UFO's, Grünen Männchen und so ....

Ein Volk dass die Gesetze der Physik brechen kann?

Ich wette dass das nix wird!

Man muss ja nicht Sheldon Cooper sein um sich mit ein paar grundsätzlichen Überlegungen die Probleme bei interstelarer Raumfahrt (also die Reisen zwischen Sternensystemen) bewusst zu machen. Da reicht ein bisschen Kopfrechnen und schon scheitern alle Gedankenspiele.
 
Aber Vieleicht behindert uns einfach ein solches denken, mal einfach weiter zu denken ....

Ähm....
Ich meine, vor 3000jahren haben sich die Leute es sich auch nicht vorstellen können von hier nach Amerika zu "fliegen". Abgesehen von dem, das Sie das Land noch garnicht kannten zu dem Zeitpunkt.
 
kleine Informationen schicken ... DNA etc ... woanders zusammensetzen lassen ... et voila kann man weit gereist sein ohne dagewesen zusein ...
 
Kleine Informationen sind auch nicht schneller. Die obere Grenze bleibt bei c. Ob ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit fliegt oder ein Funksignal hat keinen Einfluss darauf wie lange es dauert bis man eine Antwort bekommen kann.
300 Jahre hin und nochmal 300 Jahre zurück sind immer 600 Jahre.

Es ist nur einfacher zu bauen. ;-)

(das Problem bleibt aber die Frage ob in 600 Jahren noch ein Empfänger in Betrieb wäre)

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Kleine Informationen sind auch nicht schneller. Die obere Grenze bleibt bei c. Ob ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit fliegt oder ein Funksignal hat keinen Einfluss darauf wie lange es dauert bis man eine Antwort bekommen kann.
300 Jahre hin und nochmal 300 Jahre zurück sind immer 600 Jahre.

Es ist nur einfacher zu bauen. ;-)

(das Problem bleibt aber die Frage ob in 600 Jahren noch ein Empfänger in Betrieb wäre)

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben


Müsste nur jemand die Teleportation erfinden :D
 
Müsste nur jemand die Teleportation erfinden :D

Das wäre allerdings eine sehr hilfreiche Methode, um den Kosmos zu erschließen. Aber nur, wenn die zu teleportierende Person für ihre Rematerialisierung auf keinen Apparat angewiesen ist, der am Zielort wartet, denn dann sind wir wieder beim Lichtgeschwindigkeitsproblem angelangt und drehen uns im Kreis.
Nein, es dürfte keine Teleportation von Apparat zu Apparat sein wie bei "Raumschiff Enterprise" oder in "Die Fliege".
Es müsste mehr so eine Art Projektion sein, bei der der Astronaut mit nur einem einzigen Apparat auf der Erde aufgelöst und seine Partikel prompt an einen berechneten Zielort im Weltraum wieder auftauchen. Natürlich müsste man aber konkrete Vorstellungen darüber haben, was den astronauten am Zielort so ungefähr erwartet, z.B. große Hitze oder große Kälte.
 
Das wäre allerdings eine sehr hilfreiche Methode, um den Kosmos zu erschließen. Aber nur, wenn die zu teleportierende Person für ihre Rematerialisierung auf keinen Apparat angewiesen ist, der am Zielort wartet, denn dann sind wir wieder beim Lichtgeschwindigkeitsproblem angelangt und drehen uns im Kreis.
Nein, es dürfte keine Teleportation von Apparat zu Apparat sein wie bei "Raumschiff Enterprise" oder in "Die Fliege".
Es müsste mehr so eine Art Projektion sein, bei der der Astronaut mit nur einem einzigen Apparat auf der Erde aufgelöst und seine Partikel prompt an einen berechneten Zielort im Weltraum wieder auftauchen. Natürlich müsste man aber konkrete Vorstellungen darüber haben, was den astronauten am Zielort so ungefähr erwartet, z.B. große Hitze oder große Kälte.

