Dennoch wird es trotzdem einen Item-Store geben, der kostenpflichtige Gegenstände enthält. Auf die Nachfrage, ob diese dann spielerelevant sind, konnte man uns keine klare Antwort geben und wollte eher vom Thema abschweifen als wirklich antworten. Falls das so sein sollte wirklich schade, denn das Spiel lässt dem Spieler unglaublich viel Freiheit beim Erstellen seiner Welt beziehungsweise seines Spiels.

Entweder man beginnt von Grund auf neu oder man arbeitet mit Vorlagen, die die groben Züge der Spielwelt sowie die Färbung der Texturen bereits beinhaltet. Machbar beziehungsweise veränderbar ist dabei fast alles, Berge, Höhlen, Klippen, Meere, Seen, Häuser, Gegner etc. Die erbaute Welt, die in Zukunft bis zu fünf Quadratkilometer groß sein kann, muss dann aber noch eingefärbt werden. Dabei wählt man zwischen verschiedenen "Farben" Gras, Wüste, Wald, Schnee usw., dabei erkennt die Engine jedoch selbst, dass zum Beispiel auf einem Berg-Gipfel kein Gras mehr wachsen kann, und färbt den Gipfel schneeweiß ein. Texturen wie Bäume, Sträucher oder Ähnliches werden dabei mit der Farbe einfach "aufgesprüht" und von der Enginge selbstständig platziert.

Programmieren per Programmiersprache wird jedoch nicht möglich sein, da diese wohl sehr komplex, schwierig und geheim sei.

Project Spark

Wirklich neu ist das jedoch nicht, darum haben sich die Entwickler noch mehr einfallen lassen. Die Steuerung funktioniert nämlich aus einer Mischung aus Kinect und dem konventionellen Gamepad. So können Animationen von Monstern selbst erstellt werden. Die Kinect-Kamera zeichnet die eigenen Bewegungen auf und das Monster führt diese eins zu eins wieder aus. Selbiges klappt auch mit der Sprachaufnahme beziehungsweise der Sprachausgabe der Monster, wobei man jeweils noch im Nachhinein modifizieren kann. Ansonsten kann man auch in die Fähigkeiten der einzelnen Figuren etc. eingreifen und diese nach seinen Vorstellungen verändern.

Das Spiel, das schon fast ein kleines und einfaches Entwicklertool ist, startet auf dem PC ab Oktober als Open-Beta-Version, nachdem im Moment die Sever mit einer Closed-Beta getestet werden. Die Xbox One Beta wird ungefähr im Januar 2014 verfügbar sein, also gut drei Monate nach dem PC.