo? Rechnerisch effizienter. Aber eben nur rechnerisch.

Die Schere geht erst bei hohen Belastungen wirklich auf, weil hier eben die böse Verlustleistung durch Wärme zum tragen kommt. Und erst dann geht einem richtig Energie flöten. Und das geschieht bei kleineren Netzteilen nunmal früher als bei grossen.
 

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