Flippypad-Konzept macht Project Ara zur Spielekonsole

Googles "Projekt Ara" könnte dem leicht festgefahrenen Smartphone-Markt zu neuem Schwung zu verhelfen; immerhin sollen User ihr eigenes Smartphone individuell konfigurieren können; ganz einfach per Steckmodul.

So soll es in Zukunft möglich sein, jegliche Hardware-Komponenten zu tauschen, etwa den SoC, den Arbeitsspeicher, das Display oder den Akku. Um auszutesten, welche (theoretischen) Möglichkeiten es für entsprechende Module gibt, hat Google einen Wettbewerb ins Leben gerufen. Entwickler können ihre Ideen einsenden und mit etwas Glück 100.000 US-Dollar gewinnen. Das Feedback auf den Anruf ist gigantisch, denn zahlreiche User haben bereits ihre Konzepte eingereicht; einer davon ist "The Aether Technician", der im wahren Leben Samuel Herb heißt.

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Von ihm stammt der "Flippypad"-Controller, der das "Project Ara"-Smartphone in eine mobile Spielekonsole verwandelt. Zugegeben, die Idee ist nicht unbedingt neu, denn mittlerweile bieten zahlreiche Hersteller solche Lösungen für Android-Devices und Apples iPhone an, aber dennoch interessant. Optisch erinnert das Konzept von "The Aether Technician" recht stark an den Nintento DS, denn die Tastenbelegung und -anordung ist nahezu identisch. Wie Herb verspricht, soll das "Flippypad" zudem einen Akku beinhalten, damit sich das mobile Gaming nicht negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt.