AMD Strix Point RDNA3.5 (Bild © AMD)
Es wird gemunkelt, dass Strix Point (Zen 5) nicht sofort auf Desktops eingeführt wird. Stattdessen soll sie eine Generation später kommen, was ein Zeitfenster für Desktop-Strix Point im Jahr 2026 bedeuten würde. In naher Zukunft wird erwartet, dass AMDs Desktop-APU-Update auf der bestehenden Hardware der 8000G-Klasse basiert, möglicherweise unter dem Namen Ryzen 9000G. Einige Quellen lassen Raum für alternative Markennamen (z. B. eine „8050G“-Refresh), aber die vorherrschende Erwartung konzentriert sich auf „9000G“.
Wenn die 9000G-Familie bei Zen 4-CPU-Kernen und den aktuellen RDNA 3.5 iGPU-Funktionen bleibt, kann man mit bekannten Leistungsmerkmalen mit schrittweisen Verbesserungen rechnen, anstatt mit einem großen Sprung bei der CPU-, GPU- oder NPU-Leistung. Der größere Architektur-Sprung hinzu Zen 5 CPUs, neuerer iGPU und NPU der nächsten Generation würde dann später mit Desktop-Strix Point verbunden sein.
Zum 31. Juli 2025 gibt es keine eindeutigen Firmware-Hinweise von Motherboard-Herstellern, Einzelhandelslisten oder Einträge in behördlichen Datenbanken, die auf Ryzen 9000G hindeuten. Das schließt eine kurzfristige Markteinführung zwar nicht aus, unterstützt aber die Annahme einer eher geringfügigen Aktualisierung anstelle einer grundlegenden Plattformumstellung.
Vor diesem Hintergrund wäre ein Rebranding des Ryzen 9000G zwar ungewöhnlich, aber nicht ohne Präzedenzfall in der allgemeinen Produktstrategie von AMD – vor allem, wenn es die Lücke zu Strix Point auf Desktops im Jahr 2026 schließen würde.