Nicht das er Mitten in einer Sonne oder eines Planeten wieder zusammengebastelt wird ;). Problem dabei ist nur: wie soll die Person zurückkommen? Selbst wenn es per Fernsteuerung geht, dauert das Signal viel zu lang. Außer er nimmt einen Apparat mit, muss aber dann genau wissen, wo die Erde ist.
 
Nehmen wir an, so ein Gerät ließe sich realisieren:

Wenn man weiß wo der Zielort ist, kann man auch berechnen wo er später ist und auf der Erde drückt jemand den Knopf um die Person zurück zu holen. Ein zweites Gerät ist nicht nötig. ;)

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Nehmen wir an, so ein Gerät ließe sich realisieren:

Wenn man weiß wo der Zielort ist, kann man auch berechnen wo er später ist und auf der Erde drückt jemand den Knopf um die Person zurück zu holen. Ein zweites Gerät ist nicht nötig. ;)

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben

Das Kommando zum Zurückholen würde viel zu Lange dauern, um überhaupt dort anzukommen. Man braucht also 2 Geräte.
 
Dann nimmt man das zweite eben mit. Das Problem der Übertragungsgeschwindigkeit bleibt aber ähnlich...außer wenn man Materie beliebig manipulieren könnte...und spätestens hier (eigentlich schon bei der ersten Erfassung mit dem Transporter) sitzt uns Heisenberg im Weg.

Und die Unschärfe zu überlisten dürfte schwierig werden.

Mit der PCMasters.de Community App geschrieben
 
Die Lichtgeschwindigkeit ist nunmal die Grenze. Ende. Wir leben nunmal in einem (übrigens NICHT unendlichen -es ist bereits bewiesen das etwas unendliches nicht existieren könnte-, alter Hut sozusagen.) Universum, in dem die pysikalischen Gesetze gelten und das ist für alle darin enthaltenen Lebensformen so.

Bei annäherd Lichtgeschw. ergeben sich mehrere Probleme:

1. Die Masse des Raumschiffs geht gegen unendlich (Vorsicht: Nicht versuchen auf den vorhergehenden Absatz anwenden)
2. Harte Gammastrahlung prasselt aufs Schiff dauerhaft ein, welches praktisch so stark mit Blei verkleidet sein müßte, das...ihr wisst schon.
3. Navigieren bei annäherd Lichtgeschw. ? Wer bitte ?
4. Krafstoffvorrat (selbst die gesamte Energie die in unserer Erde steckt, würde nicht reichen um das Schiff auch nur 1sec. in diese Geschw. zu bringen.
5. usw...usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Am effektivsten wäre wohl doch die Stargate-Methode mit einem Tor/Wurmloch, das sich hier auf der Erde öffnen lässt und dessen Ende/Ausgang irgendwie vorab festgelegt wird. Der Astronaut betritt es bequem vom Labor auf der Erde aus und kommt nach der Durchschreitung am gewünschten Zielort an - und kann im Notfall auch jeder Zeit wieder hindurch zurück. Kein riesiges Raumschiff, keine Unmengen an Treibstoff, keine Beschränkung durch Lichtgeschwindigkeit, keine Jahre lange Reise.
Fragt sich nur, wie man ein Loch in den Raum schneidet, einen nach beiden Seiten begehbaren Korridor von Ort zu Ort erzeugt und den Ausgang genau festlegt.
 
Ja, wie beim Faxen. Papier rein. Uns auf der anderen Seite raus.
Zum beamen nochmals zu kommen von Menschen, Raumschiff Enterprise hat doch auch nur ein Gerät benutzt oder? Und Sie wüsten auch immer wo sie rauskammen.
 
Am effektivsten wäre wohl doch die Stargate-Methode mit einem Tor/Wurmloch, das sich hier auf der Erde öffnen lässt und dessen Ende/Ausgang irgendwie vorab festgelegt wird. Der Astronaut betritt es bequem vom Labor auf der Erde aus und kommt nach der Durchschreitung am gewünschten Zielort an - und kann im Notfall auch jeder Zeit wieder hindurch zurück. Kein riesiges Raumschiff, keine Unmengen an Treibstoff, keine Beschränkung durch Lichtgeschwindigkeit, keine Jahre lange Reise.
Fragt sich nur, wie man ein Loch in den Raum schneidet, einen nach beiden Seiten begehbaren Korridor von Ort zu Ort erzeugt und den Ausgang genau festlegt.

