Intel Arc Pro A60  Bild © IntelIntel Arc Pro A60 (Bild © Intel)

BGM-G21 GPU mit 192-Bit-Bus

Während die vollständigen technischen Daten noch geheim sind, bestätigen Quellen, dass die Arc Pro B60 auf der BGM-G21 GPU basiert, die bei der Arc B580 zum Einsatz kommt. Die GPU-Architektur und der 192-Bit-Speicherbus bleiben unverändert, was darauf hindeutet, dass Intel die Speicherkapazität erhöht, ohne auf einen größeren Chip oder eine breitere Schnittstelle umzusteigen.

Diese Kapazitätserweiterung positioniert die Karte für professionelle Workloads wie 3D-Rendering, Content Creation und Simulationen, bei denen eine große VRAM-Zuweisung immer wichtiger wird.

Single-Slot-Design

Intel hat die Karte mit offiziellen Bildern angeteasert, die eine Kühllösung im Stil eines Blower-Designs zeigen. Dieses thermische Design ist typisch für GPUs der Workstation-Klasse, die für dichte Multi-GPU-Workstation-Umgebungen gedacht sind.

Intel Arc Pro B60Intel Arc Pro B60 (Bild © Intel)

Bei der vorherigen, auf Alchemist basierenden Arc Pro-Serie entschied sich Intel dafür, sein größtes Silizium nicht für das Spitzenmodell zu verwenden. Die Arc Pro A60 nutzte den ACM-G12 Grafikprozessor, während die A50- und A40-Karten im unteren Preissegment mit dem ACM-G11 ausgestattet waren. Intel scheint diese Strategie mit der BGM-G21 für die B60 fortzusetzen, obwohl noch keine größere Battlemage-GPU auf den Markt gekommen ist.

Es bleibt nun abzuwarten, was Intel genau vorstellen wird, denn die Computex startet in etwa zwei Wochen.