Final Cut Pro bekommt KI-gesteuerte Funktionen  Bild © AppleFinal Cut Pro bekommt KI-gesteuerte Funktionen (Bild © Apple)

Auf dem Mac bietet Final Cut Pro 11.2 neben diesen Funktionen eine Reihe von Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen, die für eine reibungslosere Wiedergabe und einen reibungsloseren Export bei komplexen Timelines sorgen. Auf dem iPad spiegelt Final Cut Pro 2.3 die neuen ProRes RAW- und Apple Log 2-Funktionen wider und fügt eine Dropdown-Menüleiste für schnelleren Zugriff auf Befehle und Shortcuts hinzu; die Verbesserung der Benutzeroberfläche erfordert iPadOS 26 und wird durch Wischen vom oberen Rand oder durch Bewegen des Zeigers nach oben bei Verwendung eines Trackpads angezeigt.

Die Aktualisierungen setzen Apples Bestreben fort, vom iPhone stammende professionelle Videos in die Final Cut Pipeline zu integrieren - insbesondere für mobile Produktionen, die in ProRes RAW aufnehmen und mit Apple Log 2 auswerten wollen, ohne auf Tools von Drittanbietern zurückgreifen zu müssen. Cutter können jetzt mehr von der Bildbearbeitung in Final Cut behalten, von RAW-Parametern auf Kameraebene bis hin zu anzeigefähigen Farbtransformationen, was die Bearbeitungszeit auf dem Desktop und dem Tablet verkürzen dürfte.

Final Cut Pro 11.2 Verfügbarkeit und Preise

Final Cut Pro 11.2 für Mac und Final Cut Pro 2.3 für iPad sind ab sofort als kostenlose Updates für bestehende Nutzer über den App Store erhältlich. Neue Lizenzen kosten weiterhin 229,99 € im Mac App Store; die iPad App wird im Abonnement für 4,99 € pro Monat oder 49 € pro Jahr angeboten. Apples Mac-Begleitprogramme Compressor und Motion wurden ebenfalls aktualisiert, um die Kompatibilität mit der neuen Version zu gewährleisten.