Das Mainboard ist farblich schwarz mit giftgrünen Akzenten an den RAM- und PCI-Express-Slots gehalten. Um den aggressiven  Style noch mehr Detail zu schenken, wurde der Southbridge-Kühler wie ein Munitionmagazin geformt. Auch die Form des Spawa-Kühlers erinnert an einen Lauf einer Pistole. Neben dem neuen LGA1155 Sockel und dem H67-Chipsatz von Intel, der Sandy Bridge als auch Ivi Bridge Prozessoren unterstützt, wurden vier DDR3-2133- und zwei PCI-Express 3.0 Slots verbaut. Somit ist der Betrieb von SLI- als auch CrossFireX-Grafikverbunde auf dem Mainboard möglich. Wie bei Gigabyte üblich setzt man hier auch auf das Ultra Durable 3 Design.  

  Weiterhin befinden sich vier SATA 6.0 Gbps und drei SATA 3.0 Gbps Anschlüsse für Festplatten und Laufwerke auf dem Sniper 2. Am I/O-Panel findet man zwei USB 3.0-, einen eSATA- und einen HDMI-Anschluss. Für knallige Soundeffekte soll das 7.1-Audiointerface mit einem Creative CA20K2-Audioprozessor zuständig sein. Auch Netzwerkkarten werden für geringe Latenzzeiten immer wichtiger, also spendiert Gigabyte dem Mainboard eine Bigfoot Networks Killer E2100 Netzwerkkarte.  

  Mit einem mitgelieferten Interface soll es möglich sein die Anschlüsse auf zwei weitere USB-3.0- und einen eSATA-Port zu erweitern. Außerdem kann der Prozessor mit einem Knopfdruck übertaktet werden. Das G1.Sniper 2 Mainboard wird ab September verfügbar sein. Auskunft zum Preis gab Gigabyte allerdings noch nicht bekannt. Das aktuelle G1.Sniper mit dem X58-Chipsatz ist derzeit für rund 340 Euro verfügbar, also könnte man beim Nachfolger mit einem Preis von rund 400 Euro rechnen.  

  Quelle: TechConnect Magazine