Selbstgebauter Rechner startet nicht

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Hallo zusammen,

ich habe mir einen neuen Rechner "zusammengeschraubt"
Proz: C2D E6750 boxed
Mobo: Gigabyte GA-P35-DS3R
Speicher: G-Skill PC2-6400 CL4
Grafik: ASUS EAH2600XT
NT: bequiet Straight Power BQT E5-500W

Beim ersten einschalten kam der grosse Schreck, nichts tut sich. :(

Hier die Symptome (mit so wenig Komponenten wie möglich, d. h.
Mainboard mit Prozessor und Kühler mit Lüfter; angeschlossene Stromversorgung und Grafikkarte, ohne Speicher).

Netzteil einschalten,
Beim Einschalten des Rechners fängt der Lüfter des Netzteils an zu drehen, der Prozessorlüfter zuckt kurz, hält an und ein paar Sekunden später läuft er kurz an, kurz daruf geht alles aus! Auch der Lüfter des Netzteils.
Dann dauert es ein paar Sekunden und das Spielchen geht von vorne los.
Der Lautsprecher gibt nur ein kurzes "Knacken" von sich.
Ist da etwas kaputt? Habt ihr Vorschläge was ich weiter machen kann?

Danke im voraus, cu
 
Minimal Setup mit MB, CPU (mit Kuehler natuerlich) und Netzteil probieren (d.h. Graka mal weglassen).

Tut sich da was? Werden Fehlercodes ausgegeben? Die CPU ist fuer das Board freigegeben, oder harmoniert die erst nach einem BIOS Update (Herstellerseite nachschauen, unterstuetzte CPUs)?

Abstandhalter des MB sind alle korrekt montiert?
 
Dann wuerde ich mal sagen, dass die CPU nicht unterstuetzt wird. Wenn sich da dann gar nichts tut (keine Beepcodes). Glaube nicht dass da schon BIOS Version F4 drauf ist. Zumindest bei Asus bekommt man immer die Uralt Versionen ausgeliefert.

Komisch ist allerdings, dass die Luefter absterben. Normalerweise sollten die trotzdem drehen.
 
Ohne Graka bekomme ich das gleiche verhalten.

Wie bekomme ich denn die Bios Version raus, wenn ich nicht bis ins Bios komme. Gitb es die Möglichkeit ein Bios-Update zu machen, ohen das ich bis ins bios gelange?

Hier noch eine Beobachtung von mir:
wenn der P4-Stecker des Netzteils nicht angeschlossen ist, bleibt der CPU-Lüfter an, seltsam oder.
 
Ganz anderes Board, ganz anderer Prozessor, trotzdem exakt die selben Auswirkungen!

Versehentlich hab ich bei meinem Manchester, weil der Dank Flüssigmetall fest am Kühler klebte, bei der Demontage ein paar Beinchen verbogen ... und das nicht bemerkt.

Auf dem neuen Board das Teil in seinen Sockel, Hebel fest, Kühler drauf, Rest verkabelt, angeschaltet.

Netzteil einschalten,
Beim Einschalten des Rechners fängt der Lüfter des Netzteils an zu drehen, der Prozessorlüfter zuckt kurz, hält an und ein paar Sekunden später läuft er kurz an, kurz daruf geht alles aus! Auch der Lüfter des Netzteils.

Ich bin fast verrückt geworden!
Auch weil's 'ne kleine Ewigkeit gedauert hat, bis ich den Fehler finden konnte. Wollte mein grad neu gekauftes Brett zum Händler zurückschleppen.
Man vermutet ja so ziemlich alles, nur nicht dass der Prozzi in seinem Sockel irgendwie Kontaktprobleme hat.

Mit viel Geduld habe ich alle Beinchen wieder aufgerichtet.
Nun läuft alles wieder so wie's soll! :)

Wer sich das "Beineaufrichten" sparen kann, ist fein raus.

Trotzdem würd' ich den Prozzessor mal aus dem Sockel nehmen, nach eventuell vorhandenen Fremdkörpern schauen, und ihn dann neu einsetzen.
Wenn's auch nicht hilft, kann's zumindest nicht schaden!
 
Habe jetzt nochmal alles auseinander gebaut,
- Abstandhalter alles OK
- Pins OK

Im Forum von Gigabyte berichten mehrere User von Start-Problemen allerdings funktioniert es dort dann nach mehrmaligem An/Ausschalten doch noch.

Rev.Nr. von meinem Board ist die 1.1, hat jemand eine Ahnung wie ich herausfinden kann welche BIOS-Version da nun drauf ist?

Wenn ich mir sicher wäre, dass es am Board liegt würde ich das zurückschicken.

thanx
 
hast du estra usb anschlüsse an dein Boar angeschlossen?
Daran hatte es bei mir gelegen...
 
Hast du ein anders Netzteil zur Hand? Ich hatte vor ca. 4 Monaten so ein Problem. Hier war das NT defekt. Da hat sich der Rechner auch nach wenigen Sekunden abgeschalten. (Es war übrigens auch ein be quiet Straight Power)
Du könntest auch gleich mal die Stecker kontrollieren. Hast du den P4/P8 angeschlossen?

Hier die Symptome (mit so wenig Komponenten wie möglich, d. h.
Mainboard mit Prozessor und Kühler mit Lüfter; angeschlossene Stromversorgung und Grafikkarte, ohne Speicher).

Was meinst du ohne Speicher? Den RAM? Dieser muss natürlich verbaut sein. Grundvorraussetzung für ein funktionierendes System. Wenn ich schon vom RAM rede. Immer die Speicher (nehme mal an du hast zwei davon) in die Slots gleicher Farbe stecken. Kannst es auch mal nur mit einem versuchen. Aber wegen den RAM würde sich der Rechner nicht ausschalten.
 
GENAU das selbe hatte ich auch. Kurzes zucken, danach NICHTS. NT war defekt. Anderes rein, angeschaltet und gut war. Meins war sogar gerade erst neu gekauft... tja soll vorkommen. Produktionsfehler
 
Das Netzteil aus meinem alten rechner passt nicht so richtig. Da tut sich gar nix.

Habe das beQuiet-Netzteil dann in meinem alten Rechner getestet, dort hat es funktioniert. D.h. ich gehe mal davon aus, dass es nicht am Netzteil liegt, ausser es steigt erst aus, wenn zuviel "Saft" gezogen wird, wie es in der neuen "Kiste" sicherlich der Fall sein dürfte?

Habe noch eine Anfrage an Gigabyte laufen, ob die mir anhand der Seriennr. die BIOS-Version mitteilen können. Denn der E6750 läuft auf diesem Board wohl erst ab einer bestimmten BIOS-Version (F4i).
 
Problem gelöst, Uff

nach einigem hin und her viel ausprobieren, habe ich dann doch das Mainboard zurückgeschickt und gegen ein anderes (ebenfalls ein Gigabyte allerdings das P35-DS3R) ausgetauscht. Mit diesem Board funktioniert der Rechner nun.
 

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