I7 2600K vs. I7 3770K

Member
Hallo PCMasters!

Ich würde mir gerne eine neue CPU zulegen und schwanke momentan zwischen dem 2600K und 3770K.
Da ich gerne übertakten möchte, wollte ich eigentlich zum 2600K greifen, da dieser ja nicht so viel wärme produziert, wie die neuen IVY´s.
Aber die 3770K hat doch ein wenig mehr Leistung oder?
Würde es sich dann lohnen ein paar Euronen mehr auszugeben und den 3770K zu holen oder reicht der 2600K aus?
Mir wurde schon der 3770K empfohlen, aber ich wollte trotzdem nochmal nachfragen...
Einsatzgebiet ist High-End-Gaming, 2 MSI R7970 Lightning im Crossfire wollen genug CPU Leistung parat gestellt bekommen...;)

Danke im voraus!

MfG, Chris
 
Der 2600k stellt sich natuerlich im OC besser da aber nicht im Preis oder Verbrauch.

Was das "High End Gaming" angeht, bringt dir das OC nichts, weil die CPU Leistung gegen den Preis steht.

Wenn beispielweise ein hoher Takt eines Dual Cores oder i5 schlapp macht, ist es nicht mehr weit dass auch ein OC Modell der K Version versagt. Denn der i7 hat dann sachte ueber 100 - 200 Euro mehr gekostet.

Also mein Fazit ist - ein Topmodell eines i7 Modells ist eine Fehlinvestition im Gaming Bereich - weil es immer wieder gute Preise gibt in 2 bis 5 Jahren die deinen i7 schlagen werden.

Es wird auch oft gesagt ersetze einen i3 alle 4 Jahre mit einer sehr guten Leistung und du faehrst besser wenn du dir einen i7 kaufst. Das betrifft natuerlich nur das Gamen fuer ein sehr hohen Genuss mit Benchs.

Es kann auch sein das dir jede FPS Wert sind auf Papier, ob mit Crossfire, SLI oder sonstigen Ausgaben was die Perfektion angeht.

Einige sagen Geiz ist Geil - die anderen nennen es Oekonomie.

gruss
 
Der 2600k stellt sich natuerlich im OC besser da aber nicht im Preis oder Verbrauch.

Was das "High End Gaming" angeht, bringt dir das OC nichts, weil die CPU Leistung gegen den Preis steht.

Wenn beispielweise ein hoher Takt eines Dual Cores oder i5 schlapp macht, ist es nicht mehr weit dass auch ein OC Modell der K Version versagt. Denn der i7 hat dann sachte ueber 100 - 200 Euro mehr gekostet.

Also mein Fazit ist - ein Topmodell eines i7 Modells ist eine Fehlinvestition im Gaming Bereich - weil es immer wieder gute Preise gibt in 2 bis 5 Jahren die deinen i7 schlagen werden.

Es wird auch oft gesagt ersetze einen i3 alle 4 Jahre mit einer sehr guten Leistung und du faehrst besser wenn du dir einen i7 kaufst. Das betrifft natuerlich nur das Gamen fuer ein sehr hohen Genuss mit Benchs.

Es kann auch sein das dir jede FPS Wert sind auf Papier, ob mit Crossfire, SLI oder sonstigen Ausgaben was die Perfektion angeht.

Einige sagen Geiz ist Geil - die anderen nennen es Oekonomie.

gruss


DANKE! :) Also was meinst Du sollte ich dann kaufen?
 
Da du nun weder angibs welche Aufloesung du spielst, noch mit wie vielen Bildschirmen, gehe ich wirklich davon aus - dass du dir viel zu viele Ansprueche stellst.

Es gibt natuerlich einige Leute die viel Geld ausgeben aber die sagen natuerlich genau das was sie machen,wie mit 2 Bildschirmen a 1200p+ und dann kann man in der High End Beratung mitgehen aber als Normalverbraucher sollte man versuchen am Boden zubleiben.
 
Da du nun weder angibs welche Aufloesung du spielst, noch mit wie vielen Bildschirmen, gehe ich wirklich davon aus - dass du dir viel zu viele Ansprueche stellst.

