iPhone 17 Pro Design (Bild © Front Page Tech)
Laut Informationen aus der Lieferkette werden sowohl Apple als auch Qualcomm denselben fortschrittlichen Knoten von TSMC verwenden, wodurch sie in Bezug auf die Lithografie die gleichen Voraussetzungen erfüllen. Es wird jedoch erwartet, dass Apple den Fokus eher auf Instructions Per Cycle (IPC) und Energieeffizienz als auf die Benchmark-Führung legen wird.
Erste Leistungsdaten deuten darauf hin, dass der A19 und der A19 Pro mit den Single-Thread-Fähigkeiten des M4-Chips von Apple mithalten können, doch der kommende Dimensity 9500 von MediaTek, der ebenfalls auf dem N3P-Knoten basiert, soll Berichten zufolge bessere Multi-Core-Werte erzielen. Ebenso soll der Snapdragon 8 Elite Gen 2 von Qualcomm in synthetischen Leistungstests die Chips von Apple übertreffen.
Dieser Leistungsvorteil könnte jedoch seinen Preis haben. Berichten zufolge könnten Qualcomm und MediaTek auf Silizium-Kohlenstoff-Batterietechnologien setzen, um den höheren Stromverbrauch auszugleichen. Diese neueren Batterietypen ermöglichen eine höhere Kapazität ohne zusätzliche Geräte Dicke, eine mögliche Lösung für den Energiebedarf von Hochleistungs-SoCs.
Apple hingegen scheint mit der Einführung von Silizium-Kohlenstoff-Zellen noch zu warten. Das kommende iPhone 17 Air, das voraussichtlich mit einem bescheidenen 2.800-mAh-Akku ausgestattet sein wird, unterstreicht die Bedeutung der Effizienz von Chipsätzen. Angesichts des begrenzten Platzes für eine Akkuerweiterung könnte Apples Vertrauen in die energiebewusste A19-Architektur der einzige gangbare Weg sein, um die Akkulaufzeit in seinen schlanken Hardware-Designs zu erhalten.
An Leistung magelt es den iPhones und iPads aktuell nicht, denn das Leistungslevel der Apple M4-Chips ist außerordentlich und Nutzer sind wohl eher an längerer Akkulaufzeit interessiert.