Intel Arc Pro B50 Spezifikationen  Bild © Intel über TechPowerUpIntel Arc Pro B50 Spezifikationen (Bild © Intel über TechPowerUp)

Mit einer Gesamtleistung von 70 W zieht die Pro B50 alles, was sie braucht, aus dem PCIe 5.0 x8-Steckplatz und braucht keinen externen Stromanschluss, was die Integration in kompakte Workstations und SFF-Builds vereinfacht. Die Bildschirmausgabe erfolgt über vier Mini-DisplayPort-Anschlüsse, was Multi-Monitor-Setups ermöglicht, wie sie in CAD-, BIM- und DCC-Umgebungen üblich sind.

Die Arc Pro-Familie zielt auf Grafikkarte-beschleunigte Design-, Engineering-, Architektur- und Fertigungssoftware ab und wird durch Workstation-validierte Treiber für Stabilität und Anwendungsunterstützung unterstützt. Intel gibt eine KI-Leistung von bis zu 170 INT8 TOPS an und positioniert die Pro B50 als kostengünstigen Beschleuniger für On-Device-Inferenz, Modellprototyping und KI-gestützte Tools in kreativen und technischen Anwendungen.

Intel Arc Pro B50 LeistungsdatenIntel Arc Pro B50 Leistungsdaten (Bild © Intel über TechPowerUp)

Speicher und Bandbreite für echte Workloads

Ein 16 GB großer Framebuffer in dieser Preisklasse ist bemerkenswert für Aufgaben mit vielen Viewports und komplexen Assets, während die Speicherbandbreite von ca. 224 GB/s dazu beiträgt, die 16 Xe2-Kerne unter Dauerlast zu versorgen. In Kombination mit dem effizienten 70-W-Design und dem flachen Formfaktor ist die Karte auf vorgefertigte OEM-Systeme und platzbeschränkte Upgrades zugeschnitten, bei denen Wärmeentwicklung und Stromversorgung eine wichtige Rolle spielen.

Intel Arc Pro B50 Features und PreisIntel Arc Pro B50 Features und Preis (Bild © Intel über TechPowerUp)

Arc Pro B50 Preis und Verfügbarkeit

Intel gibt einen UVP von 349 US-Dollar an, wobei die Arc Pro B50 separat oder als Teil von OEM-Workstations erhältlich ist. Testgeräte sind bereits im Umlauf und es ist zu erwarten, dass sich Tests von Drittanbietern auf die Leistung von CAD/DCC-Anwendungen, den Durchsatz bei KI-Inferenzen, die Wärmeentwicklung und die Energieeffizienz in SFF-Gehäusen konzentrieren werden. In Deutschland wird die Karte umgerechnet 340 € mit Steuern kosten, es seidenn Intel gehtr etwas runter und peilt die Unter-300-€-Marke an.