Es gibt natuerlich einige Leute die viel Geld ausgeben aber die sagen natuerlich genau das was sie machen,wie mit 2 Bildschirmen a 1200p+ und dann kann man in der High End Beratung mitgehen aber als Normalverbraucher sollte man versuchen am Boden zubleiben.


Sorry, das hatte ich ganz vergessen!
Ich spiele auf 5760x1080 und hauptsächlich Battlefield 3, Crysis usw. und benche auch gerne mal...;)


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Meine Bescheidene Meinung:

I5 3570K

+

ASRock Z77 Extreme 4


Übertaktbar, CF fähig, und hat als Gamer keine Nachteile zum I7.


Die ASRock Boards wurden mir jetzt schon öfters empfohlen.
Sind die wirklich so gut geworden? Wenn ja, greife ich natürlich auch mal zu ASRock und schau mir die Teile mal an. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Aßrock bretter sind echt ordentlich mittlerweile.
Sind gut ausgestattet, haben ordentliches design und kosten nicht übertrieben viel.
Habe selbst eins von Aßrock (z68 extreme4 gen3) und bin auch völlig zufrieden, so wie auch meine Kollegen, die alle das selbe haben.

Mein Cousin verkauft die bretter von Aßrock mittlerweile auch gerne in seinem laden und es gab teils mehr probleme mit anderen marken^^ wobei vieles auch immer auf die kunden zurück zu führen ist.^^
 
Die ASRock Boards wurden mir jetzt schon öfters empfohlen.
Sind die wirklich so gut geworden? Wenn ja, greife ich natürlich auch mal zu ASRock und schau mir die Teile mal an. :)

Ganz eindeutig! Ich hab mich selbst gewundert und ich muss zugeben, dass die Qualität mit Asus, Gigabyte und Konsorten durchaus mithalten kann. Ich verstehe dein Zögern, denn es war in der Tat so, dass ASRock bei 775-Platinen eher als "Schnäppchenlösung" dastand. Mit den 775er Sockeln haben die Angefangen Leistungsfähigere Kondensatoren zu verwenden und die ständig verbessert. Was am Anfang eher noch zu Problemen geführt hat ist mittlerweile keine Rede mehr wert.

Ich bin mit dem BIOS/UEFI genauso zufrieden wie mit Gigabyte oder Asus, auch die Qualität oder das Design lässt keinen Grund zum Motzen übrig.

Würde da schon den Geldbeutel entscheiden lassen, aber von der Qualität, kein Problem!

Und wegen dem Prozessor: Es mag zwar stimmen, dass die Ivy-Bridge aufgrund ihrer kleineren Fläche einfach heißer werden als die Sandy-Bridge und es deswegen schwerer ist die Wärme abzuführen. Trotzdem würde ich keine Sandy-Bridge mehr einbauen (egal ob i5 oder i7..). Eine neuere Technologie lohnt sich meines Erachtens mehr.

Es spricht nichts gegen den i5 3570k. Übertakten kannst du den, und du wirst keinen Unterschied spüren (klar, in CPU-Benches bestimmt.. :p ). Leg dir die 60-70 € lieber zur Seite und gönn' dir was anderes. Aber eine aktuelle, übertaktete Ivy-Bridge reicht mehr als genug für 2 HD 7970.

Wenns unbedingt sein soll, dann den i7 3770k als den i7 2600k. Du brauchst einfach eine bessere Kühlung als für eine Sandy-Bridge, und dann ist das auch kein Problem. Und ich rede nicht von 40€ Kühllösungen :p - Willst du "leise" und gute Ergebnisse müsste man schon 50€ und mehr ausgeben um ein anständiges Temperatur/Lautstärke-Verhältnis hinzubekommen. Bei Wasserkühlungen ists eh wurscht, da merkt man fast keinen Unterscheid zu Sandy-Bridge, weil irgendwann die Spannung zu aggressiv wird :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar! Vielen Dank, Ihr seid Spitze! :)
Werde mir also demnächst irgendein ASRock Z77 und den I7 3770K oder 3570K holen...

