Welches dieser Mainboards?

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Hey Leute, ich bräuchte Hilfe bei der Auswahl meines Mainboards :)

-Gigabyte GA-Z77-DS3H (Chipsatz: Z77/ATX) -0€
-Gigabyte GA-H77M-D3H (Chipsatz: H77/mATX) -5€
-MSI B75MA-P45 (Chipsatz: B75/mATX) -25€
-Gigabyte GA-B75M-D3V (Chipsatz: B75/uATX) -25€


Also Hier sind 4 Mainboards aufgeführt, mit den Preisverhältnissen zum 1. Aufgeführten.

Welches würdet ihr mir empfehlen?

 
Das Ganze muß wohl, damit Vergleiche überhaupt Sinn machen können, aufgabenbezogen gesehen werden.

Board #1 vs. Board #2:
Wenn das Downgraden vom Z77 zum H77 nur fünf Euro ausmacht, würde ich die fünf Euro gern verzichten. Nicht nur, daß mit dem H77 die Nutzbarkeit des freien Multiplikators von -k CPUs wegfällt, was bedeutet, daß Du also niemals nicht vernünftig übertakten kannst. (Das Bisschen, was per BLCK geht, mal außen vor gelassen.)
Was auch gleich mal mit wegfällt ist der native h.264-Support durch den Chipsatz und die Möglichkeit zum SSD-Caching.
Was erhalten bleibt, ist die Nutzbarkeit der Grafik, die Sandy- und Ivy-Bridges mit unter ihrer Narrenkappe haben.

Mainboard #1 vs. #3 und #4:
Der Rückschritt aus dem eben gemachten Vergleich ist genauso feststellbar.
Der B75 ist sozusagen Intels "billiger" Büro-Chipsatz, dem solche leistungsförderlichen Gimmiks, wie SSD-Caching und H.264-Support, um des Preises Willen garnicht erst mit in die Hardware gegossen wurden. Man könnte sagen, daß er ein um die Ivy-Bridge Unterstützung aufgebohrter H61 ist.
Das mit dem von Intel für den B75 beworbene schnellere Booten, ist im Übrigen auch nicht so prall wirksam.
(Geht zwar, macht aber die Welt nicht sorglos glücklich.)
Damit der B75 in seiner späteren Arbeitsumgebung gut punkten kann, ist es aber durchweg möglich bis zu drei Monitoren an der Onboardgrafik gleichzeitig ein Bild zu entlocken.

Fazit:
Außer Du planst einen reinen Bürorechner oder HTPC reinsten Wassers, der natürlich mit einem µATX-Board besser in eine wohnzimmertaugliche Schachtel passen würde und mit #4 das größte Sparpotenzial entfaltet, solltest Du bei der #1 bleiben.
Selbst dann, wenn Du garkeine CPU mit freiem Multi hast, erscheint das für den Gaming- und Medienrechner sinnvoll.
 
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