Die Änderungen zur Version 2.1 sind dabei nicht zu übersehen: So verbesserte man die grundsätzliche Unterstützung verschiedener Grafikkarten, sowie die Stabilität von mehrstündigen Testläufen. Auch kleine Stbilitätsverbesserungen erfuhr die Oberfläche, die Probleme beim Starten reduzieren sollte. Doch nicht nur technische Mängel hat man beseitigt, auch die Bildqualität und die Bildverarbeitungsverfahren wurden erneuert und überarbeitet.  

  So kommt die neue Version mit "indirect Occlusion" daher, einem 3D Verfahren mit dem nicht sichtbare Objekte je nach Winkel ausgeblendet werden. Auch die normale Umgebungsverdeckung (engl. ambient occlusion) wurde nach Angabe des Herstellers verbessert, so dass es weniger sichtbare Mängel in dem Benchmark geben soll. Für normale Anwender gibt es nun auch eine Bedienungsanleitung, die weiteren Änderungen sind nur für den professioniellen Bereich vorgesehen. Hier bietet der HeavenBenchmark zahlungskräfigen Kunden ab sofort die Möglichkeit, gleich mehrere Durchläufe hintereinander absolvieren zu lassen (loops), um bespielsweise übertaktete Grafikkarten auf deren Zuverlässigkeit zu testen. Auch gibt es nun die Option, die gewünschten Testparameter über die Kommandozeile einzugeben, bevor das eigentliche Programm gestartet wird. Auch versteht sich der Benchmark von heute darauf, Testergebnisse im verbreiteten .csv Format abzuspeichern, was die Arbeit mit dem Tool deutlich erleicherten dürfte.  

  Die neue Version des Unigine Heaven Benchmark steht ab sofort kostenlos zu Verfügung, für  die professionielle Version werden 495$ fällig.   Quelle: Unigine