Apple iPhone 17 (Bild © Apple)
Mit 949 € liegt das iPhone 17 250 € unter dem ultradünnen iPhone Air und 350 € unter dem iPhone 17 Pro. In diesem Jahr hat Apple die Funktionslücke verkleinert: Das Standard-Telefon hat eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, ein Always-On-Display und ein 6,3-Zoll-Display, die gleiche Größe wie das Pro. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis scheint anzukommen, vor allem bei den Käufern, die Premium-Bildschirmtechnologie ohne vierstelligen Preis haben wollen.
Auswirkungen auf die Pro-Serie
Die Umstellung der Produktion bedeutet, dass sich das iPhone 17 Pro und Pro Max langsamer als üblich verkauft. Wenn sich die Mischung auf das billigere Modell verlagert, könnte Apples Bruttomarge im Vergleich zu einem Pro-lastigen Zyklus sinken, was sich auf das Umsatzprofil im Septemberquartal auswirken würde. Ursprünglich hatte Apple die Produktion auf einen Anteil von 65 % Pro/Pro Max, 25 % Standard und 10 % Air ausgerichtet - eine Verteilung, die sich nun zu ändern scheint. Das Unternehmen überarbeitet die Produktionspläne wöchentlich, so dass die Zulieferer weitere Änderungen vornehmen können, sobald die Nachfragedaten in Echtzeit eintreffen.
Apples Strategie des vierten Slots entwickelt sich weiter. Das Mini zielte auf jüngere Nutzer ab, das Plus verlängerte die Bildschirmgröße zu einem mittleren Preis. Jetzt führt das iPhone Air ein ultradünnes Industriedesign ein, um Upgrader anzulocken. Die frühe Nachfrage wird jedoch durch den Marktzugang erschwert: Das eSIM-only-Setup des Air hat die Verfügbarkeit in China verzögert, was wahrscheinlich dazu führt, dass sich mehr chinesische Verbraucher für das normale iPhone 17 entscheiden.