Battlefield 6 Beta Phase  Bild © EABattlefield 6 Beta Phase (Bild © EA)

Das Highlight dieser Version ist die neue Funktion „Shared GPU Memory Override”, die jetzt für integrierte Intel Arc-Grafikkarten auf ausgewählten Intel Core Ultra Series 1- und 2-Plattformen verfügbar ist. Diese Funktion bietet Nutzern mehr Flexibilität bei der Verwaltung der GPU-Speicherzuweisung auf Windows 10- und 11-Systemen.

Darüber hinaus bringt das Update eine leistungsorientierte Optimierung der Energieverwaltung für die neuesten Arrow Lake-H-Prozessoren von Intel (Core Ultra 200V-Serie). Die Verbesserungen zielen darauf ab, das Frame-Pacing zu glätten und die Effizienz in Energiesparmodi zu steigern, was besonders für Gaming-Laptops und dünne und leichte Systeme von Vorteil ist.

Gaming-Verbesserungen und neue Treiberunterstützung

Das Update fügt Game On Driver-Unterstützung für zwei kommende Titel hinzu: „Battlefield 6 Open Beta“ und „Mafia: The Old Country“. Intel legt weiterhin großen Wert darauf, beliebte PC-Spiele vom ersten Tag an zu unterstützen, um im Bereich der diskreten GPUs wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die GPUs der Arc B-Serie bieten außerdem eine spürbare Leistungssteigerung in „DOOM: The Dark Ages“ mit einer um bis zu 6 % höheren Bildrate bei 1080p bei Verwendung der Vulkan-API und aktiviertem Path Tracing. Diese Verbesserungen wurden im Vergleich zur vorherigen Treiberversion 32.0.101.6913 gemessen.

Wichtige Fehlerbehebungen für Arc-GPUs

Die neue Version behebt einen Absturz in „Naraka Bladepoint“ unter DX11 bei Verwendung von XeSS (Intels Xe Super Sampling) mit aktivierten Grafikverbesserungen. Diese Korrektur zielt zwar auf Arc-GPUs der B-Serie ab, aber es wurde auch auf die Stabilität und visuelle Rendering-Fehler in einer Vielzahl von Titeln und Workloads geachtet.

Bekannte Probleme bestehen weiterhin auf Arc- und Core Ultra-Geräten

Trotz mehrerer Verbesserungen gibt es immer noch eine Reihe bekannter Probleme mit der Arc-Produktreihe von Intel:

  • Fortnite kann abstürzen, wenn die Einstellung „Performance – Lower Graphical Fidelity“ verwendet wird (vor allem unter DX11; DX12 wird als Workaround empfohlen).
  • In Szenarien mit mehreren Anwendungen können visuelle Artefakte auftreten.
  • Mehrere Spiele wie PEAK, Broken Arrow und Call of Duty: Warzone 2.0 zeigen Instabilität oder Grafikfehler, insbesondere bei der Wasser-Rendering.
  • Nutzer der Intel Arc A-Serie berichten außerdem von Grafikfehlern in „Mafia: The Old Country“ und Abstürzen in „Marvel's Spider-Man 2“, wenn Raytracing und XeSS aktiviert sind. Im Bereich der Inhaltserstellung stürzt „PugetBench for DaVinci Resolve Studio“ weiterhin sporadisch auf Arc- und Core Ultra-Plattformen ab. Bei einigen Konfigurationen mit Adobe Premiere Pro treten außerdem Stabilitätsprobleme bei Audioverbesserungsaufgaben auf.

Auch Intels eigene Grafik-Softwaretools sind nicht frei von Fehlern. Abstürze können auftreten, wenn Metrikfenster neu angeordnet werden oder die Funktion „Alle Einstellungen zurücksetzen“ unter Windows 10 verwendet wird, und die erweiterte Energiesparfunktion fehlt möglicherweise auf bestimmten Systemen.

Der Arc 32.0.101.6987 Grafik-Treiber kann sofort heruntergeladen werden.