Gaming PC 650€ --> SSD (Ja oder Nein)

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Also ich habe mal den Guide durchforsten und brauch für mein Bruder einen einen Gaming PC. Ich hab noch nicht ganz verstanden wie es mit den SSDs aussieht. Also sollte ich eher System A oder System B wählen:

System A (ohne SSD) --> 650€

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System B (mit SSD) --> 645€

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Wäre toll Licht im Dunkeln zu haben...

Gruß,

makern
 
Soo viel nehmen sich die Systeme nicht, da beide eine gleich starke Grafikkarte haben.
Rein von der Rechenpower gesehen ist der erste durch die strärkere CPU besser.
Die SSD ist halt schnell. Das spiegelt sich ingame aber nur beim schnelleren Laden von Karten wieder und nicht in mehr FPS oder sonst was.
Allerdings startet der PC und auch die Programme durch die SSD deutlich schneller.
Wenn man also nicht nur zockt, ist die SSD ganz gut.

Ich für meinen Teil würde, da ich selbst SSDs besitze und sie nicht mehr missen möchte, den zweiten nehmen, auch wenn die Gamingperformance, gerade halt bei CPU Lastigen Spielen (v.a Simulatoren) etwas schwächer ist.
Wenn aber Spiele wie BF3 auf FullHD ohne Einschränkungen spielbar sein soll, oder Flugsimulator oder ähnliches gespielt wird, dann kann der i5 schon seine stärken ausspielen.
Beide Systeme sind sehr gut und durchaus empfehlenswert. Hier muss man halt abwägen, was einem wichtiger ist.
 
Vielen Dank für die Informationen. Ich kennen mich mit dem I3 nicht so aus. Schafft der 2-Kerner heutzutage noch seine Leistung auszuspielen? Ich hab noch einen alten E8300, reicht der da auch (ist ja auch ein 2-Kerner).

Gibt es noch stellschreiben, die entscheidend die Situation verbessern würden?

Gruß,

makern
 
Die beiden CPU's haben kein grossen Leistungsunterschied. Da es nur der kleinere quad i5 ist wuerde ich den sehr guenstigen i3 nehmen - hoeherer Takt und mit seinem Hypertreading fungiert er fast wie ein 4 Kerner, verbraucht weniger Abwaere, 50,- weniger(!) und das fuer ein 100 Euro CPU - unschlagbar.

Die klare Empfehlung liegt beim i3-3220er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, das ist vielleicht auch erwähnenswert, der i3 hat Hyperthreading und somit 2 Threads/Kern. Vereinfacht gesagt also quasi 4 Kerne, zwei davon Virtuell.
 
Aber trotzdem kann doch jeder Kern nur eine Sache zur zeit berechnen oder verstehe ich etwas falsch? Irgendeinen Vorteil müssen doch 4 physische Kerne haben?

Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann sollte ich die SSD mit rein nehmen um dem System noch einen extra Schub zu geben?

Sollte auch hier Windows 8 verwendet werden? Welche Auflösung sollte das System schaffen? 720p oder sogar schon Full Hd?

Danke :) makern
 
Naja. Für Windows ist's wie b quadcore.
Die virtuellen Kerne kommen nicht an die reellen Kerne ran, leisten aber trotzdem gute Arbeit.

Full hd kriegt übrigens jede halbaktuelle onboard Grafik hin.

Bez Windows 8 hab ich kürzlich was geschrieben:
Windows 8 ist so ein Fall.
Viele, der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier, sagen gleich von vorne weg nein dazu.
Windows 7 ist wirklich ein sehr gutes OS geworden. Modern mit nützlichen Features und einigermassen stabil.
Windows 8 legt rein leistungsmässig nochmal ne kleine Schippe drauf und ist eigentlich durchwegs etwas schneller bei gleichem/geringeren Ressourcenverbrauch. Und mit dem neuen Hybridabschalten startet Windows 8 ausserdem verdammt schnell. Mit einer guten SSD kann man (BIOS POST mal weggelassen) schon in 5 Sekunden einsatzbereit sein.
Die neue Oberfläche ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig.
Mit Kostenlosen Programmen wie z.B ClassicShell oder Start8 kann man die neue Oberfläche unterbinden und sich das altbekannte Startmenü zurückholen.

Aber eigentlich wäre man mit der ModernUi schneller. Windows Taste Drücken und man sieht seine Programme. Ein Klick und es startet.
Kürzer gehts kaum.

Ich habe hier auf meinem AlltagsPC auch Windows 8 drauf. Vor Release und auch als ich die Preview installiert hatte, damals nur in einer VM war ich kein Freund von Windows 8. Ich habs regelrecht verachtet. Auch die Final habe ich virtuell aufgesetzt und war nicht zufrieden damit.
Dann hab ich mir einfach gesagt: Ist Gewohnheit die neue Oberfläche. Installiers einfach mal und arbeite damit.
So hab ich es dann auf meinem PC installiert und verwende es nun schon eine Weile. Und je mehr ich es benutze, desto besser komme ich damit klar. Es ist halt ein ganz anderer Ansatz. Aber wenn man die Dinge mal ein bisschen erforscht hat und vielleicht die ein oder andere Tastenkombination (die fallen in Windows 8 mehr ins Gewicht als in älteren Versionen; imho) im Kopf hat, kommt man ganz gut voran.

Allerdings finde ich, dass das ständige hin und her mit den ganzen Vollbildanwendungen und zur Metro Oberfläche den Workflow im allgemeinen etwas schädigt, weshalb auf der Arbeit Windows 7 bevorzuge.
Aber auch das ist wohl eingewöhnungs und einstellungssache.

Zur Hardware:
Alles in allem ein stimmiges Gesammtpaket was eigentlich alle aktuellen Spiele in ansprechenden/höchsten Grafikeinstellungen flüssig auf den Monitor zaubern können sollte.
Zudem überaus wertige und leise Komponenten.


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