Die neue Beschichtung wird, wie bereits Aridion, auf montierte Endgeräte aufgebracht. Dazu wird die Beschichtung als Monomer-Aerosol in eine Kammer mit Unterdruck eingebracht und verteilt sich somit auch in die Geräte. Die ionisierten Smartphones oder Tablets sorgen anschließend an der Oberfläche für eine Polymerisation der Beschichtung.

Sasmsung Galaxy S3 unter Wasser

Die neue P2i Dunkable-Beschichtung ist dabei derart beständig, dass das Vorführgerät, ein Samsung Galaxy S3, über drei Stunden unter Wasser im Betrieb bleiben konnte. Je nach verwendeter Touch-Technologie lässt sich das Smartphone sogar unter Wasser bedienen. Die Beschichtung ist aktuell jedoch ausdrücklich nicht dazu gedacht die Geräte dauerhaft so zu benutzen, sondern lediglich Stürze ins Waschbecken oder ähnliche Unfälle unbeschadet zu überstehen.

Der Vorgänger, P2i Aridion, wird mittlerweile in einigen Produkten serienmäßig eingesetzt, unter anderem den Alcatel One Touch Idol-Geräten. Für P2i Dunkable rechnet man mit einer Verfügbarkeit der notwendigen Maschinen im August 2013, eine größere Anzahl an Geräten mit P2i Dunkable werden wir wahrscheinlich auf dem MWC 2014 sehen können.

Auf die Frage, was als nächstes von P2i zu erwarten ist, erklärte Dr. Coulson, dass man unter anderem an Beschichtungen für Touchscreens denkt, die Fingerabdrücke effektiv verhindern oder das Glas noch kratzfester machen.

Quelle: P2i