Steam Machine  Bild © ValveSteam Machine (Bild © Valve)

Die Steam Machine kombiniert einen semi-custom AMD Zen 4-Prozessor, mit sechs Kernen, zwölf Threads, Boost bis zu 4,8 GHz, mit einer RDNA 3-Grafikkarte mit 28 Recheneinheiten und bis zu 2,45 GHz. Die Komponenten befinden sich in einem kompakten, geräuscharmen Gehäuse mit WLAN- und Bluetooth-Funkabstimmung, um zuverlässige Verbindungen für mehrere Controller zu gewährleisten. Das Ergebnis ist eine kuratierte Plattform, die wie ein zusammenhängendes System funktioniert und nicht wie ein Bündel austauschbarer Teile.

Valve Steam Machine Steam Frame VR Headset und Steam ControllerValve Steam Machine Steam Frame VR Headset und Steam Controller (Bild © Valve)

Dieser Fokus setzt sich auch bei der Software fort. SteamOS ist eng mit der Hardware verbunden, was die Einrichtung vereinfacht und eine einheitliche Benutzeroberfläche für die Steam-Bibliothek, Updates und Controller-Unterstützung bietet. Für Valve rechtfertigen diese Annehmlichkeiten den Preis auf PC-Niveau.

Die Konsequenz ist klar: Die Steam Machine wird Konsolen im Einzelhandel wahrscheinlich nicht unterbieten. Stattdessen ist sie auf PC-Spieler zugeschnitten, die eine Plug-and-Play-Box für ihr Wohnzimmer wollen, ohne Zeit für die Beschaffung von Teilen, den Zusammenbau und die Feinabstimmung eines Systems aufwenden zu müssen. Das kompakte, nahezu geräuschlose Design und die controllerfreundliche Ergonomie zielen direkt auf die Couch ab, während die CPU/GPU-Kombination auf Spiele der 1440p-Klasse mit Raum für Upscaling-Funktionen ausgerichtet ist.