Falls die Verhandlungen zu einem positiven Ergebnis führen sollten, würde die so neu gegründete Firma rund 1,2 Milliarden Euro vom japanischen Staat über die Investmentfirma Innovation Networking Corp. erhalten. Dies würde Innovation Networking Corp. eine Beteiligung an der Tochtergesellschaft sichern und für einige neue – und hoffentlich interessante – High-End Bildschirme im Smartphone- und Tabletbreich sorgen. Möglicherweise könnte das Joint Venture die nächste Generation von brillenlosen 3D Bildschirmen für Smartphones und Tablets liefern, oder den bisher von Samsung dominierten AMOLED Markt von hinten aufrollen. Wenn die Verhandlungen unproblematisch verlaufen sollten, ist mit einer Einigung Ende diesen Monats und mit der eigentlichen Fusion Ende des Jahres zu rechnen, was erste gemeinsame Produkte bis Ende diesen Jahres realistisch erscheinen lässt. Wir begrüßen diese Fusionspläne, da Konkurrenz bekanntlich das Geschäft belebt, und wir als Endverbraucher davon gleich in zwei Hinsichten profitieren: Mehr Innovation auf dem Bildschirmmarkt und geringere Preise - das wohl wichtigste Argument für viele bei der Neuanschaffung Smartphones, Tablets oder Notebooks.   Quelle: Reuters