Umsteigen auf Haswell CPU?

New member
Hallo Leute,

ich würde mir gerne eine dritte Meinung einholen und schildere deswegen mal so kurz wie möglich, was Sache ist.
Da ich mich momentan in einem Ausbildunsverhältnis befinde und in unserem Betrieb statt dem 13 Monatsgehalt eine Prämie von 250€ an alle Azubis geht, die aus "steuerrechtlichen Gründen" (;)) direkt in Hardware umgewandelt werden sollen, spiele ich mit dem Gedanken mir eine neue CPU zuzulegen.

Mein aktuelles System sieht derzeit so aus:

Mainboard:
Gigabyte GA-Z68X-UD3P-B3, Intel Z68, ATX
Prozessor:
Intel Core i5-2500K Box, LGA1155
RAM:

2x Corsair (1333MHz 4GB) DDR3 RAM
Laufwerk:
LG BH10LS38 Blu-ray / DVD-RW Brenner
Netzteil:
Corsair 650HX, 650 Watt
Grafikkarte:
Gainward GeForce GTX 465, 1024MB DDR5
Gehäuse:

Ximatek ATX Gehäuse

Durch die Prämie die ohne Mehrwertsteuer für den Einkauf verwendet werden darf, stehen mir circa 300 Euro zur Verfügung. Meine Frage dazu ist jetzt folgende:
Meint ihr, es lohnt sich den Schritt für ein in dem Preis vermutlich eher durchschnittliches, neues Mainboard (1150 Sockel) inklusive einer neuen Haswell CPU zu gehen, oder würdet ihr in anbetracht der aktuellen Hardware eher auf ein 1155er CPU gehen?
Bin momentan leider nicht als zu tief in dem Metier drin, und man verlangt heute schon eine Antwort damit bestellt werden kann.

Vielen Dank bereits im Vorraus.
Liebe Grüße,

Rabbit
 
Warum nicht eine bessere Grafikkarte? Eine 7950 ist da locker drin! Oder eine 7870 XT!
Edit: Von Sandy auf Haswell lohnt sich nicht. Du wirst keinen Unterschied merken.

Ansich auch keine schlechte Idee, da ich mich aber momentan verstärkt mit Video Encoding beschäftige und da meines Wissens selbst mit Cuda Treibern noch nicht als zu viel zu holen ist, wäre mir in dem Fall die CPU tendenziell erstmal lieber. Werde das aber im Hinterkopf behalten.

Edit: Weiterhin müsste man bei neuer Grafikkarte das Netzteil im Auge behalten.
Die GTX465 verbraucht mit vollständiger Systemlast nach Nvidia Aussage circa 550 Watt. Allerdings habe ich die aktuellen Grafikkarten und deren Verbrauch momentan auch nicht auf dem Schirm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansich auch keine schlechte Idee, da ich mich aber momentan verstärkt mit Video Encoding beschäftige und da meines Wissens selbst mit Cuda Treibern noch nicht als zu viel zu holen ist, wäre mir in dem Fall die CPU tendenziell erstmal lieber. Werde das aber im Hinterkopf behalten.

Edit: Weiterhin müsste man bei neuer Grafikkarte das Netzteil im Auge behalten.
Die GTX465 verbraucht mit vollständiger Systemlast nach Nvidia Aussage circa 550 Watt. Allerdings habe ich die aktuellen Grafikkarten und deren Verbrauch momentan auch nicht auf dem Schirm.


Beim Encoden wirst du vermutlich doch etwas merken, aber so wenig, das es sich nicht lohnt. ~15% Mehrleistung als Sandy.
Dein 650W Netzteil reicht für alle Grafikkarten, die es gibt. Die 550W stimmen nicht. Meine GTX680 läuft mit einem 400W Netzteil (Markennetzteil, Gold zertifiziert!)
 
Ich halte auch eine neue Grafikkarte für die deutlich sinnvollere Wahl, eine Sandy Bridge CPU ist zur Zeit noch mehr als ausreichend. An deiner Stelle würde ich eher die Vorteile eines neuen Mainboards in Betracht ziehen (USB & SATA Ports), aber ansonsten hast du damit nicht viel gekonnt.

Was genau machst du denn mit Encoding? Die gängigsten Bearbeitungsprogramme und Mediaplayer unterstützen GPU-Beschleunigung, deswegen lass ich das nicht gelten ;)
 
Ne SSD ist schon ein guter Gedanke.
Aber, ausser Ladezeiten fürs Projekt leicht verkürzen, wenn man die Quelldateien auf der SSD liegen hat, bewirkt sie exakt nullkommanichts.
Weder CPU noch GPU rechnen durch die Anwesenheit der SSD auch nur das allerwinzigste Bisschen schneller.
Weil die Renderausgabe in jedem Fall, selbst wenn man noch so viel Rechenpower hätte, weniger Daten per Sekunde liefert, als selbst ne vergleichsweise träge grüne Festplatte wegschreiben kann, bleibt der Massenspeicher, mal ganz unabhängig von der Technologie, prinzipbedingt ohne jeden Einfluß.
 
ich denke auch, wenn du spielst, eine neue Grafikkarte.
Wenn du nicht spielst, oder nur wenig, dann nichts!

Alles andere wäre Sinnlos verbranntes Geld.
Da gebe ich dir doch lieber meine Kontonummer, und du überweist mir einen Obolus. ;)
Der Sandy Bridge ist sehr stark.
Ein Ivy Bridge ist etwa 5-7% schneller, ein Haswell nochmals 5-7%.
Dafür den Sockel erneuern und Geld ausgeben? Sinnlos.

Die GTX-465 hingegen hat schon ihre Glanz Tage hinter sich.
Mit einer neuen Karte, in Form einer GTX-770, oder HD7970, würdest du geschwind mal 70-80% mehr Gaming Power kommen.
Aber auch das lohnt sich wie gesagt nur, wenn du auch aktuelle spiele spielst.
 
Danke!

Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Letztendlich habe ich mich stattdessen für ein neues Gehäuse und eine Managebare Layer 3 Switch entschieden, um mein Kabel-Management mal ein wenig in den Griff zu bekommen. Ein Aufrüsten macht hier wohl tatsächlich wenig sinn. Wäre eine Auszahlung möglich gewesen hätte ich mich übrigens dafür entschieden. ;)

Was genau machst du denn mit Encoding? Die gängigsten Bearbeitungsprogramme und Mediaplayer unterstützen GPU-Beschleunigung, deswegen lass ich das nicht gelten ;)

Dabei ging es lediglich ums digitalisieren verschiedener DVD's mit MeGUI und AviSynth in h264 sowie das Bearbeiten von Videodateien mit Sony Vegas. Aber wie ihr richtig gesagt habt, wird der unterschied wohl kaum ins Gewicht fallen.

Wünsche noch ein schönes Restwochenende. :cool:
 
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