Angriff auf Intel, so heißt die Parole, mit der die kommenden AMD FX Prozessoren ausgeliefert werden können. Ausgestattet mit der neuen Bulldozer Architektur, größeren Caches und hohem Takt will AMD zumindest im Mainstream wieder angeben, wo es lang geht.   Das Flaggschiff, der FX-8150, hat vier Module mit acht Kernen, verfügt über 8 MB Cache und taktet 3,6 GHz hoch. Der TurboCore 2.0 Modus kann den Chip auf bis zu 4,2 GHz übertakten, wenn gerade nicht alle Kerne benötigt werden. Die TDP fällt mit 125 Watt für einen solchen Chip durchschnittlich aus, alle anderen FX Modelle benötigen weniger Energie.   Weiter zeigt die Folie auch Sechs- und Vier-Kern-Modelle, die das Portfolio abrunden. So fährt man auch weiterhin die Strategie, kleinere Modelle mit weniger Kernen höher zu takten, als solche, die über mehr Funktionseinheiten verfügen. Dies zeigt sich auf der Folie bei dem kleinsten Vierkerner im Vergleich mit seinem Sechskernigen Bruder. So taktet der FX-4100 mit 3,6 respektive 3,8 GHz, während der FX-6100 nur 3,3 GHz schnell arbeitet. Dafür erfreuen sich dieses Modell einer sehr großen TurboCore Übertaktung, die im Falle des 6100 den Takt von 3,3 GHz auf 3,9 GHz automatisch anhebt.   Betrachtet man das Gesamtbild der heutigen Vorstellung, so sieht es gut aus für AMD, zumindest was das obere Mittelfeld angeht. Ob man mit den Bulldozer CPUs auch in den von Intel dominierten High End Bereich vorstoßen kann, bleibt abzuwarten.   Quelle: Donanimhaber