i5 ivy bridge oder i7 2600k

New member
Hallo,

habe heute gesehen, das die Preise vom i7 2600k langsam aber sicher fallen.

Da kommt natürlich die Frage auf ob man nicht lieber den i7 sandy nimmt wenn der i5 ivy wirklich 220 Euro kostet wie manche spekulieren und der i7 sandy auch nicht mehr so teuer ist.
Was meint Ihr dazu?
 
also grundsätzlich werden alte Produkte nicht billiger, sondern gar Teurer. Einzigste Ausnahme ist gerade die GTX480 von Evga im abverkauf.

Aber wieder zu deinem Thema guck doch mal den alten 1156/1366er Sockel an die CPUs sind immer noch so Teuer das jeder normale Mensch zu dem neusten Sockel greifen wird. Warte doch bis einer der Ivy Bridge i5 und die ersten Benches draußen sind, den kannst du immer noch entscheiden, was das beste P/L für dich ist.
 
Ich sehe das änlich. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Vorgänger Modele fast nie günstiger werden und der Preis zumindest so bleibt wie er war/ist.
Wenn man sich die Mühe macht und mal nach den Preisen der LGA 1156er CPUs schaut, fällt einen das auch schnell auf. Auch die CPUs des LGA 775 kosten, wenn man sie überhaubt noch bekommt, dass gleiche was sie noch gekostet haben als der Sockel noch aktuell war.
Das die Preise beim LGA 1155 momentan etwas sinken hat auch weniger damit zu tun, dass im Juni die neuen Ivys in die Regale kommen, sondern er damit, dass die Preise seit Herbst letzten Jahres gestiegen sind und sich nun wieder den ehemaligen Wert angleichen. So war ja im Sommer 2011 ein i5 2500K für 150-155€ zu bekommen. Zu Weinachten bekam man aber den 2500K praktisch nirgends unter 200€. Den i7 2600K ging es dabei nicht viel anderst, wobei der unterschied da nicht so groß war wie bei den kleineren LGA 1155er Modellen.
Ich würde, wie @MilkaKuhRulz schon angemerkt hat, einfach warten bis der Ivy da ist. Wenn es dann erste Tests dazu gibt und die Preise auch wirklich fest stehen, ist man einfach schlauer. Man kann momentan auch wirklich nur spekulieren was sie kosten werden, meist sieht es dann aber ganz anderst aus wie man dachte.
 
Ähm... doch, ich.

Denn das kann man so pauschal nicht sagen. Wie jeder, der sich auch nur Ansatzweise mit Wirtschaft auskennt, wissen sollte, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Das heißt, falls IB released wird und es noch ein großes Angebot an SB CPUs gibt, die auf Lager liegen, wird der Preis schnell fallen (ausgehend davon, dass IB CPUs den aktuellen SB Preis annehmen), denn wer wird noch einen SB wollen, wenn man einen effizienteren IB bekommt? Damit man den Lagerbestand abbauen kann, wird der Preis gesenkt (bzw. der für IB erhöht *hust*).
 
Als die ersten CPUs für den LGA 1156 zu haben waren, die im übrigen im Verhältnis günstiger waren als vergleichbare LGA 775er CPUs, wurden die Preise der 775er CPUs auch nicht günstiger.
Im Regelfall werden Vorgängerhardware schon frühzeitig genug aus der Produktion genommen, damit die Lager eben nicht aus den Fugen brechen, und eben keine Verluste eingefahren werden. Ich kann mir z.B. sehr gut vorstellen, dass Intel kaum noch Sandys produzieren läst und sicher die Produktion zeitig völlig einstellt. Schließlich müßen ja von den gleichen Bändern dann auch die Ivys laufen und vor den Launch auch genügend produziert sein.
Ich glaube jedenfalls nicht an einen Preiseinbruch bei den SBs. potentiele Käufer können schon froh sein, wenn die SBs mal auf ihren einztigen Nivau fallen. Zudem werden die IBs anfangs sicher auch teurer sein als die SBs.
 
Dann schaun wir doch mal wie es im Mai ausehen wird. Ich denke das die Preise 15% fallen werden (weil man in China davon ausgeht und die meistens recht haben), da beide ja auf dem 1155 Sockel laufen und man kein anderes Mainbord braucht. Da der Preis von i5 Ivy ja höher sein wird - die munkeln ja 230 $ - wird sich da nichts tun, da gebe ich euch recht. Aber beim i7 denke ich wird es anders sein, sofern der wirklich zun gleichen Preis rauskommt, kauft keiner mehr den Sandy - warum auch.
 
Zu Beginn sind die Preise neuer Komponennten eh immer höher, daher wird ein i7 Ivy auch teurer sein als ein i7 Sandy.
Auch bedenken sollte man, dass die Maße an Hardware eh in Fertigrechnern über den Ladentisch geht, wo man nicht sehen kann wie hoch die CPU veranschlagt wurde. Deweiteren kennen sich die wenigsten mit der Materie so aus, wie die leute hier im Forum. Da schaut dann keiner ob seine CPU in 32nm oder 22nm gefertigt ist, was das bedeutet usw. ist dann völlig nebensächlich.
 
Natürlich ist meine Ausführung auf einen idealen, offenen Markt bezogen.

Da Intel aber als Konkurrenten nur noch AMD im x64 Segment hat und diese schon keine Antwort auf SB haben, kann Intel fast schon machen, was sie wollen. Während der Fertigungspreis sinkt (da mehr Transistoren auf weniger Silizium kommen und somit aus einem Wafer mehr Chips hergestellt werden können), erhöht sich dennoch der Preis (wobei man anfangs natürlich auch mit schlechteren Yields bei 22 nm rechnen muss).

Da beide Prozessoren auf den selben Sockel kommen, sollte man wohl eher den Preisunterschied bei Q6xxx zu Q8xxx und Q9xxx nehmen und nicht Sockelübergreifend...
 

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