Wegen der Kühlung: Ein Alpenföhn Brocken mit Push-Pull-Konfiguration sollte das Teil doch ganz gut kühlen, da selbst mein X6 1090T @ 4 GHz @ 1,4 V damit beim Zocken nicht über 65°C kommt, oder? :)
 
ASRock ist und bleibt eine Low Cost Tochterfirma von Asus. Qualitativ kônnen diese Boards also nicht mit Asus und Co mithalten. Vor 2 Jahren war es noch si, dass teilweise sogar Ausschuss Bauteile von Asus verlötet wurden.

....Sie tun was sie sollen - In die höchsten Höhen loben, weil man nicht soviel Geld ausgeben musste, sollte man sie aber nicht.
 
Das musst du selber entscheiden.
Ich sage nur, dass die ASRock Boards Qualitativ nicht an die führenden Hersteller rankommten. Davon wirst du nicht viel merken, Performance und Features dürften sehr ähnlich sein. Aber bei der Lebensdauer hätte ich so meine Bedenken. Auch die Handbücher sind meist nicht sehr ausführlich.
Ich kann nur sagen dass ich mit Asus bis jetzt immer sehr gut gefahren bin. Und ich baue seit 14 Jahren meine Rechner selber zusammen. Gigabyte ist ca. auf dem selben Level.
Von Elitegroup (ECS) und ASRock kann ich aus Erfahrung abraten. Von MSI habe ich nie eins besessen.

Habe vor einem Jahr einen Rechner für meinen Bruder zusammengestellt, und da sein Budget begrenzt war ein ASRock Board gewählt. Hatte auf die Kommentare hier vertraut, viele meinten ASRock hätte aufgeholt. Also trotz schlechter Erfahrung in der Vergangenheit mit diesem Hersteller das Ding bestellt und eingebaut. Jetzt hat er mit System abstürtzen zu kämpfen, dessen Ursache einfach nicht gefunden werden kann. Alle Bauteile sind intakt. Deshalb vermute ich nun, dass ich wiedereinmal von ASRock enttäuscht wurde. Sicher ist das allerdings noch nicht, wird erst nach dem Umtausch feststehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Jetzt hat er mit System abstürtzen zu kämpfen, dessen Ursache einfach nicht gefunden werden kann. Alle Bauteile sind intakt. Deshalb vermute ich nun, dass ich wiedereinmal von ASRock enttäuscht wurde. Sicher ist das allerdings noch nicht, wird erst nach dem Umtausch feststehen.

Kann genauso gut mit Gigabyte oder Asus-Brettern passieren :D - Das Asus Crosshair III von meinem Vater macht in letzter Zeit auch Probleme mit dem BIOS, ist seit einem halben Jahr extrem langsam (dauert 10 Sekunden bis man mal das Register wechseln kann etc.). und es wurden keine Einstellungen verändert.

Es gibt genau so viele zufriedene Benutzer wie Leute, die Probleme haben, nur es kommt einem eben immer so vor, dass die Dinger "schlecht" sind, weil sich eben nur die Leute melden die Probleme haben.

Mir ist schon bewusst, dass der Preis dadurch zustande kommt, dass ASRock eventuell nicht ganz so hochwertige Kondensatoren und Widerstände verbaut wie z.b. Asus. Aber das ist nicht der einzige Grund. Und es ist kein Grund von dieser Marke fern zu bleiben. Der niedrigere Preis kann auch dadurch erklärt werden, dass ASRock auf bestimme Features verzichtet (die man meiner Meinung nach zu 75% eh nicht benötigt).

