So speichert Google nicht nur die SSIDs von WLAN Netzwerken, die sowohl von den Streetviewfahrzeugen als auch den Androidsmartphones kartographiert werden, sondern eben auch die weltweit einmalige MAC Adresse, die eine eindeutige Zuordnung des Gerätes zulässt.   So stellte CNet bei einer Stichprobe fest, dass ungefähr 10% aller Standorte von mobilen Androidgeräten stammten, nicht etwa von Routern oder PCs mit WLAN Karten. Brisant an dieser Tatsache ist, das sich über die MAC Adressen Bewegungsprofile des Gerätes erstellen lassen, auch wenn die Aktualisierung der Standorte unbekannt ist, jedoch von Zeit zu Zeit durchgeführt wird. So konnte CNet ein Smartphone ausmachen, das sich in San Francisco angemeldet hatte, später in Berlin wiederfinden.   Wer dies überprüfen will, kann das mit einem Tool wie AndroidMap machen, die die jeweilige Position von Geräten anhand ihrer MAC Adresse ausmacht. Zwar betont Google, das die Sammlung von MACs zum Nutzen der Kunden sei, um auch Ortungen ohne GPS Signal und vor allem sehr schnell auszuführen, aber dazu würde auch eine simple SSID Map reichen.   Quelle: Heise, CNet