Mini Office PC im LianLi PC-Q09R

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Hallo zusammen,

ich bin am überlegen einen Mini Office PC in ein Lian Li PC-Q09R Gehäuse zu bauen, dass ich recht günstig beziehen könnte. Wichtig ist mir nur, dass er schnell startklar (deshalb eine SSD) und kompakt ist. Es geht hauptsächlich um betrachten von Fotos, Internet, Musik abspielen und ein Office Anwendungen. Speicherplatz ist mit nicht wichtig, da reichen 120GB, aber 64GB sind zu wenig, da ich eine recht flotte externe USB 3.0 Platte als Datengrab habe.

Folgende Komponenten würde ich verbauen:
(100€)
(100€)
(40€)
(90€)
(20€)

Was mir ein bisschen Sorgen bereitet, dass das Netzteil, was dem Gehäuse beiliegt nur 110W kann und ich nicht beurteilen kann, ob das reicht.
Ich bin mir zusätzlich nicht schlüssig, ob ich einen anderen CPU-Kühler verbauen soll, der seinen Dienst etwas leiser verrichtet, da der PC wahrscheinlich im Wohnzimmer zum Einsatz kommt.

Vielleicht habt ihr ein paar Ratschläge und Tipps für mich, was man anders oder besser machen könnte.

Viele Grüße
fritzthebox
 
Wenn Du es leise haben willst - mach doch einfach. ;) Sprich, mach das einzig Richtige und verbaue keine maßlos überdimensionierten Komponenten, die unnötig Strom verbraten und heizen - und natürlich teuer sind. (bzw. mit ) würde ausreichen und wäre in Zusammenarbeit mit der SSD auch nicht die langsamste Lösung. Beide Standardlüfter weg, darüber (zur ) und die Sache dürfte gut sein.

Abseits davon könnte es aber auch für den i3 reichen, wenn das Netzteil hält, was es verspricht.
Dahingehend kann ich aber nur Vermutungen anstellen, weshalb Du das im Zweifel testen müsstest...

Grundsätzlich lässt sich noch festhalten, dass 8GB RAM hier äußerst nutzlos sind und die SSD - auch wenn es die "Fantasiewerte" des Datenblatts anders wollen - nicht mit mithalten kann, vorallem bzgl. Zuverlässigkeit.
 
Praktisch, rein rechnerisch ja sowieso, wird das Netzteil ausreichen.
Dein System wird schließlich niemals mehr als allerhöchstens 90 Watt aus dem Netzteil ziehen.
Selbst das ist schon sehr praxisfern und äußerst großzügig gerechnet.

Trotzdem würde ich versuchen das Netzteil etwas weniger zu belasten.
Dies würde beispielsweise mit diesem [ ] machbar sein.
Nebenbei spart das sogar noch ein paar Euro und würde auch die Kühlung etwas weniger geräuschintensiv arbeiten lassen
Keine Angst!
Für Dein beschriebenes Anwendungsszenario ist Hyperthreading nicht notwendig.
Nicht notwendig, weil es sowieso selten bis nie genutzt werden würde.
Ob der L3-Cache unter der Haube der CPU nun drei oder blos zwei MB groß ist, spielt überhaupt keine Rolle. So oder so ist er groß genug, den Kernen die Daten schnell genug zuzureichen.
2,3 GHz Takt sind ganz bestimmt mehr als nur schnell genug.
Du hast mit diesem Vorschlag immer noch Leistung im Überfluß, was gelegentliche Videoarbeit möglich machen würde.
Falls das mal dazu kommt ....

Über einen, vom Boxed-Cooler verschiedenen Kühler, kannst Du gerne nachdenken.
Meiner Meinung nach, eigene Experimente mit so einem Teil auf allen möglichen AMD-Prozessoren untermauern meine These, gehts mit einem [ ], dem man in jedem Fall ein paar Lüfterumdrehungen wegnehmen darf, immer einen Tick leiser.
Wenn es bei Deinem beschriebenen Systemaufgaben bleibt, kannst Du ziemlich sicher den Lüfter so weit drosseln, daß er nah an der Hörbarkeitsgrenze rotiert.
Es macht dem Celeron schließlich nichts, wenn er Kerntemperaturen bis zu 60 Grad entwickelt. Gehts darüber hinaus, ist das zwar auch nicht schleichend zerstörerisch, aber doch kontraproduktiv, weil das Throttling einsetzen würde.

Wozu, um Alles in der Welt, glaubst Du, daß ganze acht GB Ram nötig oder zumindest vorteilhaft werden?
Findet Windows nur vier GB vor, macht es sich etwas "schmaler" und lädt nicht gar so viele Sinnlosigkeiten zum Fetchen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Phenom.,

auf die Idee mit der AMD E-CPU ist super, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht! Was mich stört ist, dass das Board kein WLAN hat und dann wieder ein WLAN-Stick hinten drinsteckt. Ein 100mm Lüfter geht doch gar nicht ins Gehäuse oder?
Hab mal kurz drüber geschaut, aber ich finde kein anständiges Mainboad außer folgendes:

Jetzt sagst du wahrscheinlich zurecht, dass ich spinne, weil es soviel kostet, aber was soll ich dann nehmen? Was hier toll wäre, ist die Passivkühlung. Dann wäre bis auf den Gehäuselüfter nämlich komplett Ruhe im Busch.
Gehäuselüfter hätte ich einen vorgeschlagen und dann als Speicher den . Die SSD die du vorgeschlagen hast, ist voll in Ordnung, würde ich so nehmen (auch wenn ich bis jetzt immer Corsair Force 3 Fan war und 3 laufen hab, aber die bekommt man ja nicht mehr zu anständigen Preisen).