Ich würde trotzdem zu einem ASRock-Board greifen, wenn dir die Ausstattung passt. Schau erst mal, ob das Brett überhaupt das liefert was du willst, falls nicht, vielleicht hat es Asus oder Gigabyte.
 
also, da du 2 x 7970 hast und auf 3 monis spielst, würde ich definitiv zum 3770 greifen.
alleine schon weil der i5 kein HT hat. du wirst es bereuhen!

wenn du schon auf HIGHEND setzt, nimm nicht die kleinen i5, das passt irgendwie nicht zusammen! :D
 
Hatte 2 ASRock-Boards für den Sockel 775 (von Pentium 4 an..), und ich muss zugeben, die waren relativ Elektroschrott. Ich hatte dann für lange Zeit kein ASRock-Brett mehr und hatte dann für einen Core 2 Duo wieder ASRock genommen, da die dann angefangen haben mit ihren leistungsfähigeren und "Durable"-Kondensatoren zu werben. Aber die waren auch nicht der Knaller und das Brett hat am Ende nur Probleme gemacht.

Mein Bruder hatte dann ein AMD Athlon 64 und ein ASRock-Board, welches auch ziemlich lang gehalten hat (bis es eben ersetzt wurde..) durch das AM2 von meinem Vater welches ebenfalls von ASRock kam, und jetzt hat er mit einem i5 3450 auch wieder ein ASRock-Board mit H77-Chipsatz und wir sind sehr zufrieden. Also, die AMD-Bretter laufen auch jetzt alle noch. Das H77-Board hoffe ich, wird ihnen ähnlich tun.

Ich hab' nichts dagegen, dass er ein Gigabyte oder Asus-Board nimmt. Ich will nur sagen, dass ASRock in den letzten Jahren extrem aufgeholt hat und man neben Gigabyte und Asus auch ruhig ASRock empfehlen kann. Wie schon gesagt, es kommt auf die Features an, die meisten ASRock Boards sind halt eben stark beschnitten. Wenn man etwas mehr will muss man eben auch ein bisschen mehr bezahlen und bekommt dann eben mehr Features.
 
Also ich hatte 2 ASRock Boards zu Athlon Thunderbird Zeiten (Sockel A). Das erste war nach einem CPU Upgrade ohne ersichtlichen Grund defekt. Das Zweite lief eine gewisse Zeit zuverlässig. Krass war aber, das 3 unterschiedliche Ramslots verlötet waren (Form und Farbe), die BIOS Batterie ab Werk leer war und die Treiber ständig iwelche dubiosen Fehler verursachte. Zu Guter letzt tauschte ich es nach einem nervenden halben Jahr gegen ein Gigabyte. Was in wirklich allen Belangen haushoch überlegen war.
Seit dem habe ich mir niewieder ein ASRock Board gekauft.
Ein Kumpel wollte nicht hören, und kaufte sich eines der ersten DualCore fähigen Boards von ASRock (Sockel 939). Das die Bots in Counterstrike dann doppelt so schnell als normal laufen liess. Oder die Autos in der Fahrzeugwahl von Flatout sich doppelt so schnell drehten. Oder einige Spiele garnicht starteten. Damals vermuteten wir noch nichteinmal dass das Board daran schuld wäre, sondern die fehle Multicore Support der Games. Als ich dann aber auch ein DualCore mit passendem Asus Board hatte, und diese Probleme nicht auftraten, wussten wir bescheid.
Ein weiterer Kumpel hatte mit seinem Sockel AM2 ASRock Board ständig das Problem, dass der PCIe Slot den Kontakt verlor. Bei jeder Lan Party durfte er nach der Anreise erstmal ne halbe Stunde fummeln, bis der Rechner überhaupt startete. Das Problem war auch bis zum Tod des Boards durch Gewitter nicht behebbar.
dann hatte niewieder Jemand von uns ein ASRock Board. Bis ich eben vor einem Jahr dieses eine für mein Bruder kaufte.

Ja und dann eben besagtes Problem. Mein Standpunkt ist, denke ich, ziemlich nachvollziehbar.

[edit] Es gibt ja auch günstige Boards von Asus ;)
 
Ich hab selber von ASUS (vorher nur ASUS Boards verbaut) auf ASRock gewechselt und kann keinen Qualitativen Unterschied feststellen.

Damals hatte ich auch mal ASRock Boards (als die noch knallbunt waren xD sollte nen P4 raufkommen...) die waren nicht das wahre aber das was ich hier jetzt hab kann man damit nichtmehr vergleichen.
 

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