Spätestens seit "Morrowind" hat die Serie einen Namen in der Spiele Szene und auch Skyrim spielt wieder im Himmelreich, das natürlich wie jede andere Welt auch von Schurken und wilden Tieren durchstreift wird. Nun kommen allerdings auch Drachen hinzu: Mächtige Gegner im Spiel, die Bethesdas Angaben nach ungescriptet und demnach völlig unberechenbar agieren. Diese gilt es natürlich zu besiegen, damit ihr anschließend ihre Seelen in euch aufnehmen könnt. Das ist wiederum notwendig um neue sog. "Shouts" zu lernen, eine Art Zauberspruch, die beispielsweise die Zeit verlangsamen können.  

  In der gesamten Welt sind zahlreiche Städte zu finden, die allerdings "zu direkt" aus dem Englischen übersetzt wurden, bspw. Weißlauf oder Flusswald. Wem Städte zu langweilig sind, der findet auch jede Menge von Hand erstellte Dungeons mit untoten nordischen Kriegern - genannt Draugr - und Hexenmeistern entdecken.

Aber eigentlich kann man überall etwas entdecken, seien es Glasschwerter, goldene Krähenfüße als Lösung eines Rätsels oder auch den "Hals der Welt", den größten Berg im Spiel.   Die Grafik von The Elder Scrolls V - Skyrim kann sich durchaus sehen lassen. Natürlich kann sie nicht mit Battlefield 3 mithalten, doch vor Gothic 4 oder Risen muss man sich nicht verstecken. Schön ist, dass es zu wirklich jedem Item im Spiel einen kleinen Beschreibungstext und ein 3D Modell gibt, das man sich im Inventar anschauen kann. Weniger schön war für uns allerdings der Sound der gezeigten Demo. Das Brüllen der Drachen kam wirklich gut rüber, ein Schwerthieb auf einen Schurken oder einen Wolf klang allerdings stark nach "Metall auf Metall", auch mit dem erwähnten Glasschwert.   Aber wie so oft war das natürlich noch keine finale Version und so lassen wir uns gern eines besseren belehren. Bis zum Release am 11. November ist noch etwas Zeit - für Bethesda, um Änderungen vorzunehmen und für uns, um unser Sparschwein zu füllen.   Quelle: Eigene