Taugen die CPUs im IGP auch für HD Filme? Der Unterschied von AMD-E350 zur 450er wird nicht merklich sein, aber bei dem Board bekommt man nur einen AMD-E450.

Dir schon mal ein großes Dankeschön!

Hab jetzt erst den Beitrag von Horst gesehen. 8GB hätte ich nur wegen dem Preis reingemacht. Dass die nichts bringen war mir klar.
Kollidiert der Shuriken nicht mit dem Gehäuse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 100mm Lüfter geht doch gar nicht ins Gehäuse oder?
Doch, etwas improvisiert mit 2-3 von den Gummihaltern direkt über die Kühler auf dem Board bzw. die perforierte Stelle im Gehäusedeckel. Dort sitzt er meines Erachtens mit Abstand am effektivsten...

Vielleicht ist auch noch nicht rübergekommen, dass Du dafür sowohl den 80mm-Lüfter von Lian Li als auch den Winzling von ASRock abmontieren kannst. Entsprechend bleibt auch so nur ein Lüfter, der recht leise dreht...

Das mit W-LAN ist natürlich ein Argument, sofern Du eine Stick-Phobie hast. Wobei - auch beim E45-Deluxe und deinem Gigabyte wäre das W-LAN nur über zwei Antennen zum rückseitigen Anschließen realisiert - und da macht es letztlich keinen Unterschied, ob da noch ein winziger USB-Pömpel dazwischen steckt. Musst Du wissen. ;)

HD-Filme sind für die E-APUs kein Problem. Man möchte fast sagen, genau dafür seien sie entwickelt worden...
 
Der Shuriken würde nicht mit dem Gehäuse kollidieren.
Du könntest sogar als Austauschvariante, die die Potenz dieses Winzlings noch weiter erhöhen würde, einen 100'er Lüfter mit 25 Millimeter Rahmenbreite draufsetzen.

Insgesamt find ich Phenoms Vorschlag aber äußerst gelungen, weshalb ich über die Möglichkeiten des Schuriken und eine Airflow-Optimierung für das ursprüngliche System garnicht weiter nachdenken würde.
 
Jetzt nochmal zum mitdenken. Du würdest beide Lüfter abmontieren (CPU + Gehäuselüfter) und nur an die Gehäuseoberseite einen 100mm ranflanschen und die CPU passiv kühlen? Habe ich das richtig verstanden? Raucht da die CPU nicht ab?
Was würdest du für einen WLAN-Stick reinstecken?

Das Asrock Board hat hald die USB3 auch nur extern und nicht intern. Dann müsst ich wirklich die Kabel der Front USB3 Buchsen hinten fürs Gehäuse rausführen und dann hinten einstecken.

Was würdest du für einen RAM empfehlen?
 
Dann müsst ich wirklich die Kabel der Front USB3 Buchsen hinten fürs Gehäuse rausführen
...ist zwar richtig, hängt aber nicht mit dem ASRock zusammen. Das vermeintliche Problem liegt beim Gehäuse, welches Front-USB3 ohnehin nur über diese externe Übergangslösung realisiert.

Im Grunde hast Du mit der Belüftung nun alles verstanden und nein, ich sehe nicht die Gefahr einer Überhitzung. Die Abstände sind in dem Gehäuse so gering, dass der Lüfter an der Gehäuseoberseite (rausblasend zu montieren) sich ohnehin sehr nahe an den Kühlkörpern befindet. Erfahrungsgemäß klappt das so vorzüglich...

Speicher:
 
Das vermeintliche Problem liegt beim Gehäuse, welches Front-USB3 ohnehin nur über diese externe Übergangslösung realisiert.

Es liegt ein Adapterkabel bei, von extern auf intern. Somit muss man nur den Kabelsalat irgendwie innen unterbringen.

Vielleicht kannst mir trotzdem noch einen kleinen guten WLAN-USB-Stick flüstern.

Von der Geschwindigkeit her ist das System inkl. SSD annehmbar? Oder kommt da ein böses erwachen auf mich zu? Ich erwarte keine Performance wie von meinem Desktop Rechner (i5-3450, 8GB 1600Mhz, Corsair Force 3, XFX 7950 Black Edition DD, Bootzeit 6 sek), aber vor allem das booten usw. sollte dennoch recht flott von statten gehen.

Wäre das LC-Power LC-1320mi evtl. eine Gehäusealternative? Oder wird es hier von der Kühlung her schwieriger? Weil das käme mir noch preiswerter. Dann wäre die USB 3.0 Diskussion auch hinfällig.

Unterscheiden sich die IGP 6310 und 6320 irgendwie signifikant?

Ein 64-bit Betriebssystem lässt sich schon installieren, oder?
 
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