(im Bild ist die alte PSP zu sehen)


Vita, lateinisch für „Leben“ unterstreiche die Verbindung von Gaming und der realen Welt. Zwei Ausführungen soll es bei der Einführung Ende 2011 geben: Die Wifi-Only Ausführung für 249 Euro und die Version mit zusätzlichem 3G Empfang für 299 Euro. Damit ist der neue Handheld recht günstig, jedoch hat Sony mit dem Xperia Xplay starke Konkurrenz im eigenen Hause, die in der Funktinsvielfalt dem mobilen Daddelgerät weit überlegen ist.   Das Design an sich bleibt im Großen und Ganzen beim Alten, nur schmückt dieses Mal ein Multi-Touch 5 Zoll Organic Light Emitting Display (OLED) die Front und ein Multi-touch Pad die Rückseite des Geräts, was uns auf innovative Spielmechaniken hoffen lässt. Neu sind auch der zweite Analogstick am rechten unteren Rand, zwei eingebaute Kameras vorne und hinten und die Lage- bzw. Beschleunigungssensoren, ähnlich wie beim Six Axis Controller bei der Playstation 3.  

(PS Vita)


Die Software kommt auf kleinen Flash Speicherkarten daher und es wurden mitunter Titel wie „Little Big Planet“, „Street Fighter X  Tekken“ und ein Ableger der Uncharted Reihe „Uncharted: Golden Abyss“ angekündigt. Im direkten Vergleich zum Konkurrenten Nintendo mit dem Nintendo 3DS ist die Playstation Vita vor allem wegen des – in Anbetracht der verbauten Technik - günstigen Preises interessant. Es bleibt nur zu hoffen, dass Sony seinen Versprechungen gerecht werden kann und sich vom Casualgaming auf Smartphones abgrenzen kann. Das Potential der Playstation Vita ist aber enorm, wobei der Erfolg einer Konsole am Ende durch die Spiele definiert wird.

Sony rückt sich nach dem Sicherheitsschlamassel in diversen Netzwerken mit der Vorstellung des Handhelds wieder zurück in eine gewohnte Position – als kompetente Hardwarefirma.



Quelle: Engadget