UniFi Network Application 10.1.67 (Bild © Ubiquiti)
Die neue Version konzentriert sich auf die Benutzerfreundlichkeit des Shadow-Modus (VRRP) mit geführten Schritten und einem optimierten Ablauf für die MC-LAG-Konfiguration. Zusammen reduzieren diese Änderungen die operativen Reibungsverluste beim Aufbau robuster Controller- und Switching-Topologien.
Tiefere, übersichtlichere Systemprotokollierung
Die Protokollierung erhält einen Audit-Filter mit admin-spezifischer Filterung, verbesserter Kategorisierung und neuen Client- und Device-Filtern. Das Ergebnis ist eine schnellere Ursachenanalyse und eine genauere Änderungsverfolgung in Umgebungen mit mehreren Administratoren.
Bessere RF-Telemetrie und WLAN-Einblicke
Die AirView-Analysen werden um Total Multicast TX Packets” und einen AP-Filter” erweitert, während AirTime”-Diagramme jetzt in allen Funkpanels und AP Insights angezeigt werden. Das AP-Seitenpanel zeigt einen 6 GHz Wi-Fi Experience”-Indikator an, und die Helligkeitskontrolle für U7-APs” kommt für Umgebungen zum Einsatz, in denen die visuelle Wirkung wichtig ist.
Die Client-Analysen werden durch ein WLAN-Nutzungsdiagramm auf der Seite Clients und Verbesserungen am Widget Aktivste Clients optimiert. Eine optionale Einstellung ermöglicht die Übertragung des AP-Namens in Beacon-Frames für einen klareren SSID-Kontext in dichten Bereitstellungen.
Netzwerk-, VPN- und Starlink-Integrationen
Administratoren können jetzt die MTU/MSS für VPN-Server und -Clients anpassen, was die Interoperabilität und Leistung in heterogenen WANs verbessert. Das Dashboard geht besser mit Multi-WAN-Szenarien um, während die Topologie-Darstellung auf großen Standorten besser skaliert.
Für Starlink-verbundene Bereitstellungen fügt das Dashboard Firmware-Status- und Hindernisdaten hinzu, sodass Betreiber schnell den Zustand der Satellitenverbindung erkennen können.
Verbesserungen der Admin-Benutzererfahrung und des Lebenszyklus
Die Optimierung der Betriebsabläufe zieht sich durch alle Bereiche: schnellere Einführung, kürzere Latenzzeiten bei der Konfigurationsanwendung, robuste Backup-Wiederherstellung und intuitiveres Verhalten des Port Managers bei Offline-Geräten. Hotspot-Betreiber erhalten sortierbare Gutscheine, und Gerätetabellen werden um eine Inline-Schaltfläche Release Notes erweitert. Lange Listenfilter werden zur besseren Übersichtlichkeit auf volle Höhe erweitert, und der Port Manager unterstützt jetzt das Durchklicken von der Verbindungsspalte zu den Client-/Gerätefeldern.
Die Leistungssteuerung erstreckt sich durch neue PDU-Leistungsaktionen auch auf Alarme, sodass Korrekturmaßnahmen direkt über den Alarm Manager durchgeführt werden können.
API wird um DNS, Firewall und VPN erweitert
Die Netzwerk-API wird um DNS-Richtlinien, Firewall-Richtlinien und Listen für VPN-Server und Site-to-Site-Tunnel erweitert, sodass engere IaC-Pipelines und externe Orchestratoren UniFi-Netzwerke mit weniger benutzerdefinierten Integrationen verwalten können. Auch die allgemeine API- und Anwendungsstabilität wurde verbessert.
Neu organisierte Einstellungen und veraltete Funktionen
Mehrere Tools wurden an logischere Orte verschoben: Netzwerklisten und RADIUS wurden in Netzwerke verschoben; AirTime-Diagramme wurden unter AP-Einblicke zentralisiert; Paketerfassung wurde in das AP-Seitenpanel verschoben; und der Wi-Fi-Client-Ping-Test sowie die Wireless Airtime-Diagramme befinden sich jetzt im Client-Seitenpanel. DHCP-Manager wurde in IP-Tabelle umbenannt. Die Einstellung Interface Refresh Rate wurde entfernt und wird jetzt automatisch verwaltet. Wichtig ist, dass die Option Network Application Backup nicht mehr unterstützt wird – Administratoren müssen für Backups jetzt Control Plane verwenden.
Wichtige Fehlerbehebungen
Die Version behebt Probleme mit 5 GHz Roaming Assistance, einem Randfall des Wi-Fi Blackout Scheduler, fehlenden Hotspot Voucher-Steuerelementen, Persistenzproblemen des MAC Filter, Dateninkonsistenzen zwischen Dashboard und ISP Viewer sowie fehlenden 5G-Systemstatistiken.
