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Insgesamt präsentiert sich das Miix2 mit einer Dicke von 8,35 Millimetern als sehr flacher Vertreter der Windows-Zunft und unterstreicht diesen Eindruck durch sein Gewicht von gerade einmal 350 Gramm. Zum Vergleich: Acers Iconia W3 wiegt bei einer Dicke von 11,43 mm fast 200 Gramm mehr. Dennoch besitzt das Lenovo-Device im Inneren genug Platz für einen Bay-Trail-T-Vierkernprozessor von Intel, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie einen internen Speicher von wahlweise 32, 64 oder 128 Gigabyte, der sich per MicroSD-Karte unkompliziert weiter ausbauen lässt. Auch die Kameras spart der Hersteller nicht aus und spendiert dem rückseitigen Modell fünf Megapxiel, während die Frontkamera mit zwei Megapixeln auflöst.
Darüber hinaus verfügt das LenovoMiix2 über Bluetooth 4.0 und W-LAN 802.11b/g/n. Die wichtigste Schnittstelle zum Nutzer, das 8-Zoll-Display, verfügt über ein IPS-Panel mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln, also ein Seitenverhältnis von 16:10. Als Betriebssystem ist Windows 8.1, das erst jüngst sein jüngstes Update erhielt, ebenso vorinstalliert wie eine Ausgabe von Office Home & Student 2013, womit der Hersteller sein Gerät nicht nur als Multimediakünstler, sondern auch als produktives „Arbeitstier“ positionieren will. Da die offizielle Pressemitteilung für Deutschland noch aussteht, sind die Preise in Euro unbekannt. Für den US-amerikanischen Markt nennt Lenovo dagegen einen Einstiegspreis von 299 Dollar für die 32-GB-Variante, wobei sich für zusätzliche 20 Dollar ein passendes Cover inklusive eines kapazitiven Stylus' zur Bedienung erwerben lässt.
Was meint ihr? Kann Lenovo mit dem Miix2 und Windows 8.1 eine ernsthafte Konkurrenz zu den diversen Android-Tablets oder den kommenden iPads, die Apple am 22. Oktober neu auflegen wird, darstellen?