Stargates haben Tore an beiden Enden, damit das Team auch die Rückkehr selbst einleiten kann. Wie stellt man das zweite Tor auf? Wieder das gleiche Problem: es muss da hin gebracht werden. Wenn du nur auf der Erde ein Tor bauen willst und der Ausgang sozusagen "lose" ist und die Reisenden warten müssen bis von der Erde aus wieder jemand das Tor öffnet...naja...ein Wurmloch ist eine Verzerrung in der Raumzeit...soviel Energie können wir nicht erzeugen oder Transportieren...wir scheitern ja sogar am großflächigen Einsatz von Supraleitern...und das ist, abgesehen von einem Generationenraumschiff dass mit der Erde nicht viel zu tun hat, immer noch das realistischste Gedankenspiel :)

Ja, wie beim Faxen. Papier rein. Uns auf der anderen Seite raus.
Zum beamen nochmals zu kommen von Menschen, Raumschiff Enterprise hat doch auch nur ein Gerät benutzt oder? Und Sie wüsten auch immer wo sie rauskammen.

Mehrere Geräte. Zum Transportersystem auf Star Trek Raumschiffen gehört neben dem eigentlichen Transporter ("die leuchtende Bodenplatte") auch ein Musterpuffer der mal eben alle Informationen speichert aus denen das Transport-Objekt besteht, also für jedes deiner Moleküle die genaue Position im Verhältnis zu allen anderen deiner Moleküle...das ist abartig viel Speicherplatz und (nach heutigen Möglichkeiten) nicht möglich. Außerdem ist es nicht möglich den exakten Zustand deiner Materie zu erfassen: Die Enterprise besitzt dafür zwar ein weiteres Gerät: Den Heisenbergkompensator, dieser ist aber auch nicht realisierbar.
 
Genauso würde das Signal, welches die Crew-Mitglieder vor dem zurückbeamen zur Positionsbestimmung schicken, ja den Beschränkungen der L-Geschw. unterliegen. Heißt: wenn du bspw. in der nähe des Pferdekopfnebels auf einem dessen Planeten rumgammelst, ist das Signal so lang unterwegs, das du die Wiederkehr nicht mehr innerhalb deiner Lebensphase erlebst...

Das Selbe gilt nat. auch für den normalen kommunikativen Laber-Kontakt. So wie im TV, das auf die Frage sofort die Antwort kommt, is ja nicht.
 
Ich denke nach wie vor, sowas wie Teleportation o.Ä ist Quatsch.
Das wird es nicht geben.

Was es aber gewiss geben könnte, und was ich vor einigen Jahren schon extrem interessant fand, ist "Projekt Orion"

Der Sinn des ganzen, ist es ein Raumschiff mit Atomexplosionen anzutreiben.
Sehr, sehr viele Atomexplosionen, um so eine extrem hohe Geschwindigkeit zu erreichen.
Es gab auch schon sehr viele Tests dazu, das sowas wirklich funktionieren kann.
So könnte man in nur 2-3 Jahren Flugzeit zum Saturn/Jupiter und wieder zurück fliegen.

Für alle die das Projekt nicht kennen, lest euch den Artikel mal komplett durch, sehr interessant und ich denke nach wie vor die einzige Möglichkeit.

 
Wird nur kaum einer realisieren. "Tonnenweise" Atombomben in die Umlaufbahn zu katapultieren...das Zeitalter ist vorbei und das Risiko (wie Ariane, Challenger, Columbia und Apollo 1 zeigen) zu groß. ;)


Genauso würde das Signal, welches die Crew-Mitglieder vor dem zurückbeamen zur Positionsbestimmung schicken, ja den Beschränkungen der L-Geschw. unterliegen. Heißt: wenn du bspw. in der nähe des Pferdekopfnebels auf einem dessen Planeten rumgammelst, ist das Signal so lang unterwegs, das du die Wiederkehr nicht mehr innerhalb deiner Lebensphase erlebst...

Beim Beamen stimmts. Wenn wir von einem künstlichen Wurmloch, also einer Manipulation der Raumzeit reden, spielt aber Zeit im herkömmlichen Sinne keine Rolle. Wenn man es schafft so einen "Tunnel" zu öffnen, der auch transportfähig ist, dann steht der sofort und man ist auch quasi sofort durch.
 
Ist aber die wie ich finde einzige aktuell vorstellbare Möglichkeit.
Das ist komplette Technologie, über die wir bereits verfügen und kennen.
Und es ist ein Weg der definitiv funktionieren kann.
Logisch, Tonnenweise Atombomben in die Atmosphäre zu pumpen ist irgendwie bedenklich, das ist ganz klar.

Aber so Sachen wie Lichtgeschwindigkeit, Wurmloch oder Teleportation ist ja Wunschdenken.
 
In 2 oder 3 Jahren zum Saturn oder Jupiter und zurück zu fliegen, das ist zwar ein nettes Etappenziel, wird aber eben nicht ausreichen, um den Kosmos bereisen und erforschen zu können. Da werden wir etwas sehr viel Schnelleres benötigen, womit wir wieder beim Thema mit der Lichtgeschwindigkeit angelangt wären.

Und was gegen einen Atombombenantrieb sonst noch spricht, das wurde hier gerade erörtert.

Und ja stimmt: Eigentlich benötigt das Enterprise-Beamen keinen Empfängerapparat für den Ankunftsort, sondern lediglich einen sauberen Empfang der Lebenszeichen oder Signatur einer Person. Allerdings findet auch dort das Beamen immer nur mithilfe von nahegelegenen Schiffen oder Fähren statt - also vom Fluggefährt in der Planetenumlaufbahn runter auf den Planeten und zurück. Richtig weit "hinaus geschossen" wird da per Beamen auch niemand. Realistischerweise wird in den Star Trek Serien auch immer wieder das Signal gestört. Wer weiß, wie oft das in der Realität schief gehen würde, bis es endlich läuft? Wieviele Versuchspersonen (oder doch eher Labortiere???) würden ohne Arme oder Beine ankommen oder sonstwie halbfertig, bis die Technik endlich zuverlässig funktioniert?
Nächstes Problem: Wieiviel Energie ist eigentlich nötig, um einen Menschen in seine Moleküle zu zerlegen und ihn wieder zusammenzufügen? Klappt das etwas auch alles nur mittels atomarer Kernspaltung?
 
Ich glaube eh nicht daran, das wenn ein Lebewesen in seine Moleküle zerlegt wird, das es nach wieder weiter lebt. Denn in dem Moment wo es zerlegt wird, bleibt ja auch alles stehen im Körper. Blut , Herz und Sauerstoff fürs Gehirn. Oder denk ich da falsch?
 
Du denkst falsch.

Wenn man ein Lebewesen so zerlegen und wieder zusammensetzen könnte (wenn...^^) dann kann man es (theoretisch...) beim zusammensetzen so "anschubsen" dass man z.B. einen Herzschlag anschiebt und es quasi "wiederbelebt" ;)
 
Bis dahin würde der Organismus aber verrotten.
Kein Herzschlag, kein Blut das in Bewegung ist und durch die Adern geht. Das Gehirn wird nicht versorgt etc...
Wenn das etwas länger der Fall ist, sind die Organe etc unbrauchbar, da hilft auch kein "anstupsen".
 
In Sekundenbruchteilen (wenn wir noch bei Gedankenspielen zum "Beamen" sind) verrotet nix. Sekundenlange Herzstillstände passieren täglich, inklusive "anstubsen" mittels Defi.
 

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