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Es gibt bereits zahlreiche Programme, mit denen PC-User ihre Hardware im Blick behalten können. Allerdings ist ein Großteil der Software nur lokal auf dem Rechner ausführbar.
Hersteller NZXT will dieses Problem mit seiner "CAM" genannten Lösung in den Griff bekommen. Zwar wird das Tool auch auf dem heimischen PC installiert, jedoch bietet es die Möglichkeit, per Erstellung eines Online-Accounts, über die "Cloud" Kontakt mit dem Rechner aufzunehmen.
Der Funktionsumfang von "CAM" weiß durchaus zu gefallen. So lassen sich mit der Software nicht nur der Prozessor, die Grafikkarte, die Platine, der Arbeitsspeicher, die Netzwerkauslastung sowie die verbauten Festplatten bzw. SSDs auslesen (Taktfrequenz, Temperatur, Lüftergeschwindigkeit etc.), sondern zudem auch Langzeit-Aufzeichnungen vornehmen. Positiv: Sollten festgelegte Grenzwerte, etwa die GPU-Temperatur, überschritten werden, informiert das Programm den Anwender mit entsprechenden Benachrichtigungen. Zudem verspricht das Unternehmen, dass es im Juni eine iOS- und Android-App geben soll, sodass Anwender ihre Komponenten auch vom Smartphone oder Tablet aus überwachen können.
Wer die Software nun ausprobieren möchte, findet hier den Download. Falls ihr vorab wissen möchtet, wie das Tool in Bewegtbildern aussieht, könnt ihr euch auf der NZXT-Webseite das Video anschauen.
