Im Gegensatz zu einem Spielebenchmark hat man sich bei Futuremark der Aufgabe angenommen, die verschiedenen Computernutzungen einzelnen und unterschiedlich zu bewerten. So gibt es 7 Benchmarkssuites, die je nach eigener Nutzung als Leistungsindikator für den heimischen PC herangezogen werden könnenn. Damit möchte gewissen Trends, wie etwa schnellen SSD Laufwerken in der Wertung gerecht werden, die in einer Workstation durchaus von Bedeutung sind, in einem Zockersystem meistens allerdings überflüssig. Zusammengefasst in 20 Einzeldisziplinen ergeben sich die Suites wie folgt.   So gibt es die Kategorien "Creativity", "Computing" und "Entertainment", während als kompletter Neueinsteiger die "Storage" Suite mit von der Partie ist. Für Tablets und Netbooks gibt es weiterhin die Lightweight Suite, während die PC Mark Suite wie gehabt allumfassend ist. Entsprechend der Windows 7 Vorgabe sind auch die Hardwarevorraussetzungen. So ist mindestens DirectX 9 erfoderlich (Lightweight Suite), allerdings werden im Laufe der Suite auch die neuren Schnittstellen DirectX 10 und DirectX 11 überprüft und ausgewertet. Genauere Informationen oder Preise gab Futuremark noch nicht bekannt, sondern betitelt die Verfügbarkeit mit "Coming soon". Anscheinend scheint man aus den Fehlern der Vergangeheit gelernt zu haben, als man den PCMark Vantage noch vor dem ersten Servicepack von Windows Vista veröffentlichte. Das Resultat: Die Ergebnisse mit Servicepack waren nicht mehr mit denen ohne zu vergleichen, da Microsoft unter der Haube gehörig an der Leistung des Betriebssystems geschraubt hatte.   Quelle: TechConnect